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Prada79

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  1. Kann ich mir nicht vorstellen. Das PL ist in jeder Beziehung besonders. Letzter Park, der nicht mit seinen Fans spricht und Besuchern eine Kompetenz abspricht, ihr eigenes Erleben bewerten zu können, und ein sehr eng bebauter Park ohne Expansionsmöglichkeiten. Beides führt wohl zu dem Vorgehen und das wird keine Schule machen. Offenbar hatte man sich ja zunächst mit dem EP abgesprochen und gemeinsam beschlossen, Jahreskarten abzuschaffen. Aber der Park im Süden hat halt auf seine Fans gehört.
  2. Und es sieht aus, als wäre man mit der aktuellen Situation ganz zufrieden. Kann natürlich alles noch intern im Experimentier-Stadium sein.
  3. Es gehört vielleicht nicht direkt hier rein, aber folgender Hinweis im PL-Store ist mir noch nie aufgefallen: „Zudem haben wir für alle Tage die Ticketanzahl begrenzt, um Ihnen einen angenehmen und erlebnisreichen Besuchstag zu ermöglichen“ (Quelle: https://shop.phantasialand.de/Tickets/Wintertraum-2022-2023/) Ist der neu? Das ist für mich ein Satz, der schon ziemlich konkret macht, dass man lieber auf „Klasse statt Masse“ setzt, wie hier schon öfter durchgeklungen ist. Ganz falsch ist das ja nicht. In Social Media war früher neben der Preisdiskussion auch häufig Gemaule zu der Fülle im Park zu hören. Und wartende / genervte Leute geben natürlich weniger Geld aus. Trotzdem bleibe ich dabei, dass da Abschaffen der Clubkarten eine riskante Aktion ist. Stammkunden in harten Zeiten zu verprellen, ist nicht klug. Zudem auch viele hier bereit wären, einen höheren Preis für die Clubkarte zu zahlen, was ja die Exklusivität wieder nach oben treiben würde. Aber das hatten wir alles schon x-fach diskutiert. Dabei fällt mir ein: Wo sind eigentlich die angekündigten neuen Erlebnispakete?
  4. Frage ich mich auch immer noch Hat sich erledigt
  5. Also ich hab mal geschaut. Die Forensoftware, die hier eingesetzt wird, ist offenbar Invisioncommunity. Da ist der kleinste Plan bei 1.100 $ / Jahr. Ich habe früher gerne mit Woltlab gearbeitet. Die haben mittlerweile auch eine Cloud-Lösung, wodurch man sich einen separaten Vertrag mit einem Hosting-Provider spart. Da ist der kleinste Plan bei 431 € jährlich. https://www.woltlab.com/de/cloud/#c1 Bei vBulletin ist man beim kleinsten Paket in der Cloud bei ca. 180$ im Jahr https://www.vbulletin.com/en/vbulletin-cloud Das mal nur als Maßstab, was ein Croudfounding leisten müsste. Was die Features angeht und welcher Traffic benötigt würde, muss ich leider passen.
  6. Danke, dass du noch etwas konkreter geworden ist. Genau das könnte ich mir nämlich auch sehr gut vorstellen. So ein Hosting kostet ja nicht die Welt (außer ich habe eine große Entwicklung verpennt) und die User- Basis ist doch hier schon mal beachtlich. Viele sind vom PL jetzt in die „Große weite Welt“ aufgebrochen und könnten hier Erfahrungen austauschen. Die Welt kann 2 große deutsche Freizeitpark-Foren gebrauchen
  7. Die Kosten machen es für euch unwirtschaftlich, aber einen reduzierten Diskussionsbereich wird es weiter geben? Ist das so viel günstiger? Oder habe ich es einfach noch nicht verstanden? Aber unabhängig davon finde ich die Entwicklung natürlich schade. Das war (und ist) hier immer eine tolle Community, sehr offen was Neumitglieder angeht und (fast) immer konstruktiv. Dass es zeitweise mal kräftiger zur Sache geht, ist ja ganz normal. Schade, dass ihr nicht die Flucht nach vorne antretet und das Gleichgewicht im Forum mit anderen Parks herstellt (verbunden mit einem angepassten Namen natürlich). Danke euch für alles! Gibt es eine sinnvolle Ergänzung für dieses Forum ab 1.1.23? WhatsApp-Gruppe wurde schon vorgeschlagen, Signal ist natürlich auch eine Option. Alternativ gäbe es ja auch bestimmte Hashtags / Gruppen auf Social Media oder gar ein anderes Forum? Ich hatte auch selbst mal eins. Vielleicht hätte ich ja wieder Bock drauf.
