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Joker

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Alle erstellten Inhalte von Joker

  1. Man sieht finde ich einfach, dass dem Park zusätzlich zu den Achterbahnen gleichwertige Hauptattraktionen fehlen. Es staut sich eben extrem bei Taron und Fly, weil die Alternativen jetzt ja auch nicht so extrem üppig sind. Die Geisterrikscha zieht kaum mehr jemanden an, Maus au Chocolat war teilweise geschlossen. Es bräuchte eben auf Dauer wirklich mehr Attraktionen, die keine Achterbahnen sind, aber eben genau so überzeugen können. Im Idealfall mit hoher Kapazität. Dann verteilt es sich auch etwas besser. An der Situation auf den Wegen ändert das vermutlich wenig, aber immerhin bei den Wartezeiten. Und bitte jetzt nicht wieder die Kinderattraktionen aufzählen. Die sind schön thematisiert, aber eben nicht vergleichbar mit Fly, Taron, Black Mamba und Co. Gleichwertig sind Attraktionen wie Chiapas. Und davon gibt es im Park meiner Ansicht nach einfach zu wenig.
  2. Joker antwortete auf stauti's Thema in Fantasy
    Hat nicht funktioniert und funktioniert vermutlich noch immer nicht. Wäre aber nicht das Problem, wenn man einfach einen Mitarbeiter mehr an der Attraktion abstellt, der die Brillen immer einsammelt und dann eben selbst in die "Reinigungsstation bringt". Ich hatte ursprünglich ja gedacht, dass man die ehemaligen Space Center Fenster wiederbelebt und dort dann die Brillen reinigt und ausgibt. Weiß aber gar nicht, ob das theoretisch möglich wäre. Im Prinzip müsste man über den "Angsthasen-Weg" Eingang und Ausgang miteinander verbinden und dort irgendwie die Brillen reinigen. Ich denke aber, dass Crazy Bats weiterhin eine Übergangslösung mit niedrigem Budget war, die man so eben jetzt einfach wegfallen lässt.
  3. Mit 10€ mehr Eintritt wirst du die Kapazität nicht halbieren können. Letztendlich müsste man den Eintrittspreis verdoppeln, damit nur noch die Hälfte der Besucher rentabel bleibt. Wären wir also eher bei 90-100€ Eintritt. Natürlich nur eine Milchmädchenrechnung, aber 10€ sind definitiv viel zu wenig.
  4. Joker antwortete auf PHLfan01's Thema in Mystery
    Ich fahre Wasserattraktionen eigentlich nur gerne, wenn sie einen ordentlichen Darkride Teil haben oder schön gestaltet sind. Für Area51 stelle ich mich zum Beispiel gerne an, weil der Darkride einfach gelungen ist. Auf die Abfahrten kann ich dann gerne verzichten. River Quest bietet mir da einfach zu wenig. Man hat dann nach vielen Jahren endlich mal die hässliche obere Etage thematisiert, aber ansonsten ist es immer noch sehr viel Betonlandschaft.
  5. Ist doch ganz simpel. Die wichtigsten Faktoren bei einem Parkbesuch sind Abstand, Masken und Tests. Tests sind nicht dazu geeignet, um Abstände und Masken überflüssig zu machen. Es muss also grundsätzlich vom Park ermöglicht werden, dass die Leute Abstand halten können. Auch eine Maskenpflicht ist in Außenbereichen erforderlich, wenn der Abstand nicht eingehalten werden kann. Das dürfen aber nur Ausnahmefälle sein, nicht die Regel. Im Phantasialand erleben wir aber gerade, dass man Abstände gar nicht einhalten kann, ob man will oder nicht. Und da geht es nicht nur um die Warteschlangen, sondern vor allem um die Hauptwege. Da dort kaum der Abstand eingehalten werden kann, müsste normalerweise eine Maskenpflicht gelten. Man kann über den Sinn davon diskutieren, aber grundsätzlich hat der Park eben die Regeln umzusetzen. Ich war an einem verhältnismäßig leeren Tag im Park und hatte trotzdem meine Probleme mit den Abständen. Und das eben vor allem auf den Wegen, nicht in den Wartebereichen.
