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Amazonas

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  1. Das seh ich genauso. Allerdings würde ich den Parkplatz sowieso mit PV-Modulen überdachen. Tagsüber im Sommer wären dann günstige und Konkurrenzfähige Ladetarife möglich, also genau dann, wenn der Strom am ehesten genutzt wird. Oder man speist halt ins Netz und verdient mit den reinen Parkgebühren zusätzlich Geld. Also quasi eine Doppelnutzung aus Freiland-PV und Parkplatz. Die 550 €/m² würde ich aber nicht bezahlen. Es geht ja nicht um ein Baugrundstück in ruhiger Lage mit Schlossblick. Ein ausgelaugter Acker an der Autobahn würde ja reichen, oder was ähnlich schlechtes. Dann noch etwas verdichteten Schotter als Belag drauf und fertig ist der Parkplatz a la China Town. Die Ladesäulen müssten nur mit robusten Schuko Steckdosen ausgestattet werden, keine Wallboxen. Man hat ja viel Zeit und kann seinen Steckerlader mitbringen. Bei günstiger Anordnung reicht eine Ladesäule für vier Plätze. Da muss man dann aber erst mal ein Kabel aus dem öffentlichen Netz hinbekommen. Das könnte bei einem ungünstigen Standort wirklich aufwendig werden. Aber wir spinnen ja vermutlich alle nur so ein bisschen vor uns hin, was eventuell möglich wäre. Oder hat wirklich jemand ein passendes Grundstück in Aussicht? In diesem Sinne noch einen schönen Abend und danke für die interessanten Beiträge.
  2. Ist doch egal, wenn der return of invest gut ist. Aber ich glaube auch nicht, dass es einfach ist, ein geeignetes Grundstück zu finden. Es wundert mich aber, dass noch kein geschäftstüchtiger Anwohner auf die Idee gekommen ist, einen oder mehrere Stellplätze gegen Gebühr zur Verfügung zu stellen. Eine Außensteckdose ist ja schnell montiert.
  3. Da bin ich dabei. Dann noch mit einer PV-Anlage überdachen und den bisherigen Job kündigen. Von den Einnahmen kann man bestimmt so gut leben, dass man auf Lebenszeit in ein Phantasialand-Hotel einziehen kann. Das Essen im PHL soll ja auch ganz gut sein. Wer will sich noch beteiligen?
  4. Das stimmt schon ungefähr. Unser Auto lädt allerdings nur mit maximal 45 kW. Mit Anfahrt geht dann schon eine Stunde zusätzlich drauf. Wenn man drei Stunden Fahrtzeit auf dem Hinweg hinter sich hat, will man natürlich schnellstmöglich in den Park. Und nach einem langen Parkbesuch will man auch schnellstmöglich wieder nach Hause. Außerdem will ich dem Parkplatz-Betreiber für seine schwache Leistung keine so hohen Gebühren zahlen. In den Europapark fahren wir genauso lange und laden einfach während des Parkbesuchs. Gestern waren wir mit Kleinkind im Märchenpark am Chiemsee. Das ist nur ein etwas besserer Spielplatz. Selbst dort gibt es Ladestationen. Und ein Premiumpark wie PHL schafft es nicht.
  5. Hallo zusammen, wir haben in diesem Jahr nun schon zum zweiten Mal eine angedachte Fahrt ins PHL verworfen, weil wir keine brauchbare Möglichkeit gefunden haben, das EV während des Besuchs zu laden. Wir wollen aber auch nicht immer statt dessen in den Europapark. Wegen der begrenzten Ladeleistung unseres EV (max. 45 kW) ist es für uns zu blöd, das Fahrzeug vor oder nach dem Parkbesuch zu laden. Mich würde daher mal interessieren, wie das andere machen, denen es ähnlich geht. Gibt es eventuell Anwohner, die einen Stellplatz mit Schukosteckdose gegen Bezahlung zur Verfügung stellen? Das würde uns ja schon reichen. Ich überlege auch, ob wir das Auto an einer Ladesäule in der Innenstadt abstellen. Dort darf man zwar nur so lange stehen, wie das Auto lädt. Das würde aber schon gehen, wenn man den Ladestrom so weit drosselt, dass das Auto erst dann voll ist, wenn man zurück kommt. Aber wenn das andere genauso machen, ist die Wahrscheinlichkeit für einen freien Ladeplatz vermutlich sehr gering. Was sind also die Optionen, die von anderen bereits erfolgreich genutzt werden?