  8. Die Gedanken hatte ich auch schon öfter. Wir haben uns hier im Forum schon lange gefragt, wie diese bombastischen Thematisierungen für diesen kleinen Park überhaupt stemmbar waren / sind. Und nun bleiben weiter die Besucher weg. Aber nichts ist ewig und dass das PL mal unbewirtschaftet sein wird, dass kann ich mir mit Stand heute noch absolut nicht vorstellen. Im Zweifelsfall wird sich schon ein Betreiber finden, der u.U. auch nochmal neue Ideen und Kapital reinbringt. Aber noch ist es ja nicht so weit. Ganz ehrlich: Ich kann dieses Argument nicht mehr hören. Wir sind Menschen und Menschen haben Emotionen. Wer mit Leidenschaft dabei ist, hat Emotionen. Das ist normal bei Hobbies. Es gibt schon Untersuchungen von Arbeitgebern, wie man dieses Gefühl auch im Job erzeugen kann. Wir sind keine „Human Ressources“, die zugunsten der Ökonomie bitte ihre Emotionen einstellen sollen. Zumal hier auch noch von einem Unternehmen die Rede ist, das Emotionen erzeugen möchte. Und sobald diese schlecht sind, soll man bitte ruhig sein? Nö. Zumal es hier offensichtlich um weit mehr als ein paar Achterbahnen geht, wie @Mümpfchenbereits beschrieben hat. Dass man grundsätzlich immer auch das Positive sehen sollte, da bin ich ja bei dir, @wienerparkfreak. Aber das Positive hole ich mir halt im Moment woanders.
  9. Bei 35°C rennt nicht jeder gerne im Freizeitpark rum.
  10. Im Sommer kann man halt zunehmend weniger machen: Jemand aus der Touristikbranche erzählte neulich, man rechne mit einer Verlagerung der Hauptsaison. Und die Jugend war 2 Jahre sehr eingeschränkt. Das kommt in manchen Parks jetzt alles zusammen.
  11. Von wegen "Making Of". 😀 Großartig! Wenn das Fahrgeschäft auch nur ansatzweise diese Atmosphäre aufbaut, bin ich voll dabei. Sehr sehr gut gemacht!
  12. Verstehe ich alles nicht. Auf der einen Seite will man immer ganz toll und edel sein, Disney-like thematisieren (und schafft das auch) und auf der anderen Seite bekommt man nicht mal Spiegel geputzt oder eine Fliese ausgetauscht.
  13. Ich mag das Halloween-Event im Toverland, verstehe aber auch, wenn man nicht alles mitmacht. Wer sich als exklusiver Nobel-Park betrachtet, zu dem passen nicht Erschrecker. Oder als Märchenpark wie Efteling, der auch kein Halloween machen. Zudem sind Leute, die warten, keine, die Geld bringen. Und die räumliche Situation (Mazes?) und die Konflikte mit der Nachbarschaft (Lautstärke?) wurden schon hinreichend diskutiert.
  14. Es gibt nun einen weiteren Teaser, leider nur auf holländischer Sprache. Diese Verknüpfung von der Baustelle mit dem Thema ist genial finde ich. Es heißt dort so was wie „Ein Waldgebiet, geheimnisvoll und Jahrhunderte alt. Ich höre schon die Schreie. Die Herzen schlagen in Panik. Die Angst...“
  15. Und es birgt außerdem die Gefahr, dass man bei wechselnden Trends nicht flexibel genug ist.
  16. Ok ihr habt mich. Toverland ist allerdings eher eine Ergänzung für schlappe 10 Millionen 😉
  17. Efteling, das momentan geschätzt das 3fache an Besuchern hat, konzentriert sich momentan auch eher auf Optimierungen auf dem bestehenden Parkgelände anstatt die ursprünglich geplanten Expansionspläne umzusetzen. Wir können uns drauf einstellen, dass in der nächsten Zeit überall erstmal kleinere Brötchen gebacken werden. Und immerhin hats gerade eine kleine neue Attraktion gegeben - den Adventure Trail. Das wird bis auf Weiteres wohl das Niveau sein, schätze ich.
  18. Das ist sie definitiv, danke! Schade, dass man solche Quellen nutzen muss.
  19. Hallo ihr Lieben, weiß jemand von euch, welches Lied sich hinter dem Trailer verbirgt? Dabei meine ich sowohl das Lied, das die ganze Zeit läuft, als auch den Jingle am Ende. Ich meine, ich hätte diese Musik mal auf dem Platz vor der „Station de Oost“ des Stoomtrein gehört. Ich finde aber nichts in den Alben.
