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Joker

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Alle erstellten Inhalte von Joker

  1. Da 2020 äußerst schlecht lief, wird man hier ja definitiv Rückzahlungen bekommen. Natürlich stehen diese "Schulden" erst einmal im Raum, sie haben aber nichts mit Corona zu tun, darauf wollte ich hinaus. Der Park hätte ja ordentliche Vorauszahlungen machen können, unabhängig von Corona.
  2. Ich meinte auch andere, die Autokorrektur fand wohl eigene lustiger. Was ist für dich denn die Alternative? Weltweit gehen die Zahlen hoch, fast überall ist der Lockdown viel härter. Deutschland geht schon lange einen gesunden Mittelweg zwischen Schweden und anderen europäischen Staaten. Über den Unsinn mancher Maßnahmen kann man streiten, Fakt ist aber auch, dass es schneller geht, wenn jetzt alle mal zwei bis drei Wochen die Füße still halten und sich danach wieder wie gewohnt an die sinnvollen Aha-Regeln halten. Der Rest der Welt interessiert viele Menschen sehr wohl. Über das Leid in ärmeren Ländern wird schon immer diskutiert, Fridays for Future macht seit Monaten darauf aufmerksam, dass der Klimawandel besonders diese Länder bedroht. Viele Menschen unterstützen Organisationen wie UNICEF, damit das Leid etwas gemindert wird. Die Behauptung ist also einfach nicht wahr. Der Movie Park hat keine Schulden in Millionenhöhe bei der Stadt Bottrop, sondern muss, wie viele Unternehmen, seine Steuern für 2018 zahlen, in dem Fall wird nachgezahlt, das Jahr war also wohl äußerst erfolgreich. Und genau wie andere Unternehmen wird auch hier der Staat einen Aufschub ermöglichen. Dieses Jahr läuft eben extrem schlecht, da muss man Lösungen finden. Hätten wir eine vernunftbegabte Gesellschaft, dann müssten wir auch gar nicht diskutieren. Aber unsere Diskussion beschränkt sich ja leider immer noch darauf, ob PCR Tests funktionieren, Corona wirklich so schlimm ist, etc. Eine so dumme und unvorsichtige Gesellschaft bekommt eben leider genau, was sie verdient, Lockdown nach Lockdown. Ich bin auch nicht mit allem einverstanden, aber offensichtlich halten sich ja viele nicht an Regeln, weshalb die Zahlen in die Höhe schießen. Wie vielen Vollidioten muss das Phantasialand denn darauf aufmerksam machen, dass eine Maske nicht am Kinn sitzt? Es sind zu viele, überall und zu jeder Zeit. Gegen solche Idioten ist die Politik machtlos, sie traut sich schon gar nicht an private Feiern, weil sonst noch mehr "Querdenker" auf der Matte stehen.
  3. Warum mit eigenen Ländern vergleichen? Weil man sonst im eigenen Saft schwimmt und sich nicht weiterentwickelt. Der Äthiopien Vergleich hinkt gewaltig. Armut breitet sich nicht wie eine Krankheit exponentiell aus und ist bei uns eben nur begrenzt ein Thema. Bei Corona können wir aber durchaus von anderen Ländern lernen.
  4. Dafür muss aber auch im Februar/März alles gut laufen. Kein Impfstoff, also weiterhin exponentielles Wachstum. Da reichen nach Weihnachten zwei Monate und man macht wieder dicht. Die Parks sollten letztendlich von allen Events absehen und einfach normal öffnen. Der Anspruch ist eh geringer, wir sind doch alle froh, wenn wir überhaupt einen Park besuchen können.
  5. Vor Wochen sprach man noch von "Weltungergangsszenarien", jetzt zeigt es sich immer mehr. Die harte Arbeit über mehr als ein Jahrzehnt innerhalb eines Jahres vernichtet. Die kleineren trifft es noch viel schlimmer, mal sehen, wer das noch ein Jahr durchhält. Die Maßnahmen bleiben notwendig, aber sie bringen eben doch mehr Existenzen in Gefahr als am Anfang gedacht. Die große Abrechnung wird am Schluss gemacht.
  6. Es lohnt sich nicht ein neues Jahr anzufangen, solange wir noch mit Corona leben. Wir hören einfach mit der Zeitrechnung auf bis Corona vorbei ist.
