Alle erstellten Inhalte von Fluorineer
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HHF 2019
Mein Eindruck ist leider, dass der Park den Stau in den Warteschlangen braucht, um überhaupt der Menschenmassen Herr zu werden. Da "rächt" es sich ein bisschen, dass der Park eher schwach aufgestellt ist was die Kapazität der anderen Fahrgeschäfte angeht, so eine Colorado die mal eben an die 2000 Leute in der Stunde wegschaufeln kann, bewirkt schon viel, wenn sehr viele Leute irgendetwas zu tun brauchen. Da der Park aber auch so schon aus allen Nähten platzt, würde es vermutlich nur noch schlimmer werden, würde man jetzt ein Zeitticket-System einführen mit dem dann eben nicht zahlreiche Besucher in Maze-Warteschlangen geparkt hat. Idealerweise würde man für die kostenlosen Mazes ein Zeitkartensystem einführen wie Disneys FastPass oder bei Eftelings Python, und bei den Upcharge-Mazes soll man von mir aus an dem kostenpflichtigen QuickPass festhalten, sofern das nur 2 von 8 Mazes betrifft ist das schon ok. Das würde dann aber auch bedeuten, dass die Ride OPs an so ziemlich allen anderen Bahnen die Schicht ihres Lebens arbeiten müssten, um den zusätzlichen Leuten, die jetzt nicht in den Warteschlangen der Mazes festsitzen, irgendwie Herr zu werden. Vorallem Van Helsing könnte da schlimm werden. Ich weiß nicht, vielleicht würde es z.B. helfen, MP Xpress mit ein paar Feuer- und Nebeleffekten auszustatten damit man das auch irgendwie als halbe Horror-Attraktion verkaufen kann (das Fahrgefühl ist ja sowieso schon der Horror, passt also ?), irgendwas brauchen die Leute jedenfalls zu tun, sonst stehen sie zwar nicht für die Mazes an, treten sich aber ansonsten doch nur alle gegenseitig auf die Füße.
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[Berlin] Pferdekarussell
Meine persönliche Vermutung ist, dass man hier in Phantasialand-typischer Manier wieder Vorbereitungen für Dinge getroffen hat, die man dann doch nie umgesetzt hat, und man die Platzierung des Karussells in Kombination mit der Umgestaltung des Kaiserplatzes als Vorbereitung für einen neuen Haupteingang von der Obstwiese aus gewählt hat. Zwar würde das Karussell dadurch vermutlich nicht weniger verwaist sein, andererseits würde es aber dann auch nicht mehr so dämlich den Blick auf die Hauptstraße verdecken. Zu etwas mehr Laufkundschaft dürfte vermutlich nächste Saison der Rookburgh-Eingang verhelfen, dadurch gibt es dann ja auch endlich mal eine sinnvolle Weiterführung vom Deep-in-Africa-Schleichweg - sofern man das dann auch entsprechend ausschildert. Wäre jedenfalls ein Segen, wenn sich nicht mehr 100% aller Leute, die nach Fantasy wollen, sich über die Fressmeile und durch den Arkadengang quetschen müssen, sondern es dann eine schöne Route "hintenrum" gibt.
