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Colorado Adventure als erste Achterbahn für Kleinkind?
Weißt du was schlecht ist für die kindliche Psyche? Eltern, die Achterbahnen als eine signifikante Bedrohung für die psychische Entwicklung von Kindern halten. Wir sind nur noch einen Schritt von "Impfungen verursachen Autismus" entfernt. Sorry, aber als jemand der im Jugendheim aufgewachsen ist und sich 7 Jahre lang mit unterqualifizierten Sozialpädagogen rumschlagen musste, die nicht mit echten Problemen wie Depressionen bei Jugendlichen oder fetalem Alkoholsyndrom umgehen konnten (Taron ist z.B. kein echtes Problem, falls das nicht so ganz klar ist) geht mir bei so einem Bullshit echt die Hutschnur hoch. Früher war nicht alles besser und the kids are alright. Ja öhm, keine Ahnung. Taron hat 2016 eröffnet. Ups, ist ja schon 2019, ganze 3 Jahre später. Werde ich meine Wintertraum-Tickets wohl einfach verfallen lassen. Achterbahnen sind ein wunderbares Hobby, eines der besten die ich mir vorstellen kann. Man verbringt viel Zeit draußen in wundervollen Parks, hat jede Menge Spaß und haufenweise Gelegenheiten, neue Menschen kennenzulernen. Ein Hobby dass ich entwickelt habe, weil meine Eltern mich mit 4 Jahren auf die Efteling-Bobbahn geschleppt haben, inklusive 90 Minuten Warteschlange. Die Kinder, die so komisches Verhalten zeigen und so viele Probleme haben, die haben keine Achterbahnen als Hobby. Denen ist den ganzen Tag langweilig, weil ihnen TikTok und Instagram als tagfüllende Hobbies verkauft werden, und der Großteil der Eltern nicht das geringste Interesse daran zeigt, sich intensiv damit auseinander zu setzen, womit ihre Kinder den Großteil ihrer Freizeit verbringen. Denn im Freizeitpark ist man ja nur einen Tag, da sagt man einmal kurz "heute fahren wir nicht mit Taron" und der Käse ist gegessen. Das ist schön einfach. Die Probleme von denen du da gehört hast haben aber nunmal keine einfachen Ursachen, sonst wären es auch nicht so tiefgreifende Probleme. Und dieses "abgehärtet"-Argument, keine Ahnung. Es sind halt Kinder. Kinder sind dumm, das ist auch nichts schlimmes. Insbesondere Jungs gehen mit 13 Jahren in einen Freizeitpark und finden es cool, sich lauthals über das kitschige Theming und die kinderhafte Musik zu beschweren und grundsätzlich alles doof zu finden. Das geht aber auch wieder weg. Ich hab mit 10 Jahren angefangen, Counter Strike zu spielen. Hat mich das jetzt so abgehärtet, dass ich mittlerweile nur noch an den brutalsten Spielen die es überhaupt gibt irgendwie Vergnügen finden kann? Natürlich nicht, das wäre auch bescheuert. Aber um das zu verstehen müssten sich Eltern, denen es nicht gefällt was ihre zehnjährigen Kids so machen, mal intensiv damit auseinandersetzen, was sie denn da genau machen. Counter Strike ist z.B. wirklich anspruchsvoll für junge Kids wenn man auf einem guten Server spielt, und intelligente junge Kids lieben es wenn sie sehen, dass sie in Dingen vorankommen und besser werden, sogar besser als ihre Freunde, die das auch spielen. Machmal gehen diese Kids auch mit ihren Freunden auf einen TeamSpeak-Server und beleidigen sich gegenseitig wenn der andere besser spielt. Natürlich kann man das als Elternteil schlecht finden, sogar völlig zurecht. Allerdings muss man dann auchmal Offenheit zeigen um ausreichenden Zugang zu dem zu finden, was das Kind da tut. Dann findet man z.B. auch schnell heraus, ob es wirklich um den Spielspaß geht (und nein, es ist völlig scheißegal ob Eltern den Spielspaß an Counter Strike nachvollziehen können), und ob das wirklich Freunde sind mit denen euer Kind da spricht. Oder ob es Counter Strike vielleicht doch als Ventil sieht um Dampf und Frust aus dem Schulalltag abuzulassen. Das wäre nämlich ein echtes Problem. Ein Problem, bei dem man aktiv werden müsste. Aber weißt du was kein echtes Problem ist? Counter Strike. Und Taron auch nicht.
