Alle erstellten Inhalte von Fluorineer
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[Deep in Africa] Black Mamba
EDIT: Man kann außerdem noch die Erfahrungen des Parks mit Deep in Africa hier einfließen lassen. Wenn man Wikipedia Glauben schenken kann, hat der Themenbereich damals etwa 22 Millionen Euro gekostet. Runden wir das auf 25 auf, dann kommen wir auf ein Viertel von dem, was Klugheim gekostet hat. Natürlich hatten wir keine 300% Inflation in den 10 Jahren zwischen DiA und Klugheim, aber ist es denn letztendlich bei den 25 geblieben? Nein, überhaupt nicht, das ganze Rockwork von 2006 war ziemlich schnell ranzig und musste nach gerade mal 10 Jahren (nichtmal ein Drittel von dem, was eine B&M-Bahn an Lebensdauer hat) komplett erneuert werden, unter deutlich schwierigeren Baubedingungen, weshalb man das ja auch über mehrere Jahre staffeln musste. Es würde mich nicht überraschen, wenn das ganze Unterfangen nochmal genau so viel gekostet hat wie die gesamte Thematisierung damals, also mit Inflation gerne nochmal 15 Millionen Euro. Da verdoppeln sich also nach 10 Jahren mal eben so die Kosten für die Thematisierung, einfach weil damals der technische Fortschritt bei Rockwork noch nicht absehbar war. Was meinst du denn, warum man danach erstmal bis 2012 gewartet hat, bevor man das nächste Projekt mit massivem Rockwork anstößt? Weil man nicht glücklich war mit dem was man bei Deep in Africa bekommen hatte, und nicht nochmal ein paar Jahre später eine böse Überraschung erleben möchte. Chiapas hat übrigens 26 Millionen Euro gekostet, für einen Log Flume auf der Fläche eines Schuhkartons. Weshalb die Thematisierung da auch fast ausschließlich aus zweidimensionalen Fassaden besteht. Frag mal andere Parks, was die so für Log Flumes bezahlen. Tripsdrill für die Badewannenfahrt zum Beispiel. Die ist doch auch schön thematisiert. Aber für 26 Millionen kannst du fast halb Tripsdrill kaufen. Das hält sich in meinen Augen ziemlich die Waage, denn Intamin will ja auch die Entwicklungskosten auf die Abnehmer abwälzen, und sowas trifft eigentlich immer die Erstabnehmer am stärksten. Wenn du in 2019 einen Kabellift haben willst, hat Intamin sowas in der Sockenschublade liegen, das ist kein Problem. Aber 2000 hast du für sowas tief in die Tasche gegriffen. Und der eigentliche Prototyp ist ja die LSM-Technik von Indrivetec. Die ganzen Schienen werden einfach den Normalpreis gekostet haben, zudem werden für Klugheim deutlich mehr Planungsstunden in allen erdenklichen Bereichen (Layout, Infrastruktur, Sicherheit/Lichtraumprofil) angefallen sein, verglichen mit "offeneren" Themenbereichen in denen man nicht so viele Hindernisse überwinden und Probleme lösen muss. Mag sein dass meine Aussage inhaltlich auf wackeligen Füßen steht, aber 30 Millionen Euro für Taron und Raik halte ich weiterhin für eine plausible Schätzung.
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[Deep in Africa] Black Mamba
Ich glaube, du unterschätzt hier massiv, was sowas eigentlich kostet. Ganz zu Beginn der Klugheimbaustelle wurde mal gesagt, dass im neuen Themenbereich "bis zu 70% des Budgets in die Thematisierung gesteckt werden sollen". Selbst wenn man einigermaßen vorsichtig schätzt, kriegt man sowas wie Taron nicht unter 25 Millionen Euro, erst recht nicht als Prototyp. Das heißt, alleine für die Achterbahnen Taron und Raik kann man guten Gewissens 30 Millionen Euro ansetzen und wird nicht weit daneben liegen. Und das sind dann nur 30% des Budgets. Es ist also nicht übertrieben anzunehmen, dass Klugheim als Gesamtprojekt an der 100-Millionen-Euro-Marke kratzt. Wenn ich dann über eine Lebenszeit von 25 Jahren nochmal 50% Wartung und Instandhaltung draufrechne, komme ich auf 6 Millionen Euro Abschreibung im Jahr für Klugheim. Du kannst dir ausrechnen, wie dir "mal eben so" eine weitere Basaltwand diese Rechnung weiter aufbläst, vorallem wenn sie nicht über die (ebenfalls sehr vorsichtig) angeschlagene Lebenszeit von 25 Jahren gebraucht wird, weil man da vielleicht in 10-15 Jahren schon einen unterirdischen Darkride + neuen Haupteingang obendrauf bauen möchte. Das läppert sich wie verrückt, von "150.000 mehr" kann da nicht im geringsten die Rede sein. Wenn man sehr sparsam ist, kommt man vielleicht auf 150.000 mehr für jedes Jahr.