  7. Die Fata Morgana ist sehr beliebt, sie hat nur eine viel bessere Kapazität als die anderen Darkrides. Dazu kommt, dass sie vor allem zu Beginn der Parköffnung und kurz vor Parkschluss höher frequentiert ist. Die Hollywood Tour könnte man natürlich auch umthematisieren, das wünschen sich die Fans ja eigentlich schon, seit das Space Center zum Temple "umthematisiert" wurde. Ich denke aber, dass es bei der ollen Blechhalle einfach keinen Sinn macht. Wozu eine komplett neue Thematisierung, wenn die Halle von außen einfach schäbig aussieht?
  8. Das stimmt, aber mit dem fast gleichen Layout. Der Temple ist aber noch in einem viel besseren Zustand als die alte Eurosat. Eine gute Umthematisierung hätte also schon etwas gebracht. Nur die alte Halle ist und bleibt unschön. Am besten alles abreißen und eine neue Themenwelt für Fantasy integrieren.
  9. Wenn man die Kapazität der Crazy Bats mal realistisch betrachtet, dann ist die Beliebtheit am Ende nicht wirklich gestiegen. Das liegt für mich vor allem daran, dass die Bahn immer noch in einer unattraktiven Ecke liegt und schlecht thematisiert wurde. Umthematisierungen lohnen sich meiner Ansicht nach nur, wenn am Ende auch die Qualität merklich gesteigert wird und man das Gefühl hat, eine neue Attraktion zu betreten. Ein Beispiel wäre da der CanCanCoaster. Im Prinzip eine neue Attraktion durch neues Thema und Thematisierung. Crazy Bats wirkte von Anfang an eher wie eine provisorische Übergangslösung.
  10. Die Hochschuldbildung wird übrigens gerade auch an die Wand gefahren. Hochschulen, Fachhochschulen und andere Einrichtungen werden auch im zweiten Lockdown mit keinem Wort erwähnt.
  11. Kurz und knapp: Wir sind den Idioten ausgeliefert, die das Infektionsgeschehen jetzt unter Umständen trotz Lockdown weiter treiben. Wenn die Zahlen in den kommenden Wochen nicht sinken, dann haben wir ja auch mehr oder weniger den Beweis dafür. Und als Sahnehäubchen zusätzlich noch die Wirtschaft an die Wand gefahren, die immer vernünftig reagiert hat.
  12. Eigentlich traurig, dass man nur absolute Regeln durchgesetzt bekommt. Sobald man auch nur eine Sekunde mehr nachdenken muss, wo man die Maske jetzt tragen muss, schaltet ein Teil schon ab.
  13. Das Stichwort ist Kontakte, nicht Begegnungen. Der Freizeitparkbesucher, der mir mit 1,5 Meter Abstand und Maske draußen gegenübersteht, der ist für mich kein Risiko und ich bin für ihn kein Risiko. Natürlich besteht die Chance, dass ich symptomlos das Virus übertrage, aber wie hoch ist diese Ansteckungsvariante? Die meisten Übertragungen werden wohl stattfinden, weil Leute mit Symptomen durch die Gegend rennen. Und auch da gilt: Ich stecke nicht zig andere an, wenn ich mit Maske herumlaufe, 1,5 Meter Abstand halte und mich draußen befinde. Die Wahrscheinlichkeit ist so gering, dann musst du ALLES verbieten, weil das Risiko zum Beispiel im Supermarkt viel höher ist. Bei den Hochzeiten und Co. waren die Leute auch nicht unbedingt symptomlos. Man kennt es doch. Man hat eine "leichte Erkältung", vielleicht sogar etwas Fieber, aber man stopft sich eben noch eine Paracetamol rein und geht trotzdem zu DEM Event des Jahres in der Familie, weil eine Erkältung ja nur eine billige Ausrede ist, um nicht erscheinen zu müssen. Gerade bei den großen Hochzeiten mit mehreren hundert Personen ist das Standard. Und