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TheDarkKyll

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Alle Beiträge von TheDarkKyll

  1. Wenn wir von derselben Türe reden bei den Toiletten, dann muss ich dich da enttäuschen, dahinter befindet sich einfach nur das "Lager" mit allem Toilettenbedarf. Klopapierrollen, Reinigungsmittel und Putzeimer halt. 😅 Weiß aber auch nicht ganz genau welche Toilette du jetzt meinst. Kann auch sein, dass wir da aneinander vorbei reden. An eine Verkleinerung des Brunnens glaube ich trotzdem nicht, der Kaiserplatz ist teils sehr symmetrisch angeordnet. Gerade die Brunnenbecken. Das würde direkt unterbewusst sehr Stark ins Auge fallen, wenn da die Wasserflächen asymmetrisch sind. Der Mensch mag Symmetrie. 🙂
  2. Anfang der "00er-Jahre" sah der Masterplan eine vollkommen andere Erweiterung vor, man hatte anders kalkuliert mit der 30 Hektar-Erweiterung. Einen Masterplan, der von der Fläche her nur das jetzige Phantasialand berücksichtigt, hat es in den ersten Jahren gar nicht gegeben. Hier in dem Video (siehe Link) werden die beiden damals vorgeschlagenen Erweiterungsalternativen gut angezeigt. Wo du da jetzt bei den ganzen Umbaumaßnahmen und Aufwertungen einen Masterplan von Anfang der 2000er erkennst, erschließt sich mir nicht wirklich. Der jetzige Fahrplan ist mehr aus der Not entstanden, dass die Erweiterung leider ewig auf sich warten lässt. Eine wirklich gute Chronologie, was wie und wann bezüglich der Erweiterung passiert ist, kannst du übrigens hier bei der Initiative 50.000 Bäume nachlesen. Da sind die Phantasialand-Gegner doch wirklich mal für was nützlich gewesen. 😅 https://www.50tausendbaeume.de/files/pdf/Chronik_der_geplanten_Phantasialand-Erweiterung_16-06-22.pdf
  3. Man kann ja relativ gut sehen, dass auf der Berlinseite eben an der besagten Stelle kein Höhenunterschied von anderthalb Meter existiert. Mit dem Stahlrahmen dort kann man denke ich von einem seitlichen Zugang auf die Plattform rechnen, wodurch man dann die Türe benutzen werden kann. Die Idee mit dem Lager fand ich eigentlich auch relativ sinnig, aber dafür sind die entstandenen Holzfassaden einfach zu schmal. Ich denke die Vermutung, dass es nen dauerhafter Platz für die Currywurst-Bude mit Terrassenerweiterung von Berlin oberhalb plus ein weiterer Zugang in den "Mexico-Gang" werden wird, scheint sich aktuell zu bestätigen. Nur wofür man diesen extra Zugang von Mexico nach Berlin braucht, erschließt sich mir nicht so wirklich. Es sei denn, das Stück Arkadengang zwischen den Baumaßnahmen am Kaiserplatz und beim Arkadengang werden für eine bestimmte Zeit geschlossen. Dann würde auch der zusätzliche Treppenaufgang im unteren Bereich Mexico Sinn ergeben, da ansonsten der Arkadengang im oberen Bereich zu einer Sackgasse zeitweise werden würde. Für diese Vermutung würde sprechen, dass der zusätzliche Übergang zwischen Berlin und Mexico barrierefrei angelegt ist. Würde man das oben erwähnte Zwischenstück schließen, gäbe es ansonsten keine Alternativroute für Personen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind. An der anderen Seite bei den Toiletten unter der Terrasse beim Restaurant unter den Linden gibt es nämlich nur Treppen, daneben der Übergang, der in den Turm mündet, ist auch mit Treppen gelöst. Beim Übergang zwischen Afrika und Berlin an der anderen Seite am Pferdekarussell ist der Übergang auch nur mit Treppen gelöst. Wenn man das Stück des Arkadengangs zwischen Berlin und Mexico auch nur kurzzeitig dicht machen würde wegen eventueller