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[Deep in Africa] Black Mamba
Wurde denn irgendwo gesagt, dass UR jetzt endgültig fertig ist mit Africa? Ich meine, die Station wird auch in den nächsten Jahren eine kleine Renovierung gebrauchen müssen. Und vielleicht schafft man es dann sogar, den Wartebereich zu umzugestalten, dass man diesen seltsamen dritten Eingang in die Station als QuickPass oder Single-Rider-Eingang nutzen kann.
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Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]
Und sich darüber lustig zu machen gehört zu unserem Handwerk
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[Diskussion] Wartezeit im Park
Ich glaube der Fachbegriff dafür lautet "Intamin". Nein aber mal im Ernst, andere Parks haben halt auch nicht solche Attraktionen. Mir fällt spontan kein Launch auf der Welt ein, der solchen Belastungen ausgesetzt ist wie der zweite bei Taron. Es hat ja auch seinen Grund, weshalb die Mack-Launches alle viel sanfter sind. So eine Anlage ist natürlich auch deutlich leichter zu konstruieren und zu betreiben. Chiapas, Winja's, River Quest... dafür gibt es halt sonst keine vergleichbaren Anlagen auf der Welt, von daher ist wenig verwunderlich, dass die mehr Downtime haben. Weniger Erfahrung seitens des Herstellers, und weniger Vergleichspunkte seitens der Besucher.
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[Klugheim] Taron
Pünktlich zum Wartezeitenupdate um 14:48. So ein Glück ?
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[Diskussion] Wartezeit im Park
Ich glaube, dahinter steckt einfach falsche Prioritätensetzung, denn so eine Webseite wie das Phantasialand sie hat ist furchtbar teuer, wenn man das jemand Externes machen lässt Efteling sollte hier das Vorbild sein, Toverland ist gerade noch ok. Aber das sind wenigstens beides Webseiten, die für einen Park zumutbar eigenständig zu managen sind. Mich würde es nicht wundern, wenn das Phantasialand überhaupt keinen Admin-Zugang zu ihrer eigenen Homepage haben und da immer erst jemanden anrufen müssen. Die Implementation der Wartezeitenanzeige spricht jedenfalls nicht dafür, dass da eine vernünftige Systemintegration herrscht, sondern das wirkt eher wie ein "wir sagen einfach mal dass wir sowas einbauen können und hoffen mal, dass wir das auch wirklich irgendwie hinkriegen" seitens des Anbieters.
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[Diskussion] Wartezeit im Park
Ich glaube, mein Problem (und ich vermute einfach mal dass es vielen ähnlich geht) ist die Schizophrenie, die dahinter steckt, wenn man einerseits Themenbereiche wie Klugheim aus dem Boden stampfen kann, aber eine einfache Störungsmeldung auf der Webseite ein unüberwindbares Problem für den Park darstellt.
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[Klugheim] Taron
Moral von der Geschicht: das Phantasialand braucht F.L.Y. als drittes Standbein. Und eigentlich auch eine dritte Wasserbahn.
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Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]
Und abschließend noch "Park mit den meisten nicht-schmerzhaften Vekoma-Bahnen"
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Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]
Wenn ich nach dieser Skizze her gehe, komme ich - unter Einbeziehung der unterirdischen Abschnitte - "nur" auf 92 Schienenkreuzungen, also weniger als Tarons 116
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Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]
Fast 5 Monate (Schienenschluss Oktober 2015, Tests Februar 2016), aber in dieser Zwischenzeit wurde ja auch noch Raik gebaut.