nein, man wird es nicht unbedingt überleben. Die Schausteller haben definitiv kein plus gemacht. Schau dir die lächerlichen Bilanzen der Pop-Up-Freizeitparks an. Die kleinen Theater und Kinos standen schon nach dem ersten Lockdown vor der Pleite, wenn sie überhaupt schon einmal geöffnet haben dieses Jahr. Da Begriffe wie "lächerlich" zu verwenden, ist einfach nur ignorant, ich bleibe dabei. Wer sagt denn überhaupt, dass es bei vier Wochen bleibt? Wer ist denn so naiv zu glauben, dass im Dezember auf einmal Corona weg ist? Wenn man sich die Haupttreiber der Pandemie anschaut, dann sind diese immer noch möglich. Wenn wir also ganz viel Pech haben, dann wird es trotzdem schlimmer. Dann haben wir schön die Wirtschaft an die Wand gefahren und die Idioten unter uns haben halt im Keller weitergefeiert. Es waren nie die Freizeitparks, Restaurants, etc. und sie werden es nie sein. Weil sie Hygienekonzepte haben und weil dort in den meisten Fällen Begegnungen stattfinden, auf 1,5 Meter Abstand und mit Maske, keine Kontakte. Kontakte finden auf Familienfeiern, Partys und Co. statt. Auch in der Schule haben wir permanent Kontakte. Ohne Maske, ohne Belüftung, stundenlang in geschlossenen Räumen. Aber die lassen wir auf. Weil uns die Lufthansa Milliarden wert war, unsere Kinder uns aber am Arsch vorbei gingen im Sommer. Es wird schon irgendwie werden. Alle haben wir gepennt und fröhlich den Sommer genossen. Und dann kam plötzlich der Winter. Für die Pflegeheime und Krankenhäuser hat man auch nichts getan. Wir haben ja auf den Balkonen geklatscht, das muss reichen. Die Gesundheitsämter waren teilweise schon bei 30 Fällen pro 100.000 Einwohnern überlastet. Meint irgendjemand ernsthaft, dass das so dramatische Zahlen waren, dass da eine ernsthafte Überlastung stattfand und man nichts mehr nachverfolgen konnte? Oder lag es viel eher daran, dass diese Bereiche über jahrzehnte kaputt gespart wurden? Monate hatten wir Zeit, passiert ist nichts. Unsere Antwort lautet immer noch AHA-Regeln und Lockdowns. Fantastisch... Es ist Zeit für Empörung und differenzierte Kritik. Wir haben Erfahrungen gesammelt, der zweite Lockdown ist aber wie der erste, nur sinnlos, weil er die entscheidenden Punkte nicht angeht. Wären die Parks offen, ich würde trotz hoher Fallzahlen hinfahren. Warum? Weil ich Abstand halte, weil ich meine Hände regelmäßig wasche, weil ich permanent Maske trage und mich zu 90% draußen befinde. Die Erfahrung zeigt, dass das Risiko hier gering ist. Nach dem Parkbesuch minimiere ich das Risiko, indem ich mich quasi permanent in einer Art light-Quarantäne befinde. Die Eltern werden maximal mit Abstand besucht, auf der Arbeit greifen Hygienekonzepte. Ansonsten keine Kontakte, nur Begegnungen, zum Beispiel an der Supermarktkasse. Und diese Begegnungen einzuschränken ist und bleibt Blödsinn. Die ganzen Argumente konnte ich zu Beginn der Pandemie absolut nachvollziehen, ich habe sie zu diesem Zeitpunkt selbst vertreten, weil es schlicht keine Studienlage gab und auch generell einfach Erkenntnisse fehlten. Aber irgendwann muss es doch mal weitergehen, wir können nicht am Anfang stehenbleiben. Jeder einzelne ist gefragt, Kontakttagebücher zu führen, um im Zweifelsfall genau angeben zu können, mit wem man Kontakt hatte. Jeder kann sich die App runterladen und seine Kontakte einschränken. Ins Kino oder