  6. Zumindest kommt die Delta Variante aber bei einfach geimpften Menschen noch durch. Dadurch können wir eine hohe Anzahl von Infektionen entwickeln. England zeigt dies ja. Und dadurch kann es durchaus dann langfristig zu Mutationen kommen, bei denen die Impfung nicht mehr wirkt. Wie wahrscheinlich das ist will ich nicht beurteilen, aber es hat schon seinen Grund, warum man von Delta nicht so begeistert ist.
  7. Das sehe ich beim Thema Pandemie entschieden anders. Corona ist immer noch für einen bestimmten Teil der Bevölkerung eine tödliche Krankheit. Es ist die Aufgabe des Staates seine Bürger zu schützen. Dafür sind Grundrechtseinschränkungen verhältnismäßig. Wissenschaftlich kann man begründen, warum es immer noch sinnvoll wäre, bestimmte Regeln aufrecht zu erhalten, obwohl die Inzidenzen niedrig sind. Die nicht vorhandenen Regeln letzten Sommer haben zu höheren Todeszahlen geführt als zu Beginn der Pandemie, wo wir noch gar keine Erkenntnisse hatten. Es ist also ganz klar erkennbar, dass wir wieder in so eine Situation kommen können. Jetzt besteht zusätzlich die Gefahr, dass die Delta-Variante auf einfach geimpfte Menschen trifft und dort zu weiteren Mutationen führt. Jetzt haben wir also oben drauf noch das Problem, dass unsere Impfkampagne in Gefahr gerät. Es sagt niemand, dass man nicht Kapazitäten erhöhen sollte oder wieder mehr ermöglichen sollte. Wir haben aber immer noch geschlossene Theater, usw. Da wäre es wohl eher eine Perspektive, wenn man die Tests konsequent beibehält und damit noch mehr Öffnungen ermöglicht. So hat man dann im Herbst auch direkt im Bild, wann man wieder einschreiten muss. Die Schranke der 35er Inzidenz wird schon dazu geführt haben, dass Corona wieder in der Breite auftritt. Dann stehen wir schon wieder vor der nächsten Welle, die dann nicht vor der Entstehung gebrochen werden kann. Dann ist es eben schon wieder zu spät. Es gibt jetzt übrigens schon tausende, die sich nicht ein zweites Mal impfen lassen. Lohnt ja nicht, komme ja auch so nach Malle und ins Phantasialand.
  8. Wobei man damit ja am Ende vor den unvernünftigen kapituliert und die wissenschaftliche Betrachtung der Situation vollkommen verloren geht. Es geht dann statt Faktenlage nur noch um Bauchgefühl. Der vernünftige Teil ist dann umzingelt von einer Gruppe Menschen, die sich nicht für andere interessieren. Damit sorgt man übrigens auch dafür, dass die solidarischen Menschen sich immer mehr zurück ziehen und kein Interesse mehr daran haben, die Gesellschaft zu stützen. Das erleben wir meiner Ansicht nach schon seit vielen Jahren und das hat am Ende auch dazu geführt, dass man für jede Lebenslage inzwischen irgendeine Regel braucht. "Die" Wissenschaft hat auch schon letztes Jahr vor dem Herbst gewarnt. Da hat das "Bauchgefühl" gesiegt, dass keine weitere Welle kommen wird. Gab dann ja eine ganz ordentliche Quittung.
  9. Das sieht die Regierung scheinbar anders. Da wird jede Regel abgeschafft, sobald man optimistisch in die Zukunft blicken kann. Und wenn es auch nur zwei Meter sind...
  10. Ich frage mich ja auch, ob da irgendeiner vom Gesundheits- oder Ordnungsamt im Park ist und sich dann denkt:"Hier läuft es ja super. Komm Hannelore, wir fahren mal wieder im Stadtpark kontrollieren. Da sitzen die doch immer rum, trotz Verweilverbot. Diese eine freche Oma da! Die haben wir schon zwei Mal verwarnt!"