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Neu 20XX: Spekulationen/Wünsche
Symbolica hat Daumen mal Pi 35 Millionen Euro gekostet, also ziemlich genau die Hälfte von Klugheim. Der Vorteil an Achterbahnen ist, dass man nicht endlos viel Geld nur für die Hardware ausgeben kann, irgendwo ist preislich einfach Schluss, es sei denn, man baut einen 3 Kilometer langen Gigacoaster oder sowas. Abseits der Thematisierung mehr als 25 millionen Euro auszugeben ist da schon ziemlich schwierig. Bei Dark Rides ist halt die Thematisierung selbst die Hardware, und dort sind dann auch keine Grenzen gesetzt. Anmerken möchte ich aber, dass sich hier die Investitionssummen vorallem durch Animatronics beliebig aufblasen lassen, da dies mit großem Abstand die teuersten Komponenten jedes Darkrides sind, und je realistischer und komplexer die Bewegungen sein sollen, desto teurer wird es. Deswegen meiden auch die allermeisten Non-Disney-Parks komplexe Animatronics wie der Teufel das Weihwasser. Das führt aber eben dazu, dass der größte Teil des Geldes in lediglich "marginale" Verbesserungen fließt. Ein 100 Millionen Euro Dark-Ride wäre nicht 3x so gut wie Symbolica, sondern vermutlich nur vergleichbar gut wie Symbolica, dafür mit deutlich besseren/zahlreicheren Animatronics. Außerdem ist die Bildschirmtechnik (und auch einfach die allgemeine Dark-Ride-Technik) mittlerweile derart fortgeschritten, dass man nicht mehr gigantische Summen ausgeben muss, um ein optisch sehr ansprechendes Ergebnis zu produzieren. Snorri Touren ist da ein schönes Beispiel, bis vor wenigen Jahren wäre es einfach nicht möglich gewesen, auf so einer kleinen Grundfläche mit so simplen Mitteln ein derartiges Erlebnis zu produzieren, aber jetzt ist die Technik da und der Europa Park hat es finanziell ohne Probleme stemmen können, eine solche Attraktion in einen Totalneubau eines Themenbereiches unterzubringen.
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Neu 20XX: Spekulationen/Wünsche
Also ich weiß nicht, das Argument zieht bei mir irgendwie nicht. Das gleiche kann ich für 90% der Kinderattraktionen im Fantasy-Bereich schreiben, natürlich fährt niemand extra für den Würmling-Express oder Wirtl's Taubenturm ins Phantasialand, aber solche Dinge runden ein breit gefächertes Angebot einfach ab. Dass man es in einem so dicht bebautem Park wie dem Phantasialand überhaupt schafft, so etwas wie Tretboote unterzubringen, finde ich eher bemerkenswert, und ich finde sie schaffen eine wunderbare Gelegenheit, mal etwas Abstand von dem dichten Gewusel im restlichen Park zu bekommen - so wie ja eigentlich das gesamte Gelände rund um den Mondsee sehr schön als Ruhezone genutzt werden könnte, würde man es nicht so vergammeln lassen und stattdessen ein bisschen ansprechende Landschaftsgestaltung betreiben. Wenn man mit einer Big-3-Schematik an die Sache rangeht, hat das Phantasialand demnächst drei Weltklasse Achterbahnen zu bieten. Wünschenswert wäre es, wenn man bei den Darkrides auf einem ähnlichen Niveau ankommen würde. Man hat Maus au Chocolat, bei dem man eigentlich nur mal in ein paar Jahren ein paar modernere (aka höher aufgelöste) Projektoren einbauen müsste, anonsten ist das ziemlich perfekt. Dann hat man die offensichtlichen Renovierungskandidaten Geister Rikscha und Hollywood Temple, und da man es bei den Achterbahnen ja auch geschafft hat, innerhalb von ~6 Jahren zwei Weltklasse Attraktionen unter schwierigsten Baubedingungen aus dem Boden zu stampfen, sehe ich nicht, warum das bei den Dark Rides nicht ebenfalls klappen könnte, den Mondsee müsste man dafür jedenfalls nicht opfern. Gerade im Anbetracht der ständigen "Phantasialand hat nichts für Kinder"-Diskussionen finde ich es doch ein bisschen seltsam, wie leichtfertig hier manche Leute die Tretboote hergeben wollen. Das klingt ein bisschen Lame, aber die Tretboote sind noch eine der nicht so zahlreich vorhandenen echten Familienattraktionen, dazu liebevoll gestaltet und runden wie schon bereits geschrieben das Angebot sinnvoll ab. Dass die Tretboote keine Begeisterungsstürme auslösen ist klar, aber das ist doch auch nicht schlimm. Ganz im Gegenteil, würden sie endlose Warteschlangen auslösen würde das als Angebot viel weniger Sinn machen.