Baumaßnahmen, würde man somit eine Ersatzroute für Rollstuhlfahrer benötigen, ansonsten ist alles außer Rookburgh, Berlin und Fantasy für Rollstuhlfahrer nicht mehr nutzbar. Diese würden über die beiden Tore in den Mexico-Gang und der davor angelegten Plattform rollstuhlgerecht hineinkommen können. Anschließend könnten sie über Afrika nach China gelangen. Von dort aus könnten diese dann auch das Showangebot in Mexico nutzen können. Somit wäre einer Nutzung sämtlicher Bereiche weiterhin gewährleistet. Und das würde auch etwas den Aufwand eventuell erklären, den man dafür betreibt. 🙂
  4. Ah okay. Ich hab da selber bei meinem Besuch nicht drauf geachtet und kann da schwer auch den vorherigen Status vergleichen, was da verbaut gewesen ist. Aber ja, Veranstaltungstechnik ist teuer. Bei einem Abriss und Neubau der Arena könnte man die zwar auch mitnehmen, aber was würde man dadurch gewinnen? Für mich auch absolut unwahrscheinlich. Das Einzige, was ich mir bei der Arena de Fiesta vorstellen kann, ist eine äußerliche Umgestaltung/Auffrischung der Arena, zumindest auf der Richtung Arkadengang zugewandten Seite. Diese Hinterhof/Backstage-Atmosphäre in dem Bereich, die man vom Arkadengang auch gut sehen kann, wirkt so untypisch fürs Phantasialand. 😅
  5. Woher stammt diese Summe? Das Phantasialand schweigt doch eigentlich immer über so Investitionen. 😉
  6. Theoretische und tatsächliche Kapazitäten sind auch zwei verschiedene Faktoren. F.L.Y. kann im Idealfall eine Kapazität von 1400 Personen pro Stunde wegfahren. Dafür muss aber jede Sitzreihe permanent mit 2 Personen besetzt werden, alle Züge eingesetzt werden, die Bügelkontrolle muss wie geschmiert laufen und es dürfen keine Verzögerungen beim Einstieg passieren. Dann erreicht man die 1400 Personen pro Stunde in der Realität. Selbiges gilt übrigens auch für Taron.Also die Anlagen haben wirklich diese Kapazität, die Werte sind so auch umsetzbar bei den oben genannten Idealbedingungen. Im Realbetrieb können die Werte natürlich immer darunter liegen, das reicht schon wenn pro Zug ein Sitzplatz leer bleibt. 😉 @MortenV River Quest kannst du im Winter schon mal abziehen. Ich glaube aber auch, das will keiner. 😂
  7. TheDarkKyll hat auf TheDarkKyll's Thema geantwortet in Nostalgie
    Ich hätte damals auch nicht die Möglichkeit gehabt, da bin ich ehrlich. Wir hatten zwar damals schon einen Computer, aber noch keinen Internetanschluss. Weniger als 15 Prozent hatten damals überhaupt einen Internetanschluss. Ein Internetanschluss war damals auch noch was Besonderes, die entsprechende Technik dahinter sehr langsam, was den Einsatz von ressourcensparenden Webseiten wie der des Phantasialands erklärt. Damit bin ich ja weiter oben bereits eingegangen, warum man damals GIF-Dateien statt Bitmaps verwendet hat. Internet war einfach noch ein Luxusgut und nicht wie heute eine Selbstverständlichkeit. Quelle: Wikipedia.org (Link) Ich denke das muss man auch alles bei einer Betrachtung von den Internetseiten im Verlauf der Historie mit betrachten und auch erläutern. Jemand der 2005 geboren ist und heute 19 ist, wird da ohne den Background eher denken, wie "billig" die Seite vom Phantasialand damals gewirkt hatte, was sie damals nicht war. Heute vorhandene Baukastensysteme wie WordPress gab es damals noch nicht, Webseiten wurden komplett von Hand geschrieben. WordPress gab es zum Beispiel erst ab dem Jahr 2004. 