  11. Typisch deutsch ist es offensichtlich auch nur auf Sicht zu fahren. Bereits im letzten Jahr hatten wir die selben Debatten und Mechanismen wie jetzt. Die selben Leute verbreiten wieder Optimismus. Und die selben Leute heulen am Ende wieder über einen monatelangen Lockdown, weil wir uns dann schön ohne Regeln ab September Corona wieder schön breit gefächert in der Gesellschaft einschleppen. Für mich hat Corona bewiesen, dass wir einfach zu viele Leute haben, die gar nicht mehr zur Eigenverantwortung in der Lage sind. Sonst wäre man nicht so dämlich und verzichtet sowohl auf Abstand, als auch auf Maske. Tut mir leid, aber so wenig politische Weitsicht und der reine Blick auf die Bundestagswahlen verdient schon fast eine vierte Welle... Damit die vierte Welle auch so richtig schön wird und sich am Ende auch lohnt würde ich empfehlen möglichst alle halb geimpften der Delta Variante auszusetzen. Damit das Virus auch möglichst lernt, wie es die Impfung umgeht. Dann war die ganze Mühe wenigstens umsonst, aber wir hatten einen geilen Sommer. Deswegen mein Tipp an das Phantasialand: macht die Hütte ruhig noch voller. Sind ja nur 50% Kapazität. 180 Minuten für River Quest sind doch echt noch in Ordnung. Bei den Masken bitte so intelligent wie in Rust reagieren. Weil sich jetzt schon alle immer an die Maskenpflicht halten, kann man sie auch in Outdoor Wartebereichen abschaffen.
  12. "Im Außenbereich, wie z. B. in Wartebereichen muss eine medizinische Maske nur dann getragen werden, wenn der Abstand von mindestens 1,50 m nicht eingehalten werden kann." Ungetestet, ohne Maske und ohne Abstand dank Leugnern. Da kommt Freude auf.
  13. Das widerlegt meine These nicht. Die Arbeitszeiten der Mehrheit sind ja unabhängig von Preisdiskussionen zu betrachten. Was ist an der Aussage gewagt, dass man sich dumm anstellen muss, um den vollen Preis zu bezahlen? Bei Google taucht Socialdeal ziemlich schnell auf. Ersetze eben dumm durch irgendein netteres Wort, aber es ist in jedem Fall eine schlechte Entscheidung den vollen Eintrittspreis zu bezahlen. Das einzige was wir wissen ist, dass das Phantasialand die aufwändigsten Themenbereiche baut, gleichzeitig die Besucherzahlen aber sich nicht weiterentwickeln. Dann hat der Park entweder seine maximale Kapazität erreicht oder er ist nicht interessant genug für noch mehr Besucher.
  14. Also ich habe als Jahreskartenbesitzer durchaus weit über 1000€ im Jahr im Park gelassen. Als Tagesgast sind es inzwischen knapp 30€ Eintritt und vielleicht ein Besuch im Restaurant. Denke, dass es da viele gibt, die trotz Nähe zum Park die Hotels besuchen, usw. Stimme dir zu, @LeoLa, dass man nur spekulieren kann. Am Ende hat der Park eine bestimmte Strategie. Die kann man positiv finden oder eben nicht. Ich finde sie aber eben ähnlich gelungen wie die Kommunikationsstrategie im Park. Die finden ja auch manche Leute immer noch gut. Wenn ich mich ganz schlecht anstelle, dann zahle ich den vollen Eintrittspreis, das ist richtig. Aber man muss sich schon echt dumm anstellen, wenn man wirklich 54,50€ für einen Tag im Phantasialand bezahlt. Als Tagesgast werden ja die wenigsten morgens beim Frühstück überlegen, ob sie nicht doch mal ins Phantasialand fahren. Mit guter Planung ist es meiner Ansicht nach daher schon echt schwer zu viel zu bezahlen. Dass die Ticketpreise die Kapazitäten regulieren sehe ich auch nicht wirklich. Es ist trotzdem an Samstagen extrem voll und unter der Woche ist es leer. Das wirst du auch nur bedingt ändern können, weil Menschen eben in der Regel unter der Woche arbeiten. Wenn der Park wirklich hohe Qualität mit niedrigeren Wartezeiten bieten will, dann müsste er die Preise eben doch deutlich erhöhen und gleichzeitig ein Besuchermaximum einrichten. Dann gibt es eben nur noch reservierte Tickets. Wird natürlich nicht passieren. Der Shitstorm auf Facebook verfliegt und am Ende fahren sie doch alle wieder und jammern, weil es am Samstag vor den Ferien voll war.