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Colorado Adventure als erste Achterbahn für Kleinkind?
Da ich mich noch relativ gut an meine ersten Achterbahnfahrten erinnern kann, möchte ich auch mal an ein paar Stellen meinen Mostrich hinzugeben: Kinder haben eine deutlich subjektiveres Empfinden darüber, was "intensiv" ist und was nicht. Python in Efteling würde ich mittlerweile als relativ intensiv bezeichnen, aber als ich mit 5 Jahren damit gefahren bin fand ich das Geruckel und die beengenden Bügel so unangenehm dass ich von den Inversionen quasi gar nichts gemerkt habe. Das Layout und das Fahrgefühl sind zwei völlig unabhängige Dinge. Wer Baron 1898 sieht und sich vom äußeren Eindruck her drauf traut, der wird nicht aussteigen und sagen "das hab ich völlig falsch eingeschätzt, das war furchtbar", weil die sich einfach fährt wie Butter. Bei Joris en de Draak kann das aber durchaus passieren dass man sagt "das sah so harmlos aus aber war mir viel zu wild". Fahrt eine richtige Achterbahn. Backyardigans Mission to Mars ist so klein, dass die Kids nicht wirklich viel neues darüber lernen, wie sich eine Achterbahn überhaupt anfühlt. Der First Drop muss eine gewisse Länge haben, damit man überhaupt spürt wie sich dieses Bauchkribbeln so anfühlt, von daher geht meine Empfehlung hier auch an den Toos-Express. Um nochmal auf Punkt 1 zurück zu kommen würde ich unerfahrenen Kids auch erst Fenix ans Herz legen und danach Troy, auch wenn die Größenbeschränkung da etwas anderes sagt. Dunkelheit ist nicht gleich Dunkelheit. Bermuda Dreieck ist hell genug und hat Theming, wodurch Kinder bewusst realisieren dass im Raum viel zu wenig Licht ist, um sich komfortabel zu fühlen. Colorados Tunnel ist da ähnlich, da man plötzlich drin ist und es vorher noch taghell war. Temple ist dagegen komplett stockduster, um mal Coaster Studios zu zitieren: "fühlt sich an als würde ich mir mit geschlossenen Augen einen Ventilator gegen das Gesicht halten". Mit einem Schrecken aus der Achterbahn auszusteigen ist etwas, wovon man sich schnell erholen kann. Wenn man sich auf den Phantasialandbesuch freut und dann nicht das fährt was man fahren wollte, ist man auch vier Wochen später noch traurig wenn man drauf angesprochen wird. Niemand hat irgendwas vom Freizeitparkbesuch wenn die Eltern mehr Angst haben als die Kids. Eure Kinder sind noch in einem Alter in dem sie euch alles glauben. Wenn ihr sagt dass eine Achterbahn schlimm ist, und ihr dann doch damit fahrt, ist es kein Wunder wenn eure Kinder aussteigen und sagen "das war schlimm". Seid Vorbilder. Wenn ihr ins Toverland fahrt, dann fahrt auch mit Booster-Bike, selbst wenn eure Kids noch nicht drauf dürfen. Die können zusehen und lernen so, dass es Spaß macht.
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[Phantasialand] Vergünstigte Karten / Sonderaktionen
Selbst der vollste Ferientag dieses Jahr wäre kein Problem gewesen, wenn man alle Kapazitäten am Start gehabt hätte. Da verwechselt ihr ein bisschen Ursache und Wirkung.
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Spekulationen Zukunft Toverland
Meines Wissens hält man den Platz derzeit frei für den Fall, dass der Hochseilgarten dem Besucherandrang nicht mehr gewachsen sein sollte. Dann wäre dort Platz für eine zweite Anlage oder etwas ähnliches (z.B. ein Zip-Line Parcours).