😅 Man erreichte damals noch ganz andere Massen mit TV Spots als mit Internetwerbung heute. Zumal eine Internetseite von heute ewig gedauert hätte zum Öffnen. Zum Vergleich, DSL gab es erst ab dem Jahr 1999, die Internetanschlüsse für Privathaushalte damals waren alle beschränkt auf Geschwindigkeiten von ISDN-Modems. Die Höchstbandbreiten für Internetdownloads lagen noch unter 1 MBit die Sekunde. Um das Ganze mal in Vergleich zu setzen: Für einen HD - Videostream heute empfiehlt sich eine Mindestbandbreite von 20 MBit/Sekunde. Aber zum Jahr 1998 zurück: In diesem Jahr wurde das Mystery Castle eröffnet, auf der Webseite wurde darüber aber erst ab 1999 berichtet. Das zeigt, was für ein Nischenmedium fürs Marketing das Internet noch war. Heute wäre eine Firma ohne Digital Marketing im Tourismusbereich schnell insolvent. Deswegen gehe ich ja auch chronologisch vor und erlaube mir auch den Exkurs zur Entwicklung des Internets, weil man dann auch eher versteht, warum Webseiten damals so einfach von der Technik her aufgebaut waren. Wenn man sich den Werbetrailer fürs Fernsehen von damals anschaut, sieht man auch, worauf der Fokus damals noch gesetzt wurde beim Marketing:
  8. In der europäischen Baukultur des Mittelalters wurden bei Fachwerkhäusern auch nicht so häufig Türme eingesetzt wie du vermutest. Die Gebäude, die bis heute erhalten sind, waren auch damals schon entsprechend wertvoll und haben aufgrund ihres Immobilienwerts die Zeit überdauert. Normale Häuser hatten solch besondere Bauten wie Erker oder Türme nicht. 🙂 Man muss dabei betrachten, dass die mittelalterlichen Bautechniken, gerade in Deutschland stark davon geprägt waren, zusätzlichen Platz "in der Luft" über Straßen zu gewinnen. So kam es, dass Straßen zum Beispiel immer mit Erkern und Vorbauten ab dem 1. Obergeschoss überbaut worden sind, da Steuern lediglich auf die bebaute Fläche im Erdgeschoss entrichtet werden mussten. Ein Beispiel hierfür ist das "Spitzhäuschen" in Bernkastel-Kues. Hier kann man diese "Steuertricks" wunderbar sehen. Runde Erker an Hausecken konnten so zusätzlichen Wohnraum schaffen, waren aber damals entsprechend teuer und nur der wohlhabendsten Schicht vorbehalten. Auch in Lateinamerika bzw. Mexico gab es übrigens Turmbauten im Mittelalter, vor allem da wo man Türme am ehesten vermutet, bei den Castellos (Burgen). Allerdings muss man hier auch die kulturelle Entwicklung Mexicos betrachten. Während im 16. Jahrhundert (ab 1519) die spanische Invasion erfolgte, wurde erst im Jahre 1821 die Unabhängigkeit Mexicos erreicht. Davor war das Land vom spanischen Diktat unterdrückt. Bedeutende Wohlhabende zwischen dieser Zeitepoche auf Seiten der mexikanischen Bevölkerung nicht. Vor allem aber wurde der Gebäudestil von der spanischen Invasion vor allem durch die spanischen Einflüsse stark verändert. Daher spricht man bei dem Gebäudestil von den Bildern die @Frisbeehier verlinkt und die auch im mexikanischen Themenbereich versucht zu imitieren vom sogenannten Kolonialstil Mexicos, der durch die Einflüsse der vorherrschenden Baustile in eben Spanien stark geprägt wurde, vor allem vom Barockstil. In der Zeit gab es in Spanien durchaus runde Türme. Zum eigentlichen Thema, bei der runden Stahlkonstruktion können wir denke ich ein abschließendes rundes Holzdach erwarten. Mehr als ein abschließendes Dach kann hier nicht wirklich entstehen, wenn man die mögliche Traglast betrachtet. Einen hoher Turmaufbau auf der bisherigen Konstruktion kann man fast ausschließen, es sei denn es wäre ein sehr flacher Turm mit direkt abschließendem Flachdach auf Höhe der dahinter befindlichen Dachgiebel. Mehr wird da wirklich nicht die Tragfähigkeit ermöglichen können. Dafür ist die Abstützung in der Mitte zu schmal ausgeführt worden. 😉
