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Geschrieben

Sollte ein vergleichbares Thema bestehen, bitte ich den Beitrag zu verschieben.

 

Was mir nach meinem dritten Besuch dieses Jahr leider ein wenig hängen geblieben ist, sind Probleme mit anderen Gästen.

 

Das Phantasialand hat gerade im Vergleich zu anderen Parks ein sehr angenehmes Publikum. Daher komme ich grds. auch gerne- gerade auch mit meinen Kindern (7 und 10). Natürlich gibt es auch im PHL immer mal Besucher, die sich unangemessen verhalten- das ist aber grds. ein gesellschaftliches Problem. Stichwörter wären hier Vandalismus, Rauchen in der Warteschlange z.B. bei Taron, Vordrängeln, Spaßklopperei in der Warteschlange etc. Leider die übliche Probleme in einem Freizeitpark.

 

Die letzen beide Male war es auch wieder absolut überwiegend nett in der Warteschlange. Gerade deswegen meine ich aber, dass gegen die deutlichen Störenfriede deutlicher vorgegangen werden müsste.

 

Erstes Beispiel Rauchen bei Taron. Interessiert keinen- auch nicht nach Ansprache. Fördert dann nicht unbedingt den Spaß im Anstellbereich- schon gar nicht, wenn Taron längere Zeit down ist. In diesem Zusammenhang nerven mich auch die Kippen, die überall- auch unterhalb der Schienen- in der Thematisierung liegen. Würde mir hier ein härteres Vorgehen wünschen. Das wird aber aus mehreren Gründen wohl nicht passieren. 

 

Zweites Beispiel Vordrängeln. Bei 45 Minuten Wartezeit drängelt sich ein junger Bursche bei Taron vor, indem er kurz vor der Station einfach durch das Gatter geht (ist ja nur durch ein Seil gesichert) und sich für die erste Reihe anstellt. Statt 45 Minuten Wartezeit nun 2-3 Minuten. Ich kann nichts machen, weil der Junge weg ist. Der Rest fragt sich, wo der Junge herkommt. Da die meisten Leute sowieso meinen, man müsste für Front Row immer 45 Minuten warten, sagt auch keiner was. Dieses Verhalten ist dreist, aber für die Ride-OPs nicht zu ändern, wenn es keiner meldet.

 

Drittes Beispiel: man stellt sich für die letzte Reihe Black Mamba an. Als man sich setzen will, huschen Leute aus der siebten Reihe vor, setzen sich und schließen die Bügel. Der Mitarbeiter meint, da könne er nichts machen.

 

Viertes Beispiel einer für alle. Eine Person stellt sich an, mehrere Personen kommen nach. Hatten wir jetzt schon mehrfach. Spricht man das Thema an, wird man in wüste Diskussionen verwickelt. Käme nie auf die Idee, ein Kind anstehen zu lassen, um dann mit der ganzen Familie nachzukommen.

 

Fünftes Beispiel Alkohol. Bei unserer Fahrt  am Samstag auf Chiapas, war eine Gruppe Heranwachsender alkoholisiert und unverschämt. Erst Vordrängeln durch Abkürzen der Queue, auf Nachfrage dann Drohen und sich weiter fleißig Bier aus dem Rucksack nachkippen. Anschließend nerviges 30minütiges Anstehen mit solchen Leuten, die sich dann mit einem anderen (dem falschen:P) Familienvater anlegen, der wiederum auch Prügel androht. Dann wird geflennt, wie aggressiv doch andere Parkbesucher seien. Gerade solche Typen, die sich schon durch Verhalten und Alkoholgeruch outen, muss man konsequenter aus dem Verkehr ziehen.

 

Hier fühle ich mich ein wenig im Stich gelassen. Vieles bekommen Parkmitarbeiter ja nicht mit. Wenn doch, erwarte ich aber konsequentes Handeln bei Vandalismus, Rauchen im Wartebereich, Pöbeleien etc. Wer will schon mit seinen Kindern Betrunkenen im Anstellbereich Manieren beibringen? 

 

Ich bin mir im klaren darüber, dass es sich um ein heikles Thema handelt. Ich lasse mir auch nicht den (großen) Spaß vermiesen, zumal der überwiegende Teil der Besucher ja angenehm ist. Gerade im Interesse dieser Besucher erwarte ich aber Hilfe seitens der Mitarbeiter, da man gerade mit Kindern nicht in ein Handgemenge verwickelt werden möchte. So hatte ich mal die bekannte Situation, dass in der Geisterrikscha im dunklen Eingangsbereich Halbstarke auf dicke Hose machten inkl. Körperkontakt. Da ist der RIDE-OP auch auf Hinweis sofort eingeschritten.