- [Mexico] Colorado Adventure
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Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]
Bei dem Namen "Taron" gibt es zwar auch Verwechslungsgefahr (sieht man immer schön an den Weiterleitungen bei Wikipedia) aber nichts wo Parteien ernsthaft einen Widerspruch einlegen könnten. "F.L.Y." ist hingegen so generisch, dass man wahrscheinlich erstmal alles prüft, das irgendwas mit fly im Namen hat, und das kann dauern. Daher hat man sich vermutlich bis jetzt mit dem Namen der neuen Achterbahn zurückgehalten.
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Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]
Wäre F.L.Y. ein Akronym, hätte man sich auch einfach die ausgeschriebene Version markenrechtlich sichern lassen können. Da man das nicht gemacht hat, wäre F.L.Y. wohl tatsächlich der vollständige Name geworden, was ich jetzt eh nicht so prickelnd fände. Wenn meine Theorie vom Fehlstart (Lifthill), kurzer Stop, Durchstarten (Launch) stimmt, dann könnte das Y auch einfach für eine Modell"nummer" stehen, immerhin suggeriert es ja, dass der Erbauer der Konstruktion bisher nicht so viel Erfolg hatte.
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Fantissima Eingang
Um ehrlich zu sein fand ich schon immer, dass sich das PHL da auf dünnes Eis begibt. Fantissima kostet viel Geld, und der Außenbereich ist wirklich pottenhässlich, inklusive schrecklicher Toiletten. Selbst wenn es "nur" für 3-4 Jahre ist, lohnt sich da definitiv jede Umbaumaßnahme.
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Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]
Ich hoffe mal das driftet nicht zu sehr in die Spekulation ab: ich persönlich glaube nicht, dass F.L.Y. trotz des riesigen Schienenknäuls ähnlich offen einsehbar wird wie Taron, sondern eher ein Flug durch enge Häuserzeilen darstellt, den man nur wirklich sehen kann wenn man tatsächlich mitfliegt. Sonst läuft man einfach Gefahr, dass die Leute den Themenbereich betreten und denken "Hey, ist ja wie Klugheim in dunkelrot". Passt ja auch zu der Aussage, dass Rookburgh noch detaillierter wird als Klugheim. Andererseits muss man die Fassaden ja auch sinnvoll füllen, und schon in Klugheim gibt es ja eigentlich keine Fassaden innerhalb der Themenwelt mehr, sondern nur noch mehr oder weniger vollwertige Gebäude. Wenn Rookburgh eine richtige Stadt wird, dann würde ich auch erwarten dass die Gebäude sinnvoll genutzt werden. Womit genau - Gastronomie, Shops, kleine Shows - das werden wir ja dann sehen.
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[Diskussion] Wartezeit im Park
Tja, man kann den Kuchen nicht gleichzeitig essen und behalten. Entweder das Phantasialand hat genug Platz, oder die Leute parken halt in Schwadorf.
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[Diskussion] Wartezeit im Park
Tja, dass ist halt der Mist wenn die Parkplätze irgendwelchen Obstbauern gehören und die Stadt Brühl auch keine großen Anstalten macht, da mal zu moderieren. Ich vermute, dass das Phantasialand die Zufahrten nicht einfach absperren darf, und wie will man vernünftig einen Einlassstop kommunizieren, sobald die Besucher einfach woanders in Brühl irgendwas suchen? Ansonsten, naja. Der Park hat lange auf. 45-60 Minuten Durchschnitt am vollsten Tag der Saison find ich ok, die meisten Leute sind "gratis" reingekommen. Solange alle Attraktionen laufen ist alles im Lot.
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[Diskussion] Wartezeit im Park
Wäre auch sehr interessiert an einem Foto des Wartezeitenbildschirms. Ein bisschen Sadismus muss sein an einem Sonntag
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Die Zukunft des QuickPass
Spontan würde mich noch Mystery Castle einfallen. Allerdings ist da ja die Warteschlange auch teil der Attraktion (zumindest teilweise, das wird ja auch ein bisschen schleifen gelassen). Da wäre also ein Boarding-Pass System wahrscheinlich sinnvoller, zumindest sobald die Wartezeit in die Nähe von 30 Minuten rückt.