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Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]
Wenn ich mir die ganzen engen Kurven so anschaue, würde es mich wundern, wenn es viel mehr als 80 wird. Denn bei hohen G-Kräften wird man in der Flugposition mit dem Oberkörper in den Westenbügel gedrückt, was sehr unangenehm ist. Man muss das also gut ausbalancieren, dass es sich wirklich nur wie eine scharfe Kurve anfühlt, und eine gewissen "Leichtigkeit" beibehält. Letztendlich bezweifle ich sehr stark, dass F.L.Y. "extremer" oder intensiver wird als Taron. Zunächst einmal gibt es bereits genug Ähnlichkeiten zwischen F.L.Y. und Taron im Hinblick auf das Layout, von daher wäre es klug, Tarons Intensität als Alleinstellungsmerkmal zu lassen, allein schon weil das Thematisch viel besser passt (Rammbock vs. Fluggerät). Ich könnte mir sehr wohl vorstellen, dass F.L.Y. "thrilliger" wird, im Sinne von aufregender. Das kommt aber schon ganz allein durch die Flugposition, die einfach sehr ungewohnt ist und damit schon für sich genommen ein außergewöhnliches Erlebnis bietet. Und abschließend sehe ich Potenzial darin, dass F.L.Y. für Kinder ab 1,20m freigegeben sein wird, da es Vekomas Westenbügelsystem benutzt, aber das ist natürlich nur möglich, wenn die Flugposition den Körper nicht zusätzlichen extremen Belastungen aussetzt, die den TÜV zu einer Heraufstufung veranlassen würden. Es gibt Taron für die pure Intenstät, es gibt Black Mamba für die Inversionen. F.L.Y. hat auch Inversionen, allerdings ist man aufgrund der liegenden Position nie wirklich überkopf dabei. Mein Gefühl sagt mir, dass F.L.Y. ein echter "Family-Thrill-Coaster" werden wird, und das wäre auch sehr schlau vom Phantasialand, denn in diesem Bereich besteht das größte Potenzial. Das sieht man an den Winja's und an Colorado, Chiapas und River Quest wurden ebenfalls mit einem "Family-Thrill"-Gedanken konzipiert, und das sind alles Attraktionen, die Besucher én masse anziehen. Eine Taron-Kopie die über 100 km/h schnell fährt, ab 1,40m freigegeben ist und mit den G-Kräften und Inversionen am Ende noch intensiver ist, fände ich dagegen ziemlich bescheuert, und könnte in meinen Augen sogar für deutlich negative Rezensionen von Seiten des Familienpublikums sorgen ("die nächste Achterbahn, mit der weder Opa noch Enkel fahren kann").
- [Mexico] Talocan
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Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]
Nachdem die Streitigkeiten über die Markenrechte des Namens "F.L.Y." nicht beigelegt werden können, entscheidet sich das Phantasialand kurzerhand, die neue Achterbahn in "Blindflug" umzubennen. Allen Besuchern wird hierzu bei Betreten des neuen Themenbereichs eine Augenbinde angelegt. Um die Mitarbeiter im Vorfeld ausreichend darin zu schulen, Parkbesuchern seltsame sichtblockierende Gegenstände auf den Kopf zu setzen, startet bereits jetzt das Pilotprojekt "CrazyBats VR". Damit sollen auch der Verwechslungsgefahr vorgebeugt werden, damit es nicht zwei Achterbahnen im selben Park gibt, bei denen "alles dunkel ist und man nichts sehen kann".
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Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]
Wenn das so weiter geht, muss man am Ende froh sein, wenn der Park bei der Eröffnung von Rookburgh überhaupt Besucher reinlässt.
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[Diskussion] Wartezeit im Park
Naja, die Saison hat gerade erst angefangen und alle müssen sich erst noch ein bisschen einspielen. Traditionell ist auch immer mindestens ein neuer Mitarbeiter dabei, der die Leute im Sitz festtackern möchte, das legt sich alles in den nächsten Wochen.
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Neu 2019: CrazyBats VR Coaster
Ach, ich finde das ist verfrüht, jetzt schon darüber zu spekulieren, dass irgendwann "Sense" wäre mit Neuheiten im Phantasialand. Vorallem, weil es ja mittlerweile auch richtig schöne und trotzdem schon relativ alte Attraktionen gibt. Mir persönlich fallen zum Beispiel für die nächsten Jahre schon mehr Baustellen ein, als sich in diesen Zeitraum überhaupt theoretisch umsetzen ließe: - Die Colorado-Hälfte von Mexico sollte gründlich umgestaltet werden, mit neuen Felsen sowie Bepflanzung und thematischen Elementen auf Chiapas-Level. Dazu sollte das Silverado-Theater abgerissen und komplett neu gebaut werden, damit es näher an die Straße heranrücken kann, um einerseits mehr Platz vor dem Theater für einen schöne Colorado-Eingangsplaza zu schaffen, zum anderen um Fantissima aufnehmen zu können. All das ließe sich in 2 Jahren umsetzen wenn man Colorado dafür entsprechend außer Betrieb nimmt. "Unter rollender Achterbahn" unter Ausnutzung der Winterpause würde ich eher 3 Jahre ansetzen. - Die Geister Rikscha sollte durch einen modernen Darkride ersetzt werden. Allein das wird vermutlich 3 Jahre in Anspruch nehmen, da man es hier mit einer furchtbar komplizierten Baustelle zu tun hat, bei der es zum einen eine Interimslösung für das Ling Bao geben muss (das kann nämlich nicht einfach 3 Jahre schließen), zum anderen muss der River Quest Eingang vorher verlegt werden. - Die Obstwiesenfläche sollte für eine Kombination aus neuem Haupteingang (quasi im 1. Stock) sowie einer darunter gelegenen Attraktion (Darkride?), welche auch die erweiterte Taron-Queue beansprucht, genutzt werden. Auch das kann locker 3 Jahre dauern. Und mit dem Temple-Komplex habe ich noch nichtmal angefangen.