  15. Joker antwortete auf stauti's Thema in Fantasy
    Die "Reinigung" der Brillen im Phantasialand besteht daraus, dass man ein Desinfektionstuch für eine ganze Reihe von Brillen verwendet, weil man keine Station hat, in der die Brillen ordentlich gereinigt werden können. Die Anzahl der Brillen ist scheinbar auch nicht gerade üppig. Ich vermute, dass das eher der Grund dafür ist, warum man so etwas nicht in Corona-Zeiten betreiben darf.
  16. Es gibt aber schon einen Unterschied, ob ich einen Tag im Jahr Rabatte anbiete oder den Rabatt so anlege, dass die Leute in der Nebensaison kommen und dann ein zweites Mal gratis mitten in der Hauptsaison. Normalerweise sind Parks in der Hauptsaison auch ohne Rabatte voll. Die Aktion gibt es aber ja auch nicht mehr, stattdessen gibt es jetzt einfach generell Rabatt. Das spricht für mich schon dafür, dass man den Preis einfach übersteuert hat und jetzt permanent nachjustieren muss. Am Ende ist das aber eher kundenunfreundlich. Noch schlimmer hat man es meiner Ansicht nach im Movie Park übersteuert. Da kommt vermutlich niemand mehr, wenn man den vollen Eintrittspreis zahlen soll. Dafür, dass der Park die Rabatte braucht, sprechen auch die Besucherzahlen. Die steigen seit Jahren nicht. Quelle dafür sollte bekannt sein. Wenn 55€ Eintritt für einen Tag im Phantasialand im Verhältnis zu anderen Parks ihre Berechtigung hätten, dann müssten die Besucherzahlen ja spätestens mit Rabatten steigen. Gut, das könnte auch an der Ausrichtung liegen, die nicht mehr auf Familien zugeschnitten ist. Da sucht man sich eben Alternativen wie das Toverland. Einer der wenigen Parks, die scheinbar ein angemessenes Preis-/Leistungsverhältnis haben und ihre Preise nicht ständig anpassen müssen, ist der Europa-Park. Hier zahlt man immer gleich viel, egal wann. Die Besucherzahlen bestätigen, dass der Kurs funktioniert. Ich sage übrigens auch nicht, dass der Park Auslastungsprobleme hätte. Ich stelle nur fest, dass offensichtlich der reguläre Eintrittspreis nicht attraktiv genug ist, um damit ausreichend Besucher zu locken.
  17. Schau dir doch einfach mal die Ticketpreise des Parks an. Vor vielen Jahren fing es mit 1x zahlen - 2x Spaß an, bei vollem Eintrittspreis. Dann kam socialdeal und Co., inklusive 1x zahlen - 2x Spaß. Jetzt gibt es nur noch Spartickets, dafür aber regulär auf der Seite des Parks. Ich habe den Park ohne Jahreskarte noch nicht für mehr als 30 Euro besucht. In meinem Bekanntenkreis zahlt auch niemand den vollen Eintritt. Wäre der Park immer an der Kapazitätsgrenze, dann würde man so etwas nicht anbieten. Davon abgesehen ist die Jahreskarte durch diese Preisentwicklung eine der teuersten Karten in Deutschland, weil man mehr als 3-4 Besuche braucht, damit die Karte sich überhaupt lohnt. Reicht das als Quelle oder willst du dazu eine Studie?