  9. Da ist auch bis auf das Malervlies am Boden bisher keine sichtbare Veränderung passiert. Man hat jetzt abgesperrt und das Vlies soweit ausgelegt: Damit dürfte dann dieser wirklich fragwürdige Zustand da dann wohl in den nächsten Tagen behoben sein. Nicht falsch verstehen, aber das waren jetzt Monate, die man gebraucht hat um hier die Decke dann streichen zu lassen. Für einen Park wie das Phantasialand schon wirklich peinlich, dass man für das bisschen abschleifen und anstreichen so eine Zeit braucht, bis es da mal fertig wird. 😴
  10. TheDarkKyll hat auf TheDarkKyll's Thema geantwortet in Nostalgie
    Ja mit der Seite funktioniert das Ganze, da es aber noch keinen chronologische Aneinanderreihung der bisherigen Website-Versionen gab, dachte ich es würde eventuell den ein oder anderen interessieren. Viele Leute kennen auch nicht zwingend die Wayback-Machine. Das Ganze ist ja auch eher zum gucken, ob da Interesse besteht. Deswegen warte ich auch da auch die Reaktionen ab. 😉
  11. TheDarkKyll hat Ein Thema gepostet in Nostalgie
    Okay, der Titel klingt zunächst etwas verwirrend, aber ich dachte mir, das gehört auch zur Nostalgie des Phantasialands. Ab heute werde ich euch in regelmäßigen Abständen mit auf eine Zeitreise des Internets nehmen und euch zeigen, wie sich die Seite des Phantasialands über die Jahrzehnte entwickelt hat. Die erste Internetseite hatte das Phantasialand noch vor der Jahrtausendwende, um genau zu sein erblickte der digitale Auftritt des Phantasialands im Dezember 1998 das Licht der Welt. Wie komme ich auf diese Jahreszahl und den Monat genau? Im Internet hinterlässt alles Fußspuren, auch Internetseiten sind davon nicht ausgenommen. Relativ früh hat eine Nonprofit-Organisation den Stellenwert des Internets für die Geschichte erkannt und im Jahr 1996 damit begonnen, von allen Seiten weltweit digitale Spiegelbilder zu sammeln. So auch vom Phantasialand. So auch am 12. Dezember 1998. Das erste Lebenszeichen der Phantasialand-Internetseite wurde geboren. Aufgrund der Zeitspanne von über 26 Jahren lässt sich leider nicht mehr alles einer Webseite herstellen. So wie sich das Internet weiterentwickelt hat, so hat sich auch die Technik der Nonprofit-Seite mit den Jahren geändert. Inzwischen werden Seiten mitsamt deren gesamten Inhalt gespiegelt. Vor 26 Jahren war man allerdings noch nicht so weit. Daher sind die Grafiken des Internetauftritts heute nicht mehr herzustellen. Lediglich der Dateityp zeigt, dass das Internet im Jahre 1998 noch ein Spielplatz für kreative Freigeister war. Bei den nicht mehr vorhandenen Grafiken handelt es sich um GIF-Dateien, heute eher bekannt für lustige Memes. Damals wurden GIFs allerdings dafür genutzt, das sie eine verlustfreie Kompression von Bildern bedeuteten. Nachteil dieser Technik war die Beschränkung auf 256 Farben (siehe hier) Die beiden nicht mehr existenten Dateien trugen den Dateinamen Logo2.GIF (obere nicht mehr verfügbare Grafik). Hier wird das Logo des Phantasialands von damals platziert gewesen sein, welches wir aus der nächsten Grafik entnehmen können. Wo wir auch bei der zweiten Grafik wären. Sie trägt den Linktitel "Einstieg", und leitet auf den eigentliche Internetseite per Hyperlink weiter. Ja, so sah das Internet damals aus, würde man sie heute noch öffnen können. Viele von euch waren damals noch nicht geboren und werden vielleicht schockiert sein. 😁 Im nächsten Update werde ich tiefer in die verschiedenen Unterseiten einsteigen, falls dies erwünscht ist. Ich würde aber erst mal gerne eure Reaktionen abwarten zu diesem kleinen "Nebenprojekt" 🙂