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Neu 2020: Rookburgh
Zudem möchte ich anmerken, dass Vekoma eine absolute Bastion im Freizeitparkgeschäft ist in puncto Zuverlässigkeit und Funktionstüchtigkeit - was man ja über Intamin z.B. nicht so sehr behaupten kann. Das ist ja auch der Grund warum sich Disney so gerne auf Vekoma verlässt, denn wenn man so viele verschiedene technische Aspekte zusammenbringen muss um ein perfektes Gesamterlebnis zu erreichen, dann muss die Hardware einfach stimmen - und das tut sie bei Vekoma. Das war übrigens schon immer so, auch damals als sie noch diese schrecklichen MK-1200 Rüttelmaschinen gebaut haben. Hat ihnen natürlich nur niemand zu Gute gehalten Auch S&S hat sich Vekoma genau mit dieser Absicht ins Haus geholt, denn Erfahrung und Zuverlässigkeit waren schon immer die größten Baustellen in deren Achterbahnsparte.
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Die Zukunft des QuickPass
Mag sein dass ein solches System der "Fairness" (was auch immer das ist) zugute käme, aber solche Systeme stehen und fallen mit der Komplexität. Im Movie Park oder im Walibi Holland finde ich die QuickPass-Systeme mit ihren Bronze, Silber und Gold-Abstufungen so unfassbar kompliziert, dass ich nicht mal ernsthaftes Interesse daran habe, mir das näher anzuschauen. Das bedeutet, selbst wenn ich bereit wäre, für eines der Systeme den aufgerufenen Preis zu bezahlen, würde ich es nie herausfinden weil ich als Kunde von Anfang an abgeschreckt werde. Das kann echt nicht Sinn der Sache sein. Das Phantasialand-System lebt von seiner Einfachheit, nur deshalb ist es überhaupt einigermaßen erfolgreich. CedarFair unterscheidet zwischen FastLane und FastLane Plus. Allerdings ist das Grundsystem dort sehr simpel gestrickt: man hat eine Flatrate für den ganzen Tag, jede Attraktion hat eine FastPass-Warteschlange. Das ist einfach genug, um noch die Unterscheidung zwischen Normal und Plus verkraften zu können. Das Phantasialand hat jedoch zu wenig Attraktionen um sowas sinnvoll anbieten zu können. In Cedar Point beispielsweise umfasst der normale FastPass 18 Attraktionen, und bei der Plus-Variante kommen lediglich Maverick, Valravn und Steel Vengeance hinzu. Da wir aber selbst in näherer Zukunft maximal 10 QuickPass-Attraktionen im PHL haben werden, macht da so eine Unterscheidung einfach wenig Sinn in meinen Augen.
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Die Zukunft des QuickPass
Hallo liebe Leute, ich habe gesehen dass es speziell zu dem Thema noch keinen Thread gibt, von daher möchte ich gerne selbst einen eröffnen: ich möchte gerne mal über das Thema QuickPass sprechen. Nicht in einem "find ich gut" oder "find ich blöd"-Stil, sondern eher als Ideenaustausch darüber, wie man das System zukünftig gestalten könnte ? Mein persönlicher Eindruck für diese Sommersaison war nämlich, dass der QuickPass nicht in der Lage war, sinnvoll zu funktionieren. Weder als Steuerungsinstrument für den Park, noch als sinnvolle Abkürzung für die Gäste. Durch die Streichung von River Quest und die lange Ausfallperiode von Chiapas wurden an den vollsten Tagen der Saison nur für 6 Attraktionen ein QuickPass-Zugang angeboten, was in meinen Augen absolut nicht genug ist um ein solches System zu rechtfertigen. Bei meinem letzten Besuch "musste" ich zwei Quickpässe bei den Winjas verbraten, weil es sonst einfach keine sinnvollen Quickpass-Attraktionen gab. Wir hatten insgeheim darauf spekuliert, dass Chiapas noch öffnet, letztendlich konnten wir halt um 19:30 nochmal Winjas fahren ohne 20 Minuten zu warten. Eigentlich nicht wirklich nötig. Andererseits ist natürlich auch für die nahe oder ferne Zukunft ein QuickPass-Zugang für Taron und Raik vorgesehen, was dann mit einem Schlag eine gigantische Aufwertung des QuickPasses darstellen würde und damit