  18. Wenn man trotz Themenbereichen wie Klugheim und Rookburgh den Park nur mit rabattierten Tickets voll kriegt, dann ist man sehr wohl auf Stammgäste angewiesen.
  19. Joker antwortete auf Beitrag im Thema in Allgemeines
    Es muss ja kein neuer Märchenwald her. Das Wuze Thema hätte ja auch Potenzial für kleine Häuschen mit Animatronics und schönen Szenen. In Efteling hat man mit dem Volk van Laaf ja auch eigens entwickelte Figuren, die in ihrem kleinen Dorf leben. Das könnte ich mir am See auch sehr gut vorstellen. So taucht man noch besser in die Geschichte der Wuze ein. An der Stelle des Baumberger Irrgarten hätte auch ein Ersatz für das Schloss Schreckenstein locker Platz gefunden. Vielleicht eine Art Walkthrough zur Story von Winja's Fear und Force. Ideen gäbe es genug, selbst für Wakobato. Spritzpistolen weg, stattdessen eine ruhige Fahrt durch die Welt der Wuze mit hochwertiger Thematisierung. Aber das Thema Animatronics und Darkrides hat der Park ja eher nicht mehr so im Blick. Ich denke daher eher, dass man Wakobato langfristig entsorgt und dort gar nichts mehr entsteht.
  20. Wenn ich mir die überfüllten Wege anschaue, dann könnte man auch wieder die Single Rider Lines und Quickpass öffnen. Sehe nicht, wieso das in irgendeiner Form negative Auswirkungen haben sollte.
  21. Würde mir da auch keinen Kopf machen. Es wird sicherlich wieder irgendeine Form von Jahreskarte geben. Muss ja nicht mehr Clubkarte heißen. Viele Unternehmen nutzen die Chance nach Corona neue Systeme einzuführen. Sollte der Park sich tatsächlich dafür entscheiden, dass er keine Jahreskarten mehr anbietet, dann hat man eben klar signalisiert, was man von "uns" hält. Würde mich dann entsprechend verhalten und einfach gar nicht mehr kommen. Kann der Park dann ja mal schauen, wie die Besucherzahlen einbrechen. In der Flaming Feather gibt es auch leckeres Bier und eine günstige Jahreskarte bekommt man in Bottrop. Es gibt in der Umgebung so viele Alternativen. Der Park braucht seine Fans, umgekehrt sieht es seit einigen Jahren schon anders aus. Insgesamt spielt aber auch der Ton die Musik. Man kann bedauern, dass man aktuell keine Jahreskarten mehr anbietet oder man bietet keine Jahreskarten an. Beides die gleiche Message, erstere kommt aber eben viel positiver an. Die Themen Digitalisierung und Kommunikation mit den treuesten Kunden hat der Park aber auch nicht im Blut. Jetzt kann man wohlwollend davon ausgehen, dass man ja eigentlich trotzdem seine Fans schätzt. Die Reaktionen in sozialen Medien auf sachliche Kritik sagen aber auch eine Menge und erwecken den Eindruck, als wenn man in Zukunft lieber nur noch Besucher hat, die alles abnicken, kaum Vergleichsmöglichkeiten haben und auch die hundertste Achterbahn in einem Themenbereich als alternativlos feiern.