in den Park könnte man dann trotzdem, nur eben nicht mehr mit Freunden, sondern ausschließlich mit dem eigenen Haushalt. Und wieso sollte sich Corona länger hinziehen, wenn man in einen Park fährt? Corona zieht sich ohne Impfstoff ewig hin, weil wir eine globalisierte Welt mit Flugverkehr und Co. sind. Irgendjemand wird es selbst bei einem vollständigen Shutdown von mehreren Wochen wieder einschleppen. Es geht also ewig weiter, wie wir es auch bei der Grippe schon haben. Der Impfstoff ist auch nicht die heilige Rettung, es macht es uns nur leichter die Risikogruppen zu schützen. Deswegen ist Corona aber nicht weg, sondern nur harmloser für uns als Gesellschaft. Man muss sich endlich damit abfinden, dass es langfristige Konzepte braucht, die dafür sorgen, dass wir über Monate stabile Zahlen bekommen. Schulen und Kitas aufrüsten, damit ein Betrieb möglich ist. Wer redet eigentlich über Hochschulen? Die haben sowieso Pech, dürfen alles online machen. Macht besonders in den praktischeren Studiengängen richtig Spaß. Pflege und Medizin bestmöglich ausstatten, damit wir trotz steigenden Zahlen die Lage im Griff haben. Wer soll das wieder alles zahlen? Die, die aktuell massiv von der Krise profitieren. Die Big Player wie Amazon und Co. Es braucht eine massive Investitionsoffensive in der alle entschädigt werden, die ihre Betriebe unverschuldet nicht weiter betreiben können. Hartz IV für Selbständige Künstler und Co. ist ein Armutszeugnis. Statt solche Debatten zu führen erleben wir einen zweiten Lockdown, der am Ende die Kurve nicht genug abflachen wird, um durch den restlichen Winter zu kommen. Dann machen wir eben noch einen Lockdown im Februar und noch einen im April. Sind doch nur zusätzliche lächerliche 8 Wochen, kein Problem für das kleine Familienunternehmen...
  14. Jein. Wesentlich ist dabei, wie man sich im Park verhält und mit wem man hinfährt. Vor allem aber, was man nach seinem Besuch macht. Schränke ich meine Kontakte auf ein Minimum ein, dann ist es relativ unerheblich, wo ich hingehe. Ich bin nicht mitverantwortlich für Superspreader. Ich gehe nur das Risiko ein mich selbst anzustecken. Das muss man selbst abwägen. Entsprechend bin ich inzwischen genau so müde wie @Schlussbremse Wir benachteiligen hier die Branchen, die sich richtig ins Zeug gelegt haben und wo das Infektionsrisiko gering ist. Es waren nie die Restaurants, es werden nie die Restaurant das Problem werden. Es waren schon immer private Familienfeiern, ständig wechselnde Kontakte, usw. Wer sich immer nur mit Abstand und Maske mit Menschen trifft, der wird sich zu 99,9% nicht anstecken und auch niemand anderen anstecken. Ich bin es inzwischen leid, dass nach Monaten der Informationen immer noch auf so einem niedrigen Niveau über Corona diskutiert wird. Mehr haben wir nicht dazu gelernt? Und noch schlimmer wird es, wenn dann endlich ein Impfstoff da ist. Ich sehe schon die Glühbirnen vor mir, die dann darüber diskutieren, ob der "genmanipulierte Impfstoff" in unsere DNA eingreift.
  15. Wir reden hier ja nicht von einem Dauerzustand und auch nur von begründeten Fällen. Wenn bei dir aus der Wohnung laute Partymusik kommt und der Nachbar ruft die Polizei, dann hat das schon seine Berechtigung. Die Polizei steht ja nicht einfach morgens bei jedem vor der Tür und schaut unbegründet nach, ob alles in Ordnung ist.