eine echte Daseinsberechtigung wäre. Vorausgesetzt ist natürlich, dass der Andrang auf diese beiden Attraktionen abflacht, was in meinen Augen erst wirklich realistisch ist, sobald Rookburgh vollständig eröffnet. Die normale Warteschlange für Taron ohne Erweiterungsfläche kann genug Menschen für 60 Minuten Wartezeit aufnehmen, mit etwas Absperrseil auf der Brücke bestimmt auch mal 70-75 Minuten. Persönlich erwarte ich, dass wir den QuickPass-Zugang für Taron erst sehen werden wenn auch die Erweiterungsfläche bedenkenlos geschlossen werden kann. Natürlich bringt das auch Nebeneffekte mit sich, wie z.B. dass ein QP für Taron ebenso 3,75€ Wert ist wie ein QP für Colorado Adventure, obwohl der gemeine Gast das natürlich nicht so empfinden wird. Änderungen am Preis oder eine Einführung eines QuickPass-Plus-Modells (so wie Cedar Fair das mit FastLane Plus gemacht hat) halte ich aber trotzdem nicht für notwendig. Immerhin ist der Eintritt in den Park selbst bereits relativ teuer, und der normale Gast darf durchaus erwarten, auch ohne QuickPass gut durch den Tag zu kommen. Auf der anderen Seite stehen natürlich die ganzen älteren Attraktionen, wo ich die Integration des QuickPasses leider für völlig misslungen halte. Insbesondere bei den Winjas finde ich das wirklich schlecht, verstärkt dadurch dass 90% aller QP-Nutzer sich dort für Force anstellen, weil sie gar nicht auf die Idee kommen, über die Treppe auf die andere Seite zu Fear zu laufen. Leider ist Wuze Town aus praktischen Gesichtspunkten grundsätzlich nicht gut geplant worden, das trifft ja auch auf die Normale Winjas-Warteschlange und das Kinderland zu, aber vielleicht besteht genau deswegen auch noch Hoffnung, dass das mal gründlich umgestaltet wird während einer Winterpause. Potenzial wäre auf jeden Fall da. Bei Black Mamba müsste sich mal ein schlauer Mensch irgendwas einfallen lassen, um den dritten, bisher immer abgesperrten Zugang zur Station für den Quickpass nutzbar zu machen, indem die normale Warteschlange davor zweigeteilt und verbreitert wird. Dann könnte man den QP-Eingang an den Notausgang bei der Holzbrücke legen. Andererseits kriegt man ja auch bis heute keinen anständigen Zugang fürs Hotel Matamba hin, also mache ich mir mal eher keine Hoffnungen hierfür. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass der QuickPass im Phantasialand eher deutlich ausgeweitet wird und eine absolut sinnvolle und attraktive Ergänzung für Gäste werden wird, insbesondere durch Hotel- und EP-Quickpässe. Daher würde ich mir auch wünschen, dass hier bald mal eine digitale Lösung gefunden wird. Diese Abreißkärtchen wirken auch mich immer wie ein Provisorium. Optimal fände ich, wenn man das in naher Zukunft per QR-Code in der App machen könnte. Das wäre auch eine deutliche Verbesserung der Verkaufsstrategie, schließlich könnte man den Verkauf direkt aus der App heraus vom Wartezeitenbildschirm anbieten, also quasi: "Taron: 45 Minuten (QuickPass kaufen)" Anbieter für Micropayments gibt es mittlerweile genug, außerdem hätte man damit auch gleichzeitig eine solide Basis implementiert, um Boarding-Pass-Systeme ausprobieren zu können. Insbesondere für Familienattraktionen wie Maus au Chocolat fände ich sowas deutlich sinnvoller und fairer gegenüber Familien als einen kostenpflichtigen Quickpass, da Familien ohnehin schon überdurchschnittlich viel Geld im Park lassen, und im Gegenzug die meisten Thrillseeker eine höhere Bereitschaft zeigen, für verkürzte Wartezeiten zu bezahlen (zumindest ist das meine Beobachtung). Auch für Wakobato fände ich so ein System klasse, allerdings sollte die Attraktion überhaupt erstmal anständig funktionieren bevor man sowas installiert. So, das war meine unspektakuläre Meinung und Einschätzung zum Thema Quickpass. Jetzt würde ich gerne hören, was ihr zu diesem Thema denkt ?