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[Mexico] Chiapas - DIE Wasserbahn
Was mich an der Geschichte am meisten erstaunt ist, dass man es mit River Quest doch geschafft hat, eine Wasserbahn quasi freistehend über mehrere Ebenen anzulegen, ohne dass es irgendwo auch nur im geringsten tropft (korrigiert mich wenn ich falsch liege). Wenn man jetzt noch passenderweise die Aufzug-Geschichte miteinbezieht, die auch nicht wirklich erklärbar ist in Anbetracht dessen, was River Quest eigentlich für eine herausragende Ingenieursleistung ist, dann könnte es echt einfach sein, dass man zur Zeit kein kompetentes Personal zu vertretbaren Stundensätzen bekommt.
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Neu 2019: CrazyBats VR Coaster
Ich selbst bin dem ganzen ja sehr kritisch gegenüber eingestellt. Mich juckt diese Neuerung einfach überhaupt nicht. Ich war dieses Jahr 5 mal im Phantasialand und bin aber mangels lohnenswerter Rabatt-Aktionen für das restliche Jahr auch "durch". Und ich hab keine einzige Sekunde darüber nachgedacht, evtl. die Eröffnung von CrazyBats abzuwarten. Ich glaube, auf der Kritik-Skala ist totales Desinteresse fast nochmal eine Stufe härter als extreme Ablehnung. Dann gibt es aber auch noch sowas hier: Jung, du musst ja nich alles jut finden wat de Park so macht, aber manchmal merkt man einfach, dass es nur darum geht, seinem Unmut Luft zu verschaffen. Als hättest du irgendwo sonst mal auf die Schilder geachtet ? Ich mein das ja gar nicht böse. Da hier ja immernoch viele ernergisch jeden kleinen Fortschritt verfolgen, scheint der Park es ja zumindest geschafft zu haben, ein Mindestmaß an Interesse zu erzeugen, was ja leider immer noch das wichtigste ist. "Leider", weil genau durch sowas ja erst so krude Ideen wie VR überhaupt entstehen. Ich glaub ne Klimaanlage für Wuze-Town hätte ich mehr gefeiert als Crazy Bats.
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[Mystery] River Quest
Das große Problem ist, dass der eine verfügbare Aufzug nichtmal auf Anschlag ausgelastet werden kann, vermutlich wegen irgendwelchen Sicherheitsabständen, die einen Rückstau vor dem Aufzug verhindern sollen. Jedenfalls ist der Aufzug bestimmt schon 20 Sekunden lang wieder unten, bis das Boot überhaupt in die entsprechende Position gelangt ist (praktischerweise ist natürlich auch ausgerechnet nur der hintere Aufzug in Betrieb). Trotz der langsameren Taktung wartet man außerdem bestimmt nochmal 2 Minuten vor der Station. River Quest ist einfach eine Anlage, die mit einer ganz bestimmten Taktung konzipiert worden ist, und vermutlich gibt es nur ein wenig optimiertes Notprogramm für den 1-Aufzug-Betrieb, weil halt jeglicher Puffer fehlt um betriebsübliche Verzögerungen aufzufangen. Insbesondere da man eine Wasserbahn nicht auf die Sekunde genau takten kann.
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[Berlin] Bolles Flugschule
Dafür, dass diese kleine Kinderattraktion thematisch echt gut gestaltet worden ist, hat sie nach fast 5 Jahren auch mal einen Forumpost verdient. Von daher, hier mein bester Versuch, etwas inhaltliches zu Bolles Flugschule beizutragen: Ich bin leider zu groß für Bolles Flugschule.