  12. Ich hab mal heute meine technisches Fachwissen genutzt und mal nach besagtem Video nachgeschaut. Das Video lässt sich mit komplett herstellen und auch komplett anschauen . Da das Phantasialand eine Veröffentlichung aber nicht wünscht, werde ich hier keine öffentlichen Anleitungen geben und posten. Falls jemand Fragen hat, wie man digitale Abbilder von Internetseiten wieder herstellen kann, dem beantworte ich solch technische Fragen aber gerne. 😉
  13. Ja gut, ich wusste es tatsächlich nicht. Nur bei unserer hypersensiblen Gesellschaft, wie bei der Rassismus-Debatte zum Thema Deep in Africa (siehe hier) würde es mich nicht wundern, wenn da auch mal irgendeiner dieser Leute da einen medialen Shitstorm in Zukunft aufbauschen würde. Die Nazis haben leider vieles aufgegriffen und für ihre Zwecke ausgenutzt, alleine der Missbrauch der nordischen Mythologie in der damaligen Zeit. Heute sind viele der Symbole der Germanen, Kelten und Co. immer noch negativ behaftet wegen der damaligen geschichtlichen Zeitspanne. 😑
  14. TheDarkKyll hat auf Calotan's Thema geantwortet in Allgemeines
    Irgendwie erinnert mich die Stahlkonstruktion eher an den Unterbau von Sitztribünen. Kann es vielleicht sein, dass man hier für den Wintertraum eine zusätzliche Sitzmöglichkeit schafft für die abendliche Abschluss-Show "Magic Symphony" im Wintertraum? 🤔 Die Stützkonstruktion lässt zumindest auf eine Traglast in der Ebene darüber schließen, Ansonsten hätte man die seitlichen Abstützungen statisch weglassen können, würde zum Beispiel zu einer Tribüne zumindest passen.
  15. Der User Rollercoaster1137 hat bei den Coasterfriends neue Bilder hochgeladen. (Quelle) Ich hab von ihm die Erlaubnis, die Bilder auch hier hochzuladen. 🙂
  16. Entdeckt habe ich es auch nur durch Zufall wegen einer Serie, die ich aktuell bei WOW streame. Die Serie heißt "The Plot against America" und handelt über eine alternative Zukunft, wo Charles Lindbergh gegen Roosevelt in den Wahlkampf eintritt. Dort werden auch Auszüge aus seinen Reden in Radioübertragungen in der Serie eingebunden. Da ich mich selbst gewundert habe, hatte ich das nach der ersten Folge recherchiert, ob das ganze der Fiktion der Handlung entsprungen ist, oder ob es diese Reden wirklich gegeben hatte. Lange Rede, kurzer Sinn -> Fazit: Die Rede hat es tatsächlich so gegeben. Die Serie ist übrigens zu empfehlen, sehr spannend gemacht. Mir ist der Name des Hotels auch egal, dem normalen Hotelgast sowieso, ich glaube sogar, dass die meisten Leute, die eine Übernachtung buchen, noch nicht mal wissen, wer Charles Lindbergh überhaupt war. Ich denke bei der Auswahl der Namensgebung spielte auch seine Rolle als amerikanischer Held, der als erster Mensch im Alleingang in einem Flugzeug den Atlantik überquert hatte die Hauptrolle. Nur bei einem Unternehmen der Größe vom Phantasialand sollte man auch solche Aspekte mit einbeziehen und untersuchen, die Informationen findet man alleine schon, wenn man seinen Namen über Wikipedia sucht und den Artikel über seine Person liest. Ihm wurde damals von Hermann Göring auch der "Deutsche Adlerorden" verliehen, die Fotos findest du entsprechend im Netz. Historisch ist es halt schwer abzustreiten, dass Charles Lindbergh ein Sympathisant der NS-Regierung war. Und da muss man dann auch neutral betrachtet die Fanbrille ablegen und sagen: Ja, da hätte das Phantasialand bei der Namensgebung vielleicht was länger nachdenken müssen.
