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Joker

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Alle erstellten Inhalte von Joker

  1. Joker antwortete auf Nachtfalke's Thema in Toverland [NL]
    Stellt sich auch die Frage, was passiert, wenn man sich dann dort infiziert. Das Auswärtige Amt hat abgeraten. Würde mich nicht wundern, wenn dann zumindest die Krankenkasse Stress macht.
  2. Joker antwortete auf Beitrag im Thema in Allgemeines
    Dagegen sprechen die Kosten für eine vollständig neue Infrastruktur. Wenn man sich die Kosten für Rulantica ansieht, dann kann man sich in etwa ausrechnen, wie teuer ein neuer Park mit einer ähnlichen Qualität wie dem Phl sein würde.
  3. Musst ja auch kein Fan sein. Es wird uns aber vermutlich eine heftige Grippewelle erwarten, weil diese letzten Winter ausgeblieben ist. Da hilft zum einen die Impfung und zum anderen sind Masken da offensichtlich in Kombination mit Abstand noch viel wirksamer. Und beim Thema Aerosole hilft ehrlich gesagt kalt duschen herzlich wenig. Ich rede nicht von einfachen Erkältungen, sondern von der Grippe und anderen Viruserkrankungen.
  4. Ich bin sehr froh, dass wir in Deutschland definitiv vernünftigere Zustände haben. Hier wird eben zwischen persönlichen Freiheiten und den Chancen und Möglichkeiten der Gemeinschaft abgewogen. Also Maskenpflicht und Abstandsgebote für alle, bis jeder ein Impfangebot hatte und wir gemeinsam aus der Nummer raus sind. Es reicht doch schon die aktuelle Benachteiligung von Ungeimpften. Wie sehr will man die Gesellschaft denn noch spalten? Seit ich in der Öffentlichkeit Maske trage bin ich auch nicht mehr krank geworden. Für mich überwiegen die Vorteile da so sehr, dass ich zumindest in Öffis im Winter definitiv auch in Zukunft Maske tragen werde. Da ist man in Asien definitiv schon weiter als wir.
  5. Der Norden stand immer besser da, weil nicht so dicht besiedelt. Da kann man sich eben aus dem Weg gehen.
  6. Aber immerhin waren dann alle vorher noch schnell eine Runde Achterbahn fahren. Man verzeihe mir den Zynismus, aber es ist für mich wirklich nicht nachvollziehbar, wie man die Situation so locker nehmen kann. Ein Großteil ist immer noch nicht geimpft, aber wir reden über Lockerungen als hätten wir nichts gelernt.
  7. Es geht nicht um den Einzelfall Heide Park. Wenn jeder alles bis zum bitteren Ende ausnutzt, dann können wir einpacken. Genau deswegen hatten wir so heftige Wellen. Weil jeder das maximale für sich heraus holt. So eine Vorgehensweise ruft aber eben nach diktatorischen Maßnahmen, die wir alle nicht wollen.
  8. Ist doch gut, wenn ihr Vorbilder sein wollt. Das gehört für mich dazu, wenn man Youtuber ist. Nicht nur Klicks generieren, sondern auch mal zurück stecken, wenn es darauf ankommt. Aber stimmte dir zu. Die Unvernunft und persönliche Interessen sind einfach größer @breakdancer in andere Länder fahren und da die Gesetzeslücke auszunutzen finde ich schon echt heftig. Mag ja sein, dass das legal ist. Aber eben für Berufspendler und nicht für den nächsten Count.
  9. Es geht darum, dass die vernünftigen Leute zu Hause bleiben und noch bis Ende Mai warten, weil aus wissenschaftlicher Sicht alles andere den Sommer killt. Während mancher Youtuber beim Heide Park dicht gedrängt vor dem Tor steht.
  10. Schade finde ich auch, dass sämtliche Youtuber jede Gelegenheit nutzen und für ihr junges Publikum nicht ansatzweise ein Vorbild sind. Da steht dann am Ende eben doch der persönliche Spaßfaktor ganz oben.
  11. Wenn der Konzern Druck macht und im Zweifelsfall haftet, dann kann man auch mal auf Verantwortung verzichten... Für mich nicht ansatzweise nachvollziehbar, wie man nach der langen Zeit in der Pandemie so wenig dazu lernen konnte.