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[Mexico] Tikal
Ist das normal, dass der rechte Turm bisher bei meinen Besuchen dieses Jahr nicht in Betrieb war? Ist der einfach defekt, oder was ist da los?
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[Mystery] River Quest
Wird River Quest jetzt eigentlich für immer so bleiben, oder was ist hier der Plan? In der 8. Klasse haben mir die Lehrer immer erzählt "Mensch, der Jung ist so schlau, wieso muss der sich mit so schlechtem Verhalten und seiner Faulheit die Noten so kaputt machen". Bei River Quest ist das ähnlich. Manchmal hab ich das Gefühl, das Phantasialand wird von zwei völlig unterschiedlichen Management-Teams betrieben, die miteinander überhaupt nichts zu tun haben. 20 Meter weiter steht der genialste Themenbereich Europas, aber ein einziger Aufzug stellt jetzt seit 2 Jahren ein absolut unlösbares Problem dar.
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[Deep in Africa] Black Mamba
Der Lift ist so gut wie immer ein Blockbereich, allerdings wird er von der Elektronik so gesteuert, dass nur Züge auf den Lift-Blockbereich geschickt werden, wenn der vorherige Zug einen gewissen Punkt der Strecke erreicht hat, bei dem zu erwarten ist, dass der Blockbereich hinter dem Lift frei sein wird, sobald der Zug dort angelangt ist. Passt nicht ganz hierzu, aber beim Phantasialand-POV von Taron kann man hinter den beiden Launches im Abwärts-Bereich Sensoren in der Schiene erkennen, die den Bereich kennzeichnen, ab dem ein Rollback ausgeschlossen ist (quasi die Punkte, ab denen man es endgültig über den Hügel geschafft hat), wodurch der nächste Zug schonmal sicher auf den Launch-Bereich fahren kann um die Station so schnell wie möglich zu räumen. Bei Black Mamba wird das ähnlich laufen. Gerade beim Zwei-Zug-Betrieb ist das eine ziemlich clevere Trickserei: einerseits wird ein Zug losgeschickt, in der Erwartung, dass der Blockbereich hinter dem Lift rechtzeitig frei wird, andererseits kann der Blockbereich ja nur frei werden, wenn der zweite Zug direkt von der Schlussbremse in die Station fahren kann, der erste Zug also bereits auf dem Lift ist.
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[Deep in Africa] Black Mamba
Black Mambas Dispatches waren heute (Hallelujah!) endlich wieder im 60-90 Sekunden Bereich, da hat sich also irgendetwas mir nicht erkenntliches verbessert. Wartezeit den ganzen Tag nie über 15 Minuten, obwohl der Park moderat gefüllt war und Taron konstant bei 60 Minuten stand, und erst ganz gegen Ende auf 45 herunter gegangen ist. Wer hätte das gedacht, schnellere Dispatches sind was gutes. Weiter so!
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Eintrittspreise 2019
Wenn der Park ein Trümmerhaufen wäre, würde ich ja gar nicht erst sowas schreiben, dann wär es auch egal. Ich geh auch nicht ins Fort Fun und beschwer mich dann, dass die keine geilen Achterbahnen haben. Es ist das verschwendete Potenzial was mich da so ärgert, und meine letzten Besuche stehen einfach nicht wirklich im Verhältnis zu dem, was das Phantasialand eigentlich bieten könnte. Ist aber auch nur eine Einzelpersonenbetrachtung und von daher auch relativ uninteressant. Die meisten Leute die am Pfingstwochenende da hinfahren machen sich ja gar nicht erst solche Gedanken. Wenn einem etwas am Herzen liegt kann man auch mal "schlechte Laune" bekommen. Abstand ist aber ein guter Punkt. Irgendwie ist es in diesem Forum furchtbar schwer, eine Balance zwischen "so totmoderiert, dass man über gar nichts reden kann" und "nimmt völlige Überhand" zu finden. Gilt ja auch wie man sieht für mich selbst. Es ist so schwierig, mal über ein paar substanziellere Dinge zu sprechen ohne dass das ganze in eine emotional völlig überladene Nicht-Diskussion entartet, dass ich mir das dann irgendwann einfach aufspare, und es so erst recht eine emotional überladene NIcht-Diskussion meinerseits wird. Manchmal muss man einfach mal Dampf ablassen. Solang es bei einem Mal bleibt ist das ja hoffentlich ok.