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Der Flixbus fährt nun zum Phantasialand
Blöd ist, dass alle Bahnhöfe (Brühl, Kierberg, Erftstadt, Weilerswist) alle ähnlich weit weg liegen und sich keiner so wirklich anbietet. Angeblich soll ab Dezember diesen Jahres eine neue Bahnverbindung von Düren nach Euskirchen über Zülpich starten. Wenn es dann einen Shuttleservice von einem der Eifelbahnhöfe (also am besten Weilerswist oder Erftstadt) gäbe, könnte das schneller sein als über Köln zu fahren.
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Sonstige Veränderungen im Park
Mehr Flatrides für Fantasy sind immer gut. Würde man sich mal ein bisschen um das Wuze-Town Kinderland kümmern, könnte man diese ganzen "Phantasialand hat nichts für Kinder"-Beschwerden im Keim ersticken, dann wäre das ein richtig toller Bereich für die ganze Familie, der ja auch fast ein Drittel des Parks einnimmt.
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[Diskussion] Wartezeit im Park
Toverland und Walibi Holland (jeweils außerhalb von irgendwelchen Events natürlich).
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[Diskussion] Wartezeit im Park
Es ist natürlich nicht prickelnd, aber dramatisch ist in meinen Augen auch etwas anderes. Es ist halt ein unglücklicher Mix, den ich ja oben schon beschrieben habe: - Winja's haben eine geringe Kapazität und sind sehr beliebt. - Colorado und Mamba haben eine hohe Kapazität und sind mäßig beliebt. - Raik ist ein Shuttle-Coaster, das inflationiert die Wartezeiten ebenfalls. Die Alternative zu Raik wäre gar keine Achterbahn gewesen, der Europa-Park hat es halt gar nicht nötig, auf so engen Raum noch einen Shuttle-Coaster zu quetschen. - Talocan ist nie wirklich voll, es ist eine one-and-done-Attraktion für ein sehr begrenztes Publikum, denn nichtmal jeder Thrillseeker mag Top-Spins. Viele Leute ärgert es einfach aus Prinzip, dass da eine spektakulär anzusehende Attraktion ausfällt, und das kann ich auf einer emotionalen Ebene nachvollziehen. Aber ganz ehrlich, die Attraktion ist 12 Jahre alt, perfekt in Schuss und alle Effekte funktionieren wie am ersten Tag. In den USA würden die Leute ihre Oma verkaufen für so ein Flatride. Ob das Fjord-Rafting in Betrieb sein kann oder nicht, ist ja erstmal eine Frage der Baustellensicherung, und nicht ob der Park das ganz ganz dolle will. Es stellt sich heraus, dass das Rafting eben sehr gut separiert liegt vom skandinavischen Dorf. Das jetzt dem Europa-Park hoch anzurechnen finde ich seltsam, weil in meinen Augen ist das einfach eine Zufälligkeit in der Planung, die sich im Nachhinein als Glücksfall herausstellt. Wenn Klugheim abbrennt, kann man River Quest unter bestimmten Auflagen auch weiter betreiben, weil es eben fest abgegrenzt ist. Raik wird aber auf jeden Fall platt sein, weil es mittendrin liegt. Dass der Temple jetzt nicht verfügbar ist, macht die VR-Entscheidung nur noch dümmer als sie ohnehin schon ist, da gibt es in meinen Augen kein redeeming argument für das Phantasialand. Ich finde es aber falsch, das auf eine unterschiedliche Betriebspolitik zu schieben. CrazyBats ist deshalb eine so kontroverse Neuerung, weil es völlig gegen die eigentlich gewohnte Politik des Phantasialands geht. Hmm... der Temple könnte zur Entlastung von Winja's beitragen, sonst sehe ich da aber eigentlich wenig Potenzial, zumindest an nur leicht überdurchschnittlich vollen Wochenenden wie jetzt. Die ganzen Famillienattraktionen haben ja "normale" Wartezeiten, vorallem laufen Chiapas und River Quest bei dem guten Wetter heute. Sobald der Temple zum Notnagel wird für Leute, die eigentlich