  17. Mich wundert beim Phantasialand bis heute, dass es beim Hotel "Charles Lindbergh" noch keinen Shitstorm abbekommen hat wegen des Namens. Charles Lindbergh ist geschichtlich, bis auf die erste Alleinüberquerung des Atlantiks nun wirklich keine ideale Wahl für einen Hotelnamen, vor allem wegen seiner historisch belegten seinen antisemitischen Aussagen: Englischer Artikel
  18. Ich glaube, wenn du höflich fragen würdest, ob du die andere Seite benutzen darfst, würden dir die Eltern bestimmt Platz machen. Da muss dann auch kein Mitarbeiter mit Überwachungskamera einschreiten. 😉
  19. TheDarkKyll hat auf Ein Beitrag in einem Thema geantwortet in Allgemeines
    Ich habe mir mal gerade die Mühe gemacht, die verschiedenen Haltungen der für die nächste Lokalwahl in Frage kommenden Parteien gesammelt. Bei meiner Auswahl habe ich lediglich die derzeit bekannteren Parteien genommen. Falls jemand eine Partei vermisst oder deren Parteiprogramm/politische Haltung für die Lokalpolitik kennt, bitte ergänzen. CDU (aktuell Opposition): Die CDU spricht sich derzeit für eine Erweiterung des Phantasialands und eine schnelle Aufstellung des Bebauungsplans aus. https://www.cdu-bruehl.de/cdu-bruehl-fuer-schnelle-bauplanung-zum-ausbau-des-phantasialandes/ SPD (aktuell regierend): Bei der Haltung der SPD hat diese Vorschläge für eine Aufstellung eines Bebauungsplans zusammen mit Bündnis90/Die Grünen verhindert. Bündnis90/Die Grünen (aktuell regierend): Siehe oben, Stellungnahme der Grünen: https://bruehlgruen.de/partei/landtagswahl-2022/phantasialanderweiterung FDP (aktuell Opposition): Spricht sich laut diesem Presseartikel für eine schnelle Aufstellung des Bebauungsplans aus: https://www.rundschau-online.de/region/rhein-erft/bruehl/bruehl-fdp-fordert-phantasialand-erweiterung-735419 AfD : Laut Parteiprogramm für Brühl spricht sich die AfD für einen Ausbau des Phantasialands aus unter den vorgegebenen auf Landesebenen beschlossenen Parametern. https://www.afd-bruehl.de/wp-content/uploads/2020/08/Wir-für-Brühl-Programm-A4.pdf BSW: Hierzu konnte ich keine Informationen finden, ob es zur noch relativ jungen Partei Bündnis Sahra Wagenknecht einen Ortsverband gibt. Die Linke: Auch hierzu keine Informationen auffindbar
  20. Gut, da muss man aber auch differenzieren. Ich denke nicht, dass @achterbahndennismeinte, das man den Klimawandel quasi deaktivieren könnte, sondern dass man sich bereits jetzt besser auf die Folgen einstellen muss. Das Pariser Klimaabkommen von 2015 mit der angestrebten maximalen Erwärmung von 1,5 Prozent wurde damals schon von vielen Wissenschaftlern als utopisch und realitätsfern angesehen, dass die Ziele erreichbar wären. Selbst wenn wir eine 180-Grad-Kehrtwende schaffen würden und sämtliche CO²-Emissionen einsparen würden, wäre ein Erreichen der Ziele unmöglich. Fakt heute ist, selbst mit der Kehrtwende und einem sofortigen Rückgang sämtlicher CO²Emissionen wäre das 1,5 Grad-Ziel von Paris niemals einzuhalten gewesen, deswegen gibt es inzwischen ja auch erste Ansätze und Projekte der Atmosphäre CO² zu entziehen, um die Folgen des Klimawandels einzudämmen. Das Thema CO²-Forschung bzw. CO² - Verarbeitung ergibt zudem einen riesigen Bereich an ungeahnter Einsatzmöglichkeiten. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/co2-speicherung-beispiel-kritik-100.html Nur um das klar zu stellen: Eine Speicherung von CO² ist keine dauerhafte Lösung für den Klimawandel, allerdings hilft eine solche Lösung bei der Abfederung der Langzeitfolgen des Klimawandels.