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Eintrittspreise 2019
Unter gewissen Umständen - bei mir persönlich - bemerke ich dieses Phänomen gerade tatsächlich. Ich war jetzt fast einen Monat nicht mehr hier im Forum und hab daher jetzt bestimmt weit über 200 Beiträge gelesen, die in meiner Abwesenheit geschrieben worden sind (waren insgesamt 13 Benachrichtigungen die ich bekommen habe). Und da war nicht ein einziger Beitrag bei, der mir jetzt irgendwie, ganz plump gesagt, "Freude" bereitet hat. Irgendwas mit total voll an Pfingsten, Chiapas ist nach 5 Jahren quasi im Arsch, für River Quest interessiert sich weiterhin keine Sau, Crazy Bats ist immer noch Crazy Bats, etc. Ich hab jetzt irgendwie richtig schlechte Laune, einfach weil ich nur mal kurz nachgelesen hab, was sich so im letzten Monat im Phantasialand getan hat. Überlegt euch das mal, über das Phantasialand gab es im letzten Monat so wenig erfreuliches zu berichten, dass sich ein bisschen Text auf einem Bildschirm auf meine Stimmung durchschlägt. Dieses komische gestaffelte Preissystem, in Kombination mit der Ferien-Fun-Aktion die jetzt offenbar regelmäßig gemacht werden soll, ist da die Kirsche auf der Torte. Warum betreibt man da jetzt so ein Theater wegen zwei Euro? Im Efteling macht man es wenigstens schlau und wählt Beträge, bei denen man in beiden möglichen Fällen wenig Wechselgeld kriegt. 51,50€ ist irgendwie die Krönung der Dämlichkeit, das erinnert mich an die Zeit, als die Maß Bier beim Oktoberfest 10,05€ gekostet hat. Keine Ahnung warum ich jetzt ausgerechnet hier diesen Thread benutze um das loszuwerden - bin halt irgendwie am Ende meiner 13 Benachrichtigungen hier gelandet - aber mich stört an dieser Aktion am meisten, dass das Phantasialand an etlichen Stellen dringenden Handlungsbedarf hat, und sich dann ausgerechnet zu einer Änderung in einem Bereich hinreißen lässt, an dem man absolut nichts hätte ändern müssen: dem Eintrittspreis und dem Ticket-System. Die Botschaft die für mich hier rüberkommt ist "wen interessiert ob das Phantasialand an halbwegs populären Tagen ein erträgliches Erlebnis ist, wir haben jetzt unterschiedliche Tickets für jede Jahreszeit". Das Phantasialand ist so der Hauptgrund warum ich 2016 meine Liebe für Freizeitparks und Achterbahnen wiederentdeckt habe, doch den ersten 3-4 sehr schönen Besuchen folgten danach irgendwie nur noch so "warum hab ich mich jetzt auf diesen Mist eingelassen und hätte mir das nicht eigentlich vorher klar sein können"-Besuche. Mein letzter Besuch im Hansa-Park hat mich da wohl endgültig versaut, aus beiderlei Sicht: man lässt einem Park viel mehr durchgehen wenn er darauf selbstüberschätzendes Champions-League-Marketing verzichtet, und man ist automatisch viel entspannter, wenn die Organisation des Parks an allen Stellen ein Mindestmaß an Taktgefühl durchdringen lässt. Stand jetzt werde ich meine freie Eintrittskarte wohl einfach verfallen lassen. Wozu den Stress.