  12. Habe ich etwas verpasst? Die Parks sind doch bei der 100er Inzidenz gar nicht berücksichtigt. In Rust scheint man jetzt ein Forschungsmodell mit der Universität Freiburg zu planen. Gibt es in Bottrop auch Ideen in diese Richtung?
  13. Die Situation am Eingang funktioniert offensichtlich nicht ganz so gut: https://www.facebook.com/100006743597235/posts/3017292001838890 Ich lasse das einfach mal unkommentiert stehen. Werden sicher gleich wieder genug Leute erklären, dass das ja nuuuuur am Anfang so war und ja auch nur eine ungünstige Perspektive ist.
  14. Könnte mir vorstellen, dass das sogar was wird. Schließlich sieht die Ausfahrt aus dem Gebäude wie eine Art Öffnung durch Explosion aus.
  15. Das sagst du jetzt einfach so. Wir wissen nicht, ob das vor Gericht so entschieden werden würde. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes (zum Klimaschutzgesetz) zeigt durchaus, dass man Leute auch in Zukunft einschränken darf, wenn die Einschränkung einer größeren Sache dient. Man könnte beispielsweise argumentieren, dass die Geimpften, weil sie nicht zu 100% vor Infektionen geschützt sind und diese erst recht weiter tragen, die Gefahr bieten, dass sich eine Mutation bildet. Diese Mutation kann dann dazu führen, dass das Leben der Mehrheit noch mehr eingeschränkt wird. Es ist sowieso die Frage zu stellen, wie viele Jahre wir der Jugend letztendlich wegen verbauten Zukunftsperspektiven genommen haben. Letztendlich ist die Aufgabe der Politik die Solidarität auch weiterhin zu gewährleisten. Das Gemeinwohl muss im Fokus stehen. Dafür sind Einschränkungen schon immer zulässig gewesen. Ich möchte daher erst einmal anzweifeln, dass Geimpfte auf jeden Fall ihre Grundrechte zurück bekommen. Wenn man so argumentiert, dann hätten die Maßnahmen für junge Menschen nie eine Grundlage gehabt, weil man dann speziell für junge Leute Orte hätte schaffen müssen, an denen sie ohne Grundrechtseinschränkungen leben können. Jetzt aber die ganze Debatte auf einmal umzudrehen, weil mal wieder das Hauptwahlklientel davon profitiert, ist letztendlich eine Frechheit für die große Mehrheit.
  16. Die Frage hat doch im Endeffekt gar nichts mit der Menge an vollständig Geimpften zu tun. Das ist erst einmal nur purer Populismus und Wahlkampf. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sind ein solidarischer Akt gewesen, um die schwächeren zu schützen. In die Situation geht man gemeinsam rein und auch gemeinsam wieder raus. Es ist vollkommen unsolidarisch, wenn Menschen keine Chance zu einer Impfung haben, während die schwächeren wieder in eine Normalität kommen. Das kann man organisieren, dann müssen die Menschen, die unverschuldet auf Grund ihres Alters, ihres Gesundheitszustandes, usw diskriminiert werden, entschädigt werden. In jedem Fall werden diese Lockerungen für Geimpfte vor allem dazu führen, dass sich junge Menschen in Zukunft gut überlegen werden, wie solidarisch sie sind. Denn wenn die Solidarität dazu führt, dass man als aller letztes wieder eine Normalität bekommt, dann ist die umgekehrte Solidarität abgeschafft worden. Wir reden hier nicht davon, dass Menschen in Pflegeheimen wieder gemeinsam essen dürfen. Es geht darum, dass zum Beispiel Ausgangssperren entweder für alle oder für niemanden gelten sollten. Wenn die schwächeren alle geimpft sind, wenn muss der jüngere Mensch dann schützen? Er kann selbst erkranken, da sprechen wir dann über Eigenverantwortung. Ich werfe hier auch noch einmal das Thema Mutationen in den Raum. Bei zu vielen Lockerungen steigt das Risiko, weil die Vorsicht und Rücksicht von Geimpften ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr gegeben ist.
  17. Aus diesem Grund empfinde ich die Debatte um die Rechtslage für Geimpfte absolut lächerlich. Es sind noch so wenige, dass man einen "normalen" Betrieb gar nicht ermöglichen kann.