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[Mystery] River Quest
Gestern wieder im PHL gewesen und meine Beobachtung stimmt: Boote werden größtenteils mit 7-8 Leuten besetzt, 9 Personen nur wenn es wirklich genau passt. Bestärkt meinen Wunsch, die QP-Line in eine Single Rider Line umzuwandeln und jedes Boot ausnahmslos mit 9 Leuten loszuschicken. Mal ganz davon abgesehen liegt die Taktung der Boote mittlerweile bei einer guten Minute. Im Strudel sind wir gestern bis zur Abfahrt gefahren ohne überhaupt das nachfolgende Boot erblicken zu können. Der zweite Aufzug fehlt absolut, der hat nichts mit betrieblicher Absicherung zu tun. In der Warteschlange geht ja auch nichts vorwärts, wirklich ätzend.
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Die Sache mit der Erweiterung...
So ein Lärmschutzkonzept anständig auszuarbeiten wird seine Zeit dauern, da mach ich mir erstmal keine Sorgen. Es hat schließlich seinen Grund, warum der Park den Fantasy-Bereich so schleifen lässt. Beim alten Lärmschutzkonzept war der Schattenwurf in die Gärten der Anwohner der Knackpunkt. Sowas ließe sich mit Glaselementen reduzieren, wie es auch vielerorts in den Niederlanden Standard geworden ist. In Deutschland kennt man ja beim Lärmschutz leider nur den Ansatz "Berliner Mauer". Aber wenn das Phantasialand hier den Sonderweg gehen sollte und eine teurere Lösung anstrebt, dann muss z.B. auch geklärt werden, wer verantwortlich ist, sollte es bspw. zu Graffiti auf Glaselementen zu den Vorgärten hin kommen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das Phantasialand in der Vergangenheit deutlich offensiver bezüglich der Erweiterung aufgetreten ist. Damals hatte man noch keinen grundlegenden Plan bezüglich des bestehenden Geländes, und auch keine Erfahrung mit der konstanten Verdichtung, die nun überall langsam voran schreitet. Da kann man als Unternehmen durchaus mal Torschlusspanik entwickeln. Andererseits ist es auch natürlich nichts überraschendes, in einem lauen Vorstädtchen - insbesondere bei einer Stadt wie Brühl - auf notorisches Querulantentum zu stoßen. Gerade durch Bergbau geprägte Gegenden haben oft einen nachhaltigen Zusammenhalt der Bevölkerung entwickelt. Ich will mich ja nicht 50x wiederholen, aber Baustellenfotos in Foren sind reines Freizeitvergnügen. Die Auseinandersetzungen mit den Anwohnern dagegen sind hartes Business. Gerade dass man sich hier im Forum immer nur über die Informationspolitik des Phantasialands ärgert, ohne auch mal über sein eigenes Auftreten und seine eigene Anspruchshaltung nachzudenken, ist doch ein wunderbares Beispiel dafür, wie unterschiedlich die Wahrnehmung zweier streitender Parteien sein kann. Das find ich jetzt aber Quatsch. Klugheim als ganzes fasst deutlich mehr Leute als die Silbermine. Da geht es nicht nur um Bahnkapazitäten und Fahrgäste pro Stunde, allein durch das neue kulinarische Angebot und die Wartebereiche die ebenfalls Menschen aufnehmen, ergibt sich schon eine reine Aufenthaltskapazität welche vorher so nicht gegeben war. Schlimmstenfalls ist das ein Nullsummenspiel gewesen. Die Kapazität der Geister Rikscha ist ebenfalls ein zweischneidiges Schwert, wenn selbst an vollsten Tagen dort nur 5 Minuten Wartezeit herrschen. Das heißt nämlich auch, dass die 3000 Personen pro Stunde genau so schnell wieder ausgespuckt werden und dann zurück im Park sind, und ein zweites mal fährt doch keiner damit. Ich halte ein modernes Darkride anstelle der Geister Rikscha für eine klare Kapazitätsverbesserung, selbst wenn die zahlenmäßige Personenkapazität sinkt. HT