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Neu 2019: CrazyBats VR Coaster
Das sieht ja aus wie ein Epilektikerhelm
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[Diskussion] Wartezeit im Park
Der Punkt ist, wenn eine Stadt bereits einen Park wie Liseberg hat, macht jegliche Form von Kirmes/Jahrmarkt/was auch immer überhaupt keinen Sinn. Es gibt ja auch keine zeitweise Kirmes in Wien, denn da ist halt der Prater. Und damit finden automatisch die Flatrides im Park viel mehr Akzeptanz, weil man im erreichbaren Umkreis nichts dergleichen finden wird. Talocan ist ja jetzt nicht zu "extrem", es sieht einfach nur sehr extrem aus. Wie gut man die Fahrt verträgt ist höchst individuell.
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[Diskussion] Wartezeit im Park
Talocan hat ja auch nie eine wirklich lange Wartezeit. Thrill-Flatrides haben irgendwie einen schwierigen Stand im Phantasialand. Vermutlich sind wir Deutschen einfach zu verwöhnt, weil immer irgendwo Kirmes ist. Liseberg zum Beispiel hat ja selbst ein Pay-Per-Ride System wie auf der Kirmes, und da kommen die Flatrides auch viel besser an.
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Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]
"Man erkennt da nichts" ist für mich so ein Fall von "man kann nicht nicht kommunizieren". Ich erkenne da nämlich auch kaum was, aber was mich daran am meisten schockiert hat ist, wo zur Hölle sind die ganzen Schienen eigentlich hin? Man sieht da so gut wie gar nichts von. Wird das etwa alles geschickt hinter und unter der Thematisierung versteckt sein? Das war ja eigentlich immer der größte Kritikpunkt an Klugheim, dass die eigentlich von Taron in Anspruch genommene Fläche eher wenig thematisiert ist (weil es auch eigentlich kaum anders ginge). Wenn das Phantasialand mit Rookburgh beweisen kann, dass es doch anders geht, wäre dann auch geklärt, wie man es schaffen möchte, Rookburgh noch detaillierter zu gestalten als Klugheim. Und ich für meinen Teil wäre auch irgendwie enttäuscht gewesen, wenn wir hier den nächsten Schienen-Wirrwarr-Themenbereich bekommen hätten. Wie es aussieht, wird Taron quasi all seine Alleinstellungsmerkmale behalten, obwohl es sehr einfach für das Phantasialand gewesen wäre, aus F.L.Y. einfach eine Art "Taron 2" zu machen.
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Neu 2020: Rookburgh
https://en.wikipedia.org/wiki/Entitlement
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[Diskussion] Wartezeit im Park
Wie meinst du das? Gerade Rookburgh wird doch dringend benötigte Kapazitäten schaffen, insbesondere wenn es ein weiteres vollwertiges Restaurant gibt und nicht nur die Achterbahn. Der Park leidet zur Zeit extrem darunter, dass sich fast alle Thrill-Attraktionen auf einer einzelnen Hälfte des Parks befinden. Überspitzt gesagt ist Berlin zur Zeit die "Fressmeile" und Fantasy der Kinderbereich. Mit Rookburgh wird das schön entzerrt, was dann auch wieder etwas Andrang von den Winja's abziehen könnte. Zur Zeit muss man wieder durch den halben Park zurück laufen wenn da lange Wartezeiten angesagt sind und viele sagen sich dann "ja gut, einmal will ich aber fahren". Wenn F.L.Y. nebenan ist, überlegt man sich das vielleicht noch einmal. Wie schön wäre es in diesem Szenario, wenn der Temple-Komplex einen Hammer Darkride und eine beliebte Familienachterbahn beherbergen würde
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[Diskussion] Wartezeit im Park
Ich finde ja irgendwie diese streng Monatsgebundenen Öffnungszeiten dusselig. Was spricht denn dagegen, einfach in den Ferien immer bis 20 Uhr zu öffnen?