  22. Ich war heute ebenfalls für wenige Stunden im Park und konnte die Bahn zwei Mal fahren. Man sollte eine Bahn generell nicht nach Videos bewerten. Bei dieser Bahn trifft diese Aussage aber noch viel mehr zu, als bei anderen Anlagen. Mit der Movie Park Studio holt man Hollywood nach Bottrop! Von der Pre-Show, über den Wartebereich, bis hin zur Fahrt selbst stimmt hier einfach alles. Alleine im Wartebereich könnte ich mich ewig aufhalten, weil es so viel zu entdecken gibt. Überall sind kleine Anspielungen auf die Warner-Zeit oder große Filmstudios und tolle Filme aus den USA versteckt. Das fängt an beim Six Flags Bauhelm und hört auf beim Computer-Sound auf der Drehweiche, welcher früher aus der Bathöhle zu hören war. Hier hat man wirklich extrem viel Herzblut investiert und man sieht, dass die Ideen wirklich gesprudelt sind. Sehr cool ist auch das Parkplatzschild am Eingang vom Studio Boss T. Bakehouse! Die Pre-Show und das Video mit den Sicherheitshinweisen ist stimmig umgesetzt worden und hat mich schwer beeindruckt. Hier hat man im Vergleich zu Area 51 und Excalibur noch einmal eine Schippe drauf gelegt. Die Fahrt selbst ist super sanft, bis auf einen Ruckler, der aber bewusst eingebaut wurde. Auch hier sieht man schon, dass man bei dieser Attraktion nichts dem Zufall überlassen hat. Wer eine spektakuläre Achterbahnfahrt erwartet, der sollte gar nicht erst einsteigen. Die Bahn macht Spaß, bietet aber keine Airtime oder extreme Kräfte. Dafür ist sie aber auch nicht gebaut worden. Am Ende ist es die perfekte Familienachterbahn, die rasanter ist als Mission to Mars, aber nicht so intensiv wie Van Helsing's Factory. Die Bahn fügt sich also auch optimal in das Portfolio des Parks ein. Der Media Content in der Attraktion ist ebenfalls extrem stimmig. Er fügt sich optimal in die Bahn ein und wirkt nie aufdringlich. Schön finde ich auch, dass man das Orchester in die Bahn eingefügt hat. Das neue Maskottchen finde ich überhaupt nicht nervig. Passt für mich sehr gut zur Bahn und ist eben für Familien gemacht. Den Soundtrack finde ich ebenfalls gelungen. Cool fand ich in dem Landhaus beispielsweise die Anlehnung an den Psycho Soundtrack. Auch hier kann man denke ich immer wieder neue Klänge hören. Im Außenbereich des Wartebereiches hat man auch wieder stimmige Durchsagen eingesprochen. Wenn man sich überlegt, mit welchem geringen Budget diese Bahn mal wieder gebaut wurde, dann kann man nur den Hut ziehen. Sicher, in Brühl baut man große Themenwelten mit tollen Achterbahnen für Thrillseeker. Inzwischen würde ich aber Familien mit kleineren Kindern und Eltern, die nicht so auf Thrill stehen, eher den Movie Park empfehlen. Besonders die neue Bahn ist wirklich die perfekte Familienattraktion. Wenn der Park auch in Zukunft solche Rides baut, dann festigt man definitiv seine Position auf einem der Top-Plätze der deutschen Freizeitparks. Fahrt die Bahn und macht euch selbst ein Bild. Keins der hochgeladenen Videos hat auch nur annähernd die Qualität, um die Atmosphäre in der Bahn einzufangen.
  23. Kann ja schon mal jemand vergessen werden, wenn man per Schreibmaschine antwortet... Ich frage mich immer noch: wie kann in diesem Park dieses System neben Rookburgh und Klugheim existieren? Da muss doch irgendjemand mal gesagt haben, dass das eine total schlechte Idee ist, die zu einer Situation wie beim Ticketverkauf von Konzerten führt...
  24. Das ganze hat eine negative Kehrseite, weil es ein schlechtes System ist. Man hätte es auch einfach so programmieren können, dass man maximal drei Termine auf einmal buchen darf. Wenn da das Kontingent schon erschöpft wäre, dann müsste man es eben wie der Europa-Park handhaben. Aktuell ist das System aber die schlechteste Variante, weil man nicht so flexibel ist wie in Bottrop, aber die Karte eben auch nicht weiter gesperrt ist wie in Rust.
  25. Hab mir das Video noch nicht angesehen, aber eventuell kommt ein Teil der Story ja noch in der Pre-Show.