  16. Sorry @Volker, aber mir fällt zu deinem Kommentar nichts mehr ein... Ein Großteil der Gastronomen in Deutschland sind kleine Familienbetriebe. Von der Pizzeria bis zum Griechen, alle mussten sie für lange Zeit dicht machen. Wenn man in diesem Zeitraum gar keine Einnahmen mehr hat, dann hat man auch langfristig große Probleme. Du sprichst hier von Millionenumsätzen, wer generiert die denn? Vielleicht ein Phantasialand, aber das hat eben auch Kosten von mehreren Millionen. Der kleine Betrieb lebt häufig von Monatsende zu Monatsende und hat auch schon vor Corona oft ums Überleben gekämpft. Denen meckern auf hohem Niveau vorzuwerfen ist völlig ignorant. Freundlicher kann ich es nicht ausdrücken, tut mir leid. Dazu kommt, dass diverse Unternehmen Verträge mit anderen Firmen eingehen. Diese müssen in der Corona Krise keine Insolvenz befürchten, die kommen erst später. Und wer haftet am Ende für diese ganzen Schäden? Die kleinen Unternehmen, die dann einfach nicht mehr beliefert werden oder Lieferengpässe erleben und damit weitere Umsatzeinbrüche haben. Ein zweiter Lockdown wurde vor wenigen Wochen noch als undenkbar verkauft, man hat sich das Hintertürchen "zu diesem Zeitpunkt undenkbar" offen gehalten. Jetzt die Restaurants zu schließen ist schlicht sinnlos, wenn man an den Hotspots im Kern nichts ändert. Die Entscheider hatten genug Zeit, sich über die größten Risikofaktoren zu informieren. Es hätte ein Milliardenprogramm für Schulen geben müssen. Das wäre nie verschwendet gewesen, unsere Schulen vergammeln sowieso so wie die Hollywood Tour. Überall anständige Lüftungssysteme, neue Fenster, usw. Selbständige sind in dieser Krise komplett vergessen worden, die haben sich teilweise strafbar gemacht, weil sie von den Hilfszahlungen Essen gekauft haben. So sehr ich das Vorgehen zu Beginn der Pandemie unterstützt habe, aber was jetzt passiert, ist wieder einmal typischer deutscher Dienst nach Vorschrift. Statt ernsthaft im Sommer gute Konzepte zu entwickeln, halten wir an Konzepten fest, die mit Sicherheit Menschen schützen, aber auch viele Menschen in den Ruin treiben. Und abgerechnet wird ganz am Ende, wenn jede Insolvenz durch ist. Du sagst, dass wir Idioten nicht in den Griff kriegen. Und stattdessen schaden wir allen andere, die sich schon die ganze Zeit mühselig an jede Regel halten? Wieso nicht die Strafen so massiv erhöhen, dass es richtig weh tut? Wir reden hier wieder von direkter Verknüpfung von Maskenverweigerung und Todeszahlen. Da darf man auch gerne mal 500€ zahlen, wenn man zu doof ist die Maske in der Bahn zu tragen. Das Restaurant hält die Vorschriften nicht vernünftig ein? Dann macht die Hütte dicht, selbst schuld, wenn sie sich nicht an Spielregeln halten. Es müsste viel härter kontrolliert werden. Aber das Problem erleben wir ja im kleinen schon im Phantasialand. Statt die Idioten rauszuschmeißen werden Warteschlangen regelmäßig renoviert und die Kosten damit auf die vernünftigen verlagert.
  17. Vor allem, dass man die Abstandsregelung auf der Bühne einhalten will finde ich spannend. Die Bühne ist winzig. Es wird ein Notprogramm, anders kann man es nicht nennen.
  18. Die meisten Weihnachtsmärkte werden ja auch abgesagt. Ich denke entscheidend sind hier wirklich die nächsten 1-2 Wochen. Wenn sich da nichts bessert, dann kommt man um harte Einschränkungen nicht herum. Und da sehe ich nicht, wieso ein Weihnachtsmarkt mit Sicherheitskonzept nicht erlaubt wird, ein Freizeitpark aber öffnen darf.
  19. Die Fans sorgen vor allem dafür, dass der Park seine Qualität hält. Denn so viel Feedback gibt es sonst von niemandem. Nur dadurch kann der Park sich immer wieder selbst übertreffen. Natürlich ist das anstrengend, aber am Ende wird man sicherlich auch in den jeweiligen Teams erleichtert und froh sein, dass man so Themenbereiche wie Rookburgh realisiert hat. Ich denke daher auch, dass das Zitat nicht so negativ gemeint war, wie es im ersten Moment klingt.
  20. Ich wüsste nicht, warum man den Preis für das Paket nicht bewerten darf, obwohl man noch nicht dort übernachtet hat. Ich habe es ja in Relation mit einem anderen Urlaub gesetzt. Meine Kritikpunkte sind die, die Besucher des Hotels bemängeln. Letztendlich bewertet ein Großteil der zukünftigen Besucher das Hotel schon vor dem Besuch. Indem man überlegt, ob man es bucht oder nicht. Und bei mir kam eben der Entschluss nicht zu buchen, weil die positiven Bewertungen für mich den Preis trotzdem nicht rechtfertigen. Ich betone noch einmal: für mich!