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Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]
Du sagst es ja selbst: Dass diese Elemente in einem Flying-Coaster benutzt werden können, ist ein technischer Aspekt des Flying-Coasters. Mit echten Flugmanövern hat genau das ja überhaupt nichts zu tun, weshalb man vermutlich drauf verzichtet hat. In den meisten B&M-Flying Coastern fühle ich mich jedenfalls nicht so, als würde ich wirklich fliegen, sondern eher... naja, wie als würde ich mit einem B&M-Flying Coaster fahren. Aber Airtime in einem Flying-Coaster, gibt es das irgendwo? Der Hügel bei Taron nach dem ersten Launch reißt dich so richtig schön nach oben, aber da ist eben auch der Beckenbügel, der dich schön im Sitz hält. Bei einem Flying-Coaster geht quasi dein gesamter Körper nach oben. Wenn man das vernünftig umsetzt, ist das eine ganz andere Qualität von Airtime, das kann man schlecht mit Bahnen vergleichen, die es in der jetztigen Form schon gibt. Und eine Airtime-Maschine wäre doch genau etwas, dass dem Phantasialand noch so richtig fehlt, insbesondere weil das mit der Höhen- und Platzbegrenzung sehr schwierig ist. Mal zum Vergleich: der Footprint von Goliath in Walibi Holland - ein sehr kleiner Hyper-Coaster - würde mit Hängen und Würgen so gerade eben ins Phantasialand passen, und auch nur dann, wenn man die Bahn entweder diagonal über die gesamte Fläche platziert - alle "Ränder" des Phantasialands sind zu kurz für die Längenausdehnung von Goliath - oder den Mondsee zuschüttet! Ohne das jetzt böse oder persönlich zu meinen, aber zu diesem Schluss kann man eigentlich nur kommen, wenn man sich nur relativ grob mit Achterbahnen/Layouts auskennt und nicht so sehr mit Feinheiten Na klar könnte das ein Inverted Coaster sein. Aber gerade bei einem Inverted-Coaster würde diese Art von Layout doch gerade nicht funktionieren. Airtime mit Schulterbügeln, in sitzender Position? Das geht natürlich, macht aber deutlich weniger Spaß und kann sogar schmerzhaft sein, wenn wir von richtiger Ejector-Airtime sprechen. Zwei Inversionen sind auch relativ wenig für einen Inverted-Coaster, denn bei diesem zählen sie wegen der Intensität zu den Kernelementen. Bei einem Flying-Coaster ist das ganz anders, weil man ja gar nicht kopfüber gedreht wird, und die G-Kräfte auch ganz anders wirken (und auf den gesamten Oberkörper verteilt werden). Ich kann natürlich verstehen, woher diese Bedenken kommen. Man hat schon mit Taron einen Multi-Launch Coaster gebaut, der auf 1320m keine einzige Inversion unterbringt, während man Helix in Liseberg auf ähnlich langer Strecke direkt mal 7 Stück spendiert hat. Und jetzt hat man wieder ein ähnlich wirkendes Layout, das scheinbar auf spektakuläre Elemente verzichtet. Aber in dieser Betrachtung hätte ich bei Taron viel größere Sorgen gehabt. Wieso verzichtet man bei einem Sit-down coaster mit zwei Launches auf Inversionen, wenn einem doch alle Optionen offen stehen? Nun, man hat sich halt für ein etwas spezielleres Layout-Konzept entschieden, und wie wir alle wissen, hat das großartig funktioniert. Bei F.L.Y. ist das ganz anders geartet. Niemand hat zuvor so einen Flying-Coaster gebaut. Ich habe das Gefühl, insbesondere die Vekoma Dutchmans, aber auch die früheren B&M-Flyer haben ihre Layouts eher mit einer gewissen Sorge entwickelt, welche "klassischen" Fahrfiguren in einer Flying-Position überhaupt möglich/erträglich/spaßig