  20. Aus dem Grund finde ich, sollte schon überall viel mehr mit virtuellen Queues experimentiert werden. Da gibt es für mich ohne viel Praxiserfahrung aber noch ungelöste Probleme: Wie z.B. löst man das Problem der natürlichen Limitierung? Ab einer gewissen Wartezeit stellt sich niemand mehr an. Virtuell könnte jeder theoretisch als erstes morgens alle Queues auf Verdacht vollballern.
  21. „Kontrollieren“ ist relativ. Vor Jahren wurde hier nochmal an den Bügeln gerüttelt, um zu testen, ob sie wirklich eingerastet sind. Seit Langem erfolgen nur noch „liebevolle“ Berührungen, wohl aus Zeitgründen. Ganz selten wird mal nachgedrückt. So kenne ich es. Da könnte man sich auch auf eine reine Sichtprüfung beschränken. Ist wohl aber anders gedacht, wird aber nicht sauber ausgeführt. Womit ich nicht sagen will, dass dadurch per se ein Sicherheitsrisiko entsteht.
  22. Das ist korrekt, aber in der heutigen Zeit eher eine „sichere Bank“. Die Menschen sind nun mal schneller und oberflächlicher geworden, Apps à la TikTok und anderer sei dank. Langweilig nach 3 Sekunden? Weiterwischen. Dagegen ist eine Selbsterfahrung auf der Achterbahn halt immer wieder möglich. Allerdings habe ich doch langsam das Gefühl, dass das Pendel wieder zurückschwingt. Wäre sonst so ein märchenhafter Park wie Efteling so gut durch die Corona-Zeit gekommen? Man weiß es nicht. Ich glaube schon, dass durch die ganze Beschleunigung und Krisenhaftigkeit der Weltpolitik man sich doch wieder nach Wärme sehnt, die ein Darkride bietet. Es ist immer das Gleiche: Bietest du eine breite Produktpalette an, bist du halt einfach abgesichert(er) gegen Krisen. Kann gut sein, dass Achterbahnen und Premium im Moment nicht die gefragtesten Freizeit-Themen sind.
  23. Dann haben sich die Chefs von Parque Warner und Port Aventura aber angesteckt. Soweit ich das beurteilen kann, gibt es dort auch keinen Nennenswerten Darkrides. Und die hatten vor Corona 1,8 bzw. 3,8 Millionen Besucher. In den Größenordnungen scheinen sich Puppen, die teils im 6stelligen Bereich liegen, nicht zu lohnen. Dennoch bin ich ja bei euch, dass in Mitteleuropa Themenfahrten gewünscht werden. Die Frage ist, wie man das zu einem angemessenen Preis umsetzen kann und trotzdem der Wiederholungs-Effekt nicht eintritt. In Symbolica im Efteling gibt es m.E. auch keine aufwändigen Animatronics. Das fällt aber kaum auf, weil dort viel Anderes passiert. Trotzdem hat die Bude 35 Millionen Euro gekostet, immer mit der Gefahr, dass Leute nach 3x sagen „Oh alles gesehen“ (trotz mehrere Fahrtoptionen dort).
  24. Eher offtopic: Sehe ich so krass nicht. Ich finde, seit 2001, seinem Amtsantritt soweit ich weiß, ist der Park deutlich stimmiger geworden und nicht mehr auf Masse und „Anlagen“ fokussiert, sondern auf Themenwelten und Erlebnissen. Alles, was die Immersion killt, wurde weitestgehend entfernt. Da spürt man die Disney-Lehre. Ich halte das für grundsätzlich den richtigen Weg, der zu teils erstaunlichen Ergebnissen für so einen kleinen Park geführt hat. Auch die Mitarbeitenden wurden nicht mehr angebrüllt und auf „Funktionieren“ geschult, sondern strahlen schon eine gewisse Zufriedenheit aus. Ich hab halt nur das Gefühl, dass sich die Führungsriege in seine Strategie übertrieben reingesteigert hat. Vor lauter Exklusivität bliebt der Bodenkontakt auf der Strecke. So wirkt es auf mich.
  25. Das ist ja so krass und wenn du hier nicht so eine Reputation hättest, könnte ich das kaum glauben. War das vor oder nach der Jahreskartendiskussion hier?