  21. TheDarkKyll hat auf Ein Beitrag in einem Thema geantwortet in Allgemeines
    Sehe ich nur bedingt so. Das deutsche Gesetz sieht hier halt meines Empfindens nach (leider) relativ wenig Spielraum. Bei einer solchen Entscheidung sollte hier eher ein Mehrheitsbeschluss gehen meiner Meinung nach: Wir haben Seite A mit dem Phantasialand und Seite B bestehend aus ich glaub es sind 12? Anwohner). Wenn von Seite B von 12 Anwohnern 10 dafür sind, haben wir eine Mehrheit von 80 Prozent gegeben. Nur weil zwei aber dagegen sind, wird der Mehrheitswille der Anwohner und der persönliche Wunsch auf einen besseren Lärmschutz in dem Fall wie in Brühl aber ignoriert. Und wie @TOTNHFanpassend ergänzt hatte, ich erinnere mich auch an das Video, mehr Doppelmoral geht dann halt leider wirklich nicht. 🙃
  22. Nochmal zu meiner Ursprungsfrage, die du wahrscheinlich übersehen hast: Was haben ein Brandenburger Tor oder Kunstwerke von Monet oder Van Gogh mit dem Klimwandel zu tun? Was soll dieser Vandalismus gegen historische Artefakte? Wo ist der Zusammenhang bei den Aktionen? Wenn es um die Erregung von Aufmerksamkeit geht, dann könnten sie sich doch genau so gut in Szene setzen, wenn sie vor der Zentrale von Shell oder Aral sich anketten würden, deren Firmenchefs mit Farbe begießen würden (ich halte von solchen Widerstandsformen absolut nichts, um das klar zu stellen) und ähnlichem. In Der DDR hat man das System des Kommunismus auch geschafft, friedlich zum Kollaps zu bringen mit den sogenannten Montagsdemos. Da hat man keine Kunstwerke beschmiert oder Wahrzeichen verunstaltet. Warum kriegen das Klimaaktivisten nicht auch hin, auf diese Weise zu protestieren? Weiter oben habe ich ja schon erwähnt, eine Blockade von Landtagen und dem Bundestag hätte deutlich mehr Aufsehen und Handlungszwang zur Folge, als diese Aktionen, die viel mehr dafür sorgen, dass Bürger durch solche Aktionen eine Anti-Haltung gegenüber vernünftiger Klimapolitik erzeugen. Ich habe bisher keinen gehört, dass er durch solche Aktionen sagt: "Ja super, der schöne Van Gogh ist beschmiert. Also jetzt müssen wir was gegen den Klimawandel tun." Man muss sich aber auch fragen. wo man selbst die persönliche Grenze setzt. Jeder von uns akzeptiert die Nutzung des Internets, trotz aller daraus entstehenden Emissionen. Anders wäre keiner von uns hier imstande, einen Beitrag zu posten. Das Internet verbraucht alleine in Deutschland mit Mobilfunk, Streaming und Co. inzwischen 55 Terrawattstunden Strom. Dein mobiles Endgerät oder dein Computer, von dem du schreibst, verbraucht Strom, das Gerät zu fertigen, hat Energie verbraucht, seltene Erden werden für Halbleiter und Chips benötigt. Der Ausstieg Deutschlands von Verbrennermotoren verursacht bei uns zwar weniger CO² - Emissionen, gleichzeitig fahren die Autos, die wir vor 20-30 Jahren gefahren haben, werden aus Deutschland exportiert, fahren unter anderem dann munter in Afrika weiter. Da fahren die Vehikel dann munter ohne Cat durch die Gegend, entspricht dann einer Euro-1-Norm von der Umweltbelastung. Nicht falsch verstehen, ich sehe auch im Elektroauto Zukunftspotenzial. Allerdings sind wir infrastrukturell bedingt aktuell nicht in der Lage, so viele Elektroautos mit Strom zu versorgen. Unser Stromnetz ist marode, genau so wie unser Autobahnnetz. Deutschland hat im vergangenen Jahr 35 Milliarden Euro in Entwicklungshilfe investiert, gleichzeitig liest man nach dem Einsturz der Carolabrücke in Dresden, es wäre kein Geld dafür da, die Brücke zu ersetzen und wieder aufzubauen. Zumal Entwicklungshilfe viel tut, nur nicht den betroffenen Ländern in irgendeiner Weise der Wirtschaft des betroffenen Landes helfen, die Hilfe wirkt meist sogar nachweislich kontraproduktiv. Deutschland deindustrialisiert sich jedes Jahr weiter und weiter, unser Wohlstandsmotor wird weiter abgebaut. Gleichzeitig werden die Emissionen in China oder Indien dafür ersetzt, mit deutlich schlechterer CO2-Bilanz. Ich frage mich da wirklich, ist das im Sinne des Klimaschutzes? Wir verzichten auf unsere Industrie, in dem wir sie mit den höchsten Energiepreisen in Europa und der zweithöchsten Steuerbilanz zugrunde richten, damit am anderen Ende der Welt dann noch mehr Tonnen C0² ausgeworfen werden können. Da kann man doch schon fast drüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Die deutsche Politik versucht, die Welt zu retten. Die Effekte, die dadurch aber entstehen, schaden dem Klima dann aber teils mehr als sie ihm überhaupt nutzen. Den menschengemachten Klimawandel zu leugnen, ist schon harter Tobak. Daher erspar ich mir da auch jeglichen Kommentar.