sind. Erst B&M kam überhaupt auf die Idee, spezielle Elemente einzubauen, die nur mit Flying-Coastern funktionieren, und wenn ich Leute nach Air (Galactica) frage, dann singt da keiner Loblieder auf den Fly-to-Lie. Er ist halt da, kann man machen, kann man auch lassen. Der Pretzel-Loop ist so ein Sonderfall, weil er einfach extrem Intensiv ist, und in einer Zeit entstanden ist, als B&M für Intensive Killermaschinen berühmt war (mittlerweile ist das ja ein bisschen umstritten). Dass Flying Dinosaur direkt zwei von denen quasi direkt aneinanderreiht ist jetzt für mich nicht unbedingt ein Zeichen davon, dass bei B&M große Innovationsfreude herrscht, sondern man eher selber mit seinem Latein am Ende ist, und nicht so recht weiß, wie man den B&M-typischen Flyer denn überhaupt noch weiterentwickeln will. Vekoma versucht jetzt ein neues Konzept mit Airtime, engen Kurven und von Flugmanövern inspirierten Fahrfiguren. Das kann natürlich in die Hose gehen, aber es kann eben auch der erste Flying-Coaster werden, der seinem Namen wirklich gerecht wird. Von daher, einfach mal abwarten.
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Sonstige Veränderungen im Park
Die Bänke sperren ja nur die Ein- und Ausgänge ab, wenn ich das richtig sehe. Bei einem Karussell mit Pilz-Thematisierung bieten sich die Metaphern ja gerade zu an ?
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[Phantasialand] Vergünstigte Karten / Sonderaktionen
Ein voller Park ist eben auch nur aus der Pespektive der Besucher "voll". Für den Park und den Betrieb selbst, ist ein leerer Tag viel stressiger und problematischer, allein wegen der Planbarkeit. Ride-Ops haben an vollen Tagen mehr Unterstützung, mit der jeder Dispatch schnell und zuverlässig klappt. An leeren Tagen ist die Warteschlange kürzer, aber der Andrang in der Station ist der gleiche und muss von weniger Leuten bewältigt werden. Gleiches gilt für die gesamte Gastronomie. An vollen Tagen kann einer kassieren und einer Essen ausgeben, was auch bei 15 Minuten Schlange am Pizzastand gut klappt. An leeren Tagen kann eine Familenbestellung mit 8 Pizzastücken dagegen ganz schön den Betrieb durcheinanderbringen. Der größte Teil der Betriebskosten entfällt darauf, den Park überhaupt betriebsbereit zu kriegen. Extreme Strom/Wasser/Energiefresser wie Talocan oder River Quest verbrauchen immer gleich viel, egal wie viele Leute letztendlich damit fahren. Einen Zug von Taron oder Colorado runter zu nehmen hilft ein bisschen gegen den Verschleiß, macht aber sonst kaum einen Unterschied in den täglichen Kosten.
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Benehmen anderer Gäste
Das ist schon echt ne Kunst, bei den "gründlichen" Rucksackkontrollen da mit etwas erwischt zu werden 1226 Fälle finde ich bei 5,6 Millionen Besuchern im Jahr 2018 jetzt auch nicht sonderlich erschreckend. Das sind 0,02% aller Besucher. Und würde man mal endlich die 60er-Jahre-Politik in Deutschland beenden, hätte man vielleicht auch weniger Probleme damit, dass sich Kiffer ihr eigenes "Revier" suchen müssen. Dann richtet man halt irgendwo im hintersteten Eck des Parks eine "Raucher"zone ab 18 Jahren ein. So kriegen Kinder das nicht mit, und Besucher werden von dem Gestank ebenfalls nicht gestört. Solang man im Park alkoholische Getränke verkauft, soll mir da keiner was von Jugendschutz und "Achterbahnen unter Drogeneinfluss sind gefährlich" erzählen.