und Temple befinden sich in einem - für Phantasialand-Verhältnisse - riesigen Gebäude. Wenn das z.B. in einen echten Themenbereich umgewandelt wird, in dem man sich auch richtig aufhalten kann und sich trotzdem weiterhin zwei Bahnen dort befinden - Darkride, Achterbahn, Wasserbahn, völlig egal - wird das auch deutlich mehr bringen als die Blechhalle jetzt, die zwar mit 4-Zug-Betrieb und großen Booten punkten kann, aber eben auch keine Wiederholungsfahrer hat. Sorry @TOTNHFan, einer ist zu wenig ? Bis Colorado verschwindet wird so viel Zeit vergangen sein, dass sich Spekulation darüber sowieso nicht lohnt. Das muss es auch gar nicht, weil das Phantasialand auf ein ganz anderes Gesamterlebnis abzielt, und auch abzielen muss. Schauen wir mal, was in den nächsten 5-10 Jahren insbesondere durch F.L.Y. im Berlin-Bereich noch so tut. Das Achterbahn-Aufgebot ist jetzt schon völlig konkurrenzlos in Deutschland, spätestens mit F.L.Y. wird auch in Europa kaum jemand dagegen anstinken können. Alton Towers zerlegt sich Schritt um Schritt immer weiter selbst, Port Aventura entwickelt sich in meinen Augen eher in einen Masse-statt-Klasse-Park (sorry an alle Fans) und Energylandia muss immer noch zusehen, dass die Besucherzahlen überhaupt mit den Investitionen mithalten können, denn ewig wird die EU da nicht zuschießen. Selbst wenn man weiterhin nicht großartig über 2 Millionen Besucher hinauskommt sehe ich doch noch weiterhin viel Potenzial darin, die Quote an Übernachtungsgästen zu erhöhen, insbesondere wenn sich Berlin zur abendlichen Flaniermeile (Flaniermeter?) entwickelt, man ERT auf den besten Achterbahnen Europas anbieten kann, und im Schauspielhaus könnte man doch auch wie der Europa-Park Kinofilme spielen. Es ist jedenfalls auffällig, dass sich da schon ewig nichts mehr getan hat, und meistens heißt das, dass es Pläne gibt. Die Wirtschaftslage ist vielleicht für FAZ-Leser gut, aber die Reallöhne sind jetzt seit 1990 eigentlich nicht mehr groß gestiegen und Deutschland liegt durch sein Lohndumping und seine zu niedrige Inflation mittlerweile fast 20% unter dem Niveau Frankreichs, was sich auch in Renten und Sozialleistungen widerspiegelt. Wenn die Situation kippt, dann eher, weil Deutschland dem Druck aus dem Ausland nicht mehr standhält und es kräftige Lohnerhöhungen geben muss. Erste Schritte dieser Entwicklung können jetzt schon ganz langsam beobachtet werden. Aber das nur am Rande. Auch wenn weiterhin kein handfester Fortschritt entstanden ist, stimmen mich die Zeitungsartikel erstmal zufrieden. Es tut sich offenbar was, und es ist ja nicht so, dass das Phantasialand nicht genug mit seinem derzeitigen Gelände zu tun hätte. Ich mach mir da keine Sorgen, die Erweiterung kommt wenn die Zeit reif ist. Die Frage ist nur, wann das sein wird. Also ich verstehe ja wenn man an seiner Heimat hängt, aber das ist doch auch einfach nicht schön, so eingeengt wohnen zu müssen? Genau wie der Ententeich. Zunächst einmal halte ich Angelvereine für einen völlig bizarren Ansatz, Naturschutz zu betreiben - das zeugt eigentlich nur davon, dass der Mensch weiterhin seine Rolle innerhalb der Natur nicht verstanden hat und glaubt, er tue der Natur durch gezieltes eingreifen einen Gefallen. Dieses gezielte eingreifen wäre gar nicht nötig, würde die Natur nicht ohnehin vom Menschen beeinflusst werden. Und mir kann keiner Erzählen, dass der Lärm von Autobahn und angrenzenden Straßen nicht volle Kanne bis zum See durchdringt, so viel Abstand ist das nämlich nicht. Naja, wie sagt man? Naturschutz ist eigentlich Menschenschutz.