  21. Joker antwortete auf Prada79's Thema in Berlin
    Im Themenbereich habe ich den Soundtrack kaum wahrgenommen. Wenn man ihn wahrgenommen hat, dann waren es immer die gleichen Passagen. Der beste Soundtrack ist für mich immer noch der Chiapas Soundtrack. Rookburgh erinnert mich auch an Sherlock Holmes. Ob das gut oder schlecht ist, muss jeder selbst bewerten.
  22. Ist doch schön, wenn es dir gefallen hat. Hast du auch gut begründet. Die Argumente, warum es einem nicht so gefallen hat, sind aber auch schlüssig. Nennt sich Geschmack... Das Thema Konzept ist eigentlich das cleverste, was der Park machen konnte. Es gefällt dir nicht? Dann hast du das unglaubliche Konzept nicht verstanden. Das Charles Lindbergh ist nämlich kein normales Hotel. Nein, es ist ein Hotel mit engen Kabinen. Es kostet zwar genau so viel wie unsere anderen Hotels und ist damit eines der teuersten Kapselhotels der Welt, aber wenn du das nicht verstehst, dann hast du das Konzept eben nicht verstanden. Du vergleichst es mit unseren anderen Hotels? Dann hast du das Konzept nicht verstanden. Denn unsere anderen Hotels sind nur einzigartig thematisiert. Das Charles Lindbergh ist... Weltweit einmalig? Im ersten Jahr des Stock's gegenüber wurde übrigens auch so argumentiert. Da war der Unterschied nur, dass man schlicht nicht fertig geworden ist und es als besonderes Konzept verkauft hat. Joa, Beleuchtung an Kabelbindern an einem Gerüst aufzuhängen ist auf jeden Fall besonders.
  23. Und jetzt wartest du auf jemanden, der dir die Info zukommen lässt, indem er selbst das macht, was du nicht willst? Es gibt keine Details, nur die Info, dass man alle in Quarantäne geschickt hat.
  24. Vielleicht hätte man da wirklich noch viel mehr auf Luxus setzen können. Steampunk geht ja auch durchaus luxuriös. Im Charles Lindbergh kehrt dann eben nur die absolute Elite der Forscher ein. Und die wollen schließlich trotz enger Kapsel luxuriös schlafen.
  25. Für 850€ haben wir mit zwei Personen sieben Tage im Disneyland Paris im Hotel Santa Fe verbracht. Natürlich in der Nebensaison, aber es war trotzdem das volle Winterprogramm schon da. Tickets, Übernachtung, Frühstück und Abendessen inklusive. Sorry, aber für ein Zimmer mit zwei Einzelbetten, wo ich als große Person mir wahrscheinlich noch den Kopf stoße, bin ich nicht bereit so viel Geld auszugeben. Am Anfang hat der Hype mich schon erwischt und ich habe fast gebucht, aber am Ende waren dann die Berichte wirklich nicht gut genug. Vor allem die fehlende Exklusivität ist für mich das größte Problem. Das miserable vegetarische Angebot tat dann sein übriges. Es war der Hauptgrund nicht zu buchen. Dazu kommt das viel zu übertriebene Marketing für schöne Kapseln. Man hat es so verpackt, als wenn das Ling Bao und Matamba nur noch zweite Liga wären. Dabei finde ich die beiden Hotels immer noch viel schöner. Immerhin gibt es hier einen kleinen Garten in dem ich Zeit verbringen kann. Der Park hatte keinen Platz, wollte aber um jeden Preis ein weiteres Hotel haben. Der erste Eindruck ist online ja sehr überzeugend, aber vor Ort waren die Rückmeldungen jetzt nicht außergewöhnlich gut. Ich finde es vor allem schade, weil das Hotel schon sehr viel Platz einnimmt. An dieser Stelle hätte auch eine tolle weitere Attraktion stehen können. Am Ende wird es vermutlich trotzdem gut ausgelastet sein, aber insgesamt hinterlässt Rookburgh für mich irgendwie einen unvollständigen Eindruck, weil man um jeden Preis dieses Hotel unterbringen wollte.