  18. Ich denke, dass wir gegen Ende Juni/Anfang Juli bundesweit wieder geöffnete Parks haben werden. Bis dahin wird die Quote der Erstimpfungen (inklusive zwei Wochen Puffer) sich bemerkbar machen. Die Auswirkungen der aktuellen Inzidenzen merken wir auf den Intensivstationen erst in einigen Wochen. Von da an wird es kontinuierlich besser werden. Wenn die Inzidenzen jetzt permanent sinken, dann wird man vielleicht schon früher öffnen (etwa Anfang/Mitte Juni), das wäre aber eher unvernünftig. Auf jeden Fall werden wir spätestens im Juli das gröbste überstanden haben. Wie zu erwarten, weil die Zahlen deutlich schlechter waren als im letzten Jahr, einige Wochen nach den Öffnungen im letzten Jahr.
  19. In der Umgebung von Köln steigen die Inzidenzen teilweise eher noch.
  20. Ich erinnere mich noch an die armen Frauen mit hohen Schuhen. Das war wirklich ein abenteuerliches Erlebnis
  21. Das ist beim Thema Freizeitparks dann die Ungerechtigkeit. Was kann das Phantasialand dafür, dass es im Ballungsgebiet liegt? Da ist die Inzidenz immer höher. Es reisen aber theoretisch die gleichen Gäste an, nämlich Leute, die überall herkommen, außer aus Brühl. Und genau das ärgert mich an der Klage des Heide Parks. Natürlich kann sich jeder einzeln sein Recht erklagen, Impfungen erschleichen, usw. Es schadet uns aber als Gesellschaft.
  22. Wenn ich richtig schaue, dann liegt die Inzidenz doch jetzt schon bei 91. Da reichen wenige Mitarbeiter aus der Region und schon ist die Hütte wieder dicht. Die passenden Bilder zur Eröffnung des Parks hat man direkt mitgeliefert. Mag ja sein, dass danach alles ruhiger verlief. Aber als Parkbetreiber so dämlich zu sein und die große Eröffnung mit Konfettiregen vor geschlossenen Toren zu feiern ist schon echt an der Schmerzgrenze. Das sind perfekte Bilder für die Presse und schadet allen Parks. Wundert nicht, dass der Park in der Heide wieder mit der großen Unfähigkeit glänzt.
  23. Joker antwortete auf Nachtfalke's Thema in Toverland [NL]
    Das Toverland ist für mich DER Freizeitpark in Europa mit dem größten Potenzial. Wenn man auf Dauer diese Fläche dazu gewinnt, dann sind das beste Aussichten für die Zukunft. Wenn ich mir anschaue, mit wie viel Liebe zum Detail die neueren Bereiche entstanden sind, kann ich die zukünftigen Erweiterungen kaum erwarten. Ich hoffe, dass man die Bereiche auch so großzügig gestaltet und vor allem auch immer naturnah bleibt.
  24. Das Heino's war für mich einer der wenigen Orte im Phantasialand, wo ich nicht gedacht hätte, dass es verschwindet. Es hat für mich immer gut nach Berlin gepasst und war zeitlos. Ich schaue also schon ein bisschen mit einem weinenden Auge auf die Entscheidung. Andererseits will man vermutlich mehr Leute in das Café locken. Wenn der ursprüngliche Charakter bestehen bleibt, ist auch alles in Ordnung. Mit Lilly's Café hat man schon eine To Go Variante, das neue Café sollte also wieder Frühstück bieten und generell zum Verweilen einladen. Der Name ist mir im Prinzip egal. Es geht da eher um alte Gewohnheiten. Der Wintergarten könnte auch in Varieté Berlin umbenannt werden. Bleibt aber für mich im Herzen immer der Wintergarten.
  25. Doch, das konnte man wissen. Bereits seit 2012 wird darauf aufmerksam gemacht, dass wir in eine Pandemie geraten. Entsprechende Schutzkonzepte hat man nicht finanziert, war wohl zu teuer.... Die Quittung kommt jetzt. Wird auch nicht die letzte Pandemie im Zusammenhang mit Zoonosen sein. Der Klimawandel und die Zerstörung von Lebensraum begünstigt das.