  23. Bin ich persönlich sogar froh drum, da ich gestern noch mit meiner Schwester einen Wintertraum-Besuch für meinen Neffen geplant hatte, aber wir noch keinen Termin gefunden hatten, und die Frage auch noch nicht geklärt war, ob er jetzt die magischen 1,40 Meter endlich geknackt hat. 😁
  24. Protest darf eben genau so wie Satire eben nicht alles. Wenn dabei Rettungsgassen blockiert werden oder durch den Rückstau des Verkehrs Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, Polizei oder der Krankenwagen nicht mehr wie gewohnt durchkommen, dann setzt man dabei aktiv auch andere Menschenleben in Gefahr. Ich erinnere da gerne an diesen Fall. (Klick) In dem Fall wäre die Frau zwar auch nicht zu retten gewesen, wenn die Rettungskräfte schneller vor Ort gewesen wären, aber und da kommt ein großes aber, was wäre wenn der Fall mal anders gelagert ist? Wenn ein Haus in Brand gerät, können 5-8 Minuten Verzögerung eben doch einen gewaltigen Unterschied ausmachen, bei einem Schlaganfall zählt bekanntlich jede Minute. Und bitte komm mir nicht damit, dass sie jederzeit eine Rettungsgasse bilden können. Der Rückstau des Verkehrs behindert aktiv Einsatzkräfte und nimmt bewusst das Risiko in Kauf Menschenleben zu gefährden. Für mich würden solche Protestbewegungen mehr Anerkennung erreichen, wenn sie eine Menschenblockade vor dem Bundestag errichten würden, um auf ihre Belange aufmerksam zu machen. Stattdessen liest man bei so Gruppierungen wie "Extinction Rebellion" oder die "letzte Generation", um mal die zwei der Bekannteren von Ihnen zu nennen, dass sie irgend ein Gemälde mit Farbe oder Kartoffelbrei beschmiert haben, da frage ich mich dann wirklich nach dem Sinn, einfach warum? Was hat ein Gemälde von Monet oder Van Gogh mit Treibhausgasen zu tun? Das sind unersetzbare Kunstwerke vergangener Zeitepochen. Warum muss man ein Denkmal wie das Brandenburger Tor beschmieren, um auf seine Interessen aufmerksam zu machen? Mit einem vernünftigen Protest hat das nichts mehr zu tun, es geht solchen Bewegungen doch nur noch inzwischen darum, durch Sachbeschädigung oder Vandalismus Aufmerksamkeit zu generieren. Wenn dies das moderne Verständnis davon ist, das Protest auch weh tun muss, na dann mal Prost, Mahlzeit. 😐
  25. TheDarkKyll hat auf Ein Beitrag in einem Thema geantwortet in Allgemeines
    Wir sprechen immer noch einer Stadt, wo die Mitarbeiter im Tarifvertrag öffentlicher Dienst angestellt sind oder verbeamtet sind. Selbst wenn die Stelle besetzt wäre, würde es eine Weile dauern, bis da entsprechend der Ansprechpartner eingefügt wird. 😉 Ich würde auf die Aktualität der Internetseite bei Behörden wirklich nicht viel geben. Die haben wirklich bei sowas Zeit. 😂

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