Taron fahren wollen, hat man ein ganz anderes Problem, und das versucht man ja gerade mit F.L.Y. und Rookburgh zu beheben. Wie schon erläutert sehe ich das alles nicht so dramatisch wie du. Wo ich dir zustimme ist, dass der Park nicht den gleichen Aufwand wie der Europa-Park für den täglichen Betrieb leistet, und die 50 Euro ein deutlich happigerer Preis sind. Was ich tatsächlich für ein großes Problem halte ist, dass man einfach versucht, dies damit zu überspielen, dass man sich durch Rabattaktionen ohne Ende "unter Wert" verkaufen möchte, in der Hoffnung, dass die Wahrnehmung als Park der absolut obersten Preiskategorie etwas geschmälert wird und die Leute nachsichtiger werden. Und es funktioniert ja in einem begrenzten Ausmaß. Talocan kaputt? Naja, beim zweiten Gratisbesuch läuft es ja bestimmt wieder. Winja's bei 90 Minuten Wartezeit? Naja, beim zweiten Gratisbesuch haben wir vielleicht mehr Glück. Temple wird umgebaut? Naja, vielleicht können wir uns die VR-Fahrt beim zweiten Gratisbesuch mal anschauen. Mir wäre lieber, man stampft diese Rabattaktionen ein und liefert ein Erlebnis, das tatsächlich die vollen 50 Euro wert ist. Stand jetzt werde ich bis zum Sommer 5x ins Phantasialand fahren, für insgesamt 80 Euro.
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Neu 2020: Rookburgh
Ich könnte mir vorstellen, dass das einfach Notausgänge sind. Im Gegensatz zu Taron liegt die Station von F.L.Y. ja ganz am Rande des Themenbereichs, und da sie unterirdisch ist, wird es bestimmt sogar ein richtiges Notfall-Treppenhaus geben müssen.
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[Diskussion] Wartezeit im Park
Auch wenn ich es löblich finde, wie der Park bei all seinen Fahrgeschäften auf hohe Kapazität bedacht ist, finde ich schon, dass man einfach mehr "people eater" braucht, und über die App sowie die Wartezeitenmonitore auch mal eine gewisse Besucherlenkung ausprobieren sollte. Colorado schafft realistisch betrachtet 2000 Besucher pro Stunde. Das ist einfach nicht gut, dass der Eingang so komisch abgelegen liegt. Selbst an den vollsten Tagen geht Colorado seltenst über 30 und der QuickPass ist da völlig verschenkt. Die Winjas sind ja der beste Beweis dafür, dass die Leute auch für moderate Bahnen lange anstehen wenn sie wollen, und das schluckt einfach nochmal eine ordentliche Menschenmasse, wenn man die in die erweiterte Colorado-Warteschlange kriegt. Ich weiß nicht wann und warum das passiert ist, aber die Dispatches bei der Mamba sind jetzt schon seit über einem Jahr totaler Mist, das geht fast immer bis an die 2-Minuten-Marke. 30 Minuten Wartezeit ist totaler Käse, das ist gerade lang genug um nicht zu Wiederholungsfahrten einzuladen, und kurz genug, dass der Wartebereich nichtmal halbvoll ist. Mit schnelleren Dispatches (90 Sekunden wäre optimal, dann ist der 2. Zug immer genau zum richtigen Zeitpunkt da) und gezielterer Besucherlenkung an vollen Tagen ließe sich hier auch wieder ein bisschen mehr Kapazität schaffen. Und wäre die Geister Rikscha mehr als ein Notnagel-Darkride wäre das auch super für die Kapazität, denn zur Zeit kann ich jeden verstehen, der da einfach keine Wartezeit >5 Minuten für akzeptabel hält. Ähnliches gilt für die Hollywood-Tour, auch wenn die für Erstbesucher schon deutlich beeindruckender ist (sofern die noch nie im Europa-Park waren). Ich hab im Efteling mal 45 Minuten für Symbolica angestanden und mich danach kein bisschen geärgert. Wenn ich 45 Minuten für die Hollywood Tour anstehen muss, fahr ich wieder nach hause.
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Tippspiel: Wann eröffnet Rookburgh?
01.04.2020