- [Mexico] Chiapas - DIE Wasserbahn
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[Mexico] Chiapas - DIE Wasserbahn
Ich fände die Bügel ok wenn sie wenigstens in beide Richtungen einrasten würden (also auch nicht weiter nach unten gehen). Ich bin 1,97m groß und bereits wunderbar gesichert wenn der Bügel in seiner "offen"-Position steht, nur kann ich mich halt auch nicht auf den Bügel stützen ohne mir die Oberschenkel zu perforieren.
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Neu 2020: F.L.Y. [Diskussion]
Ich weiß nicht, bei den ganzen Kurven würden unter normalen Umständen sehr viele positive G-Kräfte wirken, welche bei einem Flying Coaster aber eher unangenehm sind. Ich erwarte eigentlich eher ein "fliegendes" Fahrgefühl (das englische Wort wäre "floaty", keine Ahnung wie man das übersetzt) mit etwas weniger Geschwindigkeit, so im Durchschnitt irgendwas zwischen 60 und 80, aber dafür ziemlich konstant - vergleichbar mit der ersten Hälfte von Taron. Zwar wird die Achterbahn deutlich furchteinflößender aussehen mit der Sitz/Liegeposition die man einnimmt, und den Inversionen obendrein, aber ich glaube nicht, dass das so eine intensive Fahrt wird wie bei den meisten B&M-Flyern. Was ich schön fände, denn B&M-Flyer sind zwar schon was besonderes, aber so richtig fliegen tut man in denen ja nicht.
- [Mexico] Chiapas - DIE Wasserbahn
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[Diskussion] Wartezeit im Park
Ein paar Anmerkungen: Wakobato 65, oh weh oh weh. Wird echt Zeit, dass man eine anständige Lösung für den See findet. Geister Rikscha 5 Minuten ist genau der Grund warum das Ding weg muss. Da hat man ein Dark Ride mit Endloszug und keiner will es. Man braucht irgendwas, das die Massen verschluckt wie Pacman. Bei Black Mamba kann ich leider nicht einschätzen wie die Ride-OPs heute drauf sind, aber 35 zeigt zumindest, dass sie sich selbst an Tagen wie heute wacker hält. Winja's Fear 140... herrje. Vielleicht nimmt man es als Motivation, endlich mal was mit dem Wartebereich zu machen wenn schon immer mal wieder eine der beiden Bahnen nicht fährt. Zu Chiapas und River Quest ist genug gesagt worden. Denke aber, dass F.L.Y. die richtige Entscheidung war. Wenn man nicht mehr 90 Minuten bei Taron steht, sondern je 60 bei Taron und F.L.Y., nimmt das auch eine Menge Druck raus beim Rest des Parks und davon hat auch das Familienpublikum was. Genau deshalb braucht man aber nicht nur 3 Thrill-Achterbahnen, sondern eigentlich von allem 3 Attraktionen. Also eine dritte Wasserbahn (Wakobato zähle ich erst dazu, wenn es 100%ig funktioniert) und insbesondere ein zweites (Rikscha) und drittes gutes Darkride (irgendwann mal Hollywood Tour).
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Allgemeines
Sorry, ich hab leider nicht richtig auf den Kalender geschaut. In allen südniederländischen Parks ist es derzeit sehr voll, da zum einen die letzte Ferienwoche läuft, und viele Schulklassen das Schuljahr mit einem Ausflug einleiten (im Gegensatz zu uns, wo das oft am Ende gemacht wird).
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[Diskussion] Wartezeit im Park
Experiment "Wartezeiten auf Webseite" ist dann auch wieder beendet ? Ich kann ja durchaus verstehen, dass man kein Boarding-Pass-System wie im Disneyland haben will, denn bei so einem kleinen Parkgelände ist man auch zum Teil darauf angewiesen, dass die Wartebereiche viele Menschen aufnehmen können, aber es muss doch mal Lösungsansätze geben, die über ein plumpes "dann macht man es halt nicht mehr" hinaus gehen. Tja, aber wie will man auch die Massen steuern wenn man nicht mal seine Kapazitäten ins Rollen bekommt...