 

Ich erwarte mir in diesen eindeutigen Fällen ein wenig mehr Kontrolle mithilfe der Kameras, um solche Fälle auszusortieren. Wie sehr Ihr das?

Bearbeitet von mr.veggie (Änderungen anzeigen)

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Geschrieben

Ich bin weiterhin der Meinung, dass es am PHL liegt dem ganzen einen Riegel vorzuschieben. 
Kameras aufhängen, wenn man sieht wie jemand mutwillig zerstört oder bekritzelt, zack hin, Namen aufschreiben. Raus schmeißen + Hausverbot. 
Ich bin mir sicher, dass nur wenige Fälle nötig wären bis sowas aufhört. 
 

Schwieriger wird es bei den Kids unter 12. Die haben ja quasi Narrenfreiheit. Aber "Eltern haften für Ihre Kinder" und Eltern haben auch eine Aufsichtspflicht. Da man den 6 jährigen aber schlecht rauswerfen kann weil seine Eltern zu dämlich sind, würde ich es dann auf eine Geldstrafe ankommen lassen.

Geschrieben

So wie es es beobachte, hängen schon fast flächendeckend Kameras, gut getarnt. Mindestens zum Beispiel in Klugheim.

 

Was ich am Schlimmsten finde, ist aber das Rauchen. Vielleicht mache ich da mal ein Extrathread zu. Das Verbot in den Warteschlangen wird m.E. vom Park nicht wirklich überwacht.

 

Ich finde aber auch, dass in einem Freiteitpark ein generelles Rauchverbot existieren sollte, natürlich mit ausreichenden und attraktiven Raucherbereichen. Letzte Woche mit meinen Sohn gingen wir zu oft hinter Rauchern und bekamen immer den Rauch ab. Konnte man sich quasi nicht vor schützen. Insbesondere in Bereichen, wo viele Kinder sind, also im Freizeitpark, sollte das nicht so sein. Auf die Rücksicht der anderen Personen kann man sich nicht verlassen, zu 80% gibt es keine.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Tom M.:

So wie es es beobachte, hängen schon fast flächendeckend Kameras, gut getarnt. Mindestens zum Beispiel in Klugheim.

Ja, diese wurde allgemein in den letzten Jahren verbessert/verstärkt.

 

Das Rauchen stört mich auch extrem, gestern eine größere Gruppe vor mir am rauchen. In dem Moment waren wir gerade im Stations-Gebäude von Taron (über der Weiche zur Wartungshalle). Nachgedacht, dass dort vieles aus Holz ist wurde scheinbar nicht.

Geschrieben

Mir fallen in letzter Zeit immer häufiger Kiffer auf.

Finde ich mit kleinen Kindern auch nicht sooo toll, wenn die den Rauch einatmen müssen. 

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Akribori:

Mir fallen in letzter Zeit immer häufiger Kiffer auf.

Finde ich mit kleinen Kindern auch nicht sooo toll, wenn die den Rauch einatmen müssen. 

 

Nach einer Zeit in dem Nebel sieht man es gelassener, ka wieso.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Tom M.:

So wie es es beobachte, hängen schon fast flächendeckend Kameras, gut getarnt. Mindestens zum Beispiel in Klugheim.


Ja ich meinte das auch nur generell. Z.B. Warteschlange Crazy Bats. Da weiß ich nicht wo und wieviele Kameras hängen aber im Grunde macht es das ja nur noch schlimmer. Also, dass bereits Kameras installiert sind und trotzdem nichts passiert. Wofür dann der Aufwand? 

Geschrieben

Ich hatte am Sonntag eine völlig abgedrehte Erfahrung der besonderen Art.

Bin als Single-Rider auf Taron als die Frau neben mir in der Kurve zum 1.Launch plötzlich Panik bekommt,

sich mit Tränen in den Augen zu mir dreht und mich fragt ob ich ihre Hand halten würde.

Ich war dermaßen perplex das ich ihr mehr aus Reflex als bewusst meine Pranke hinhielt....

als es Richtung 2. Launch ging lockerte sich kurz ihr Griff und ich wollte d die Chance nutzen und meine Hand wegziehen, aber schwupps krallte sich dieses zarte Patschehändchen wieder mit brachialer Kraft um meine Finger....in der Station könnten wir aber beide nicht anders als laut loszulachen!

Sie hat sich später, als wir uns nochmal über den Weg liefen tausendfach bedankt und entschuldigt.

 

War auf jeden Fall eine der denkwürdigsten Situationen die ich bisher im Park erleben durfte!

Geschrieben

Mir ist was ähnliches passiert bei Chiapas, allerdings schon beim Ausstieg. Saß mit einer kleinen Familie im Boot, ich saß ganz hinten. ich wollte weiter ging, da ergriff die kleine Tochter meine Hand (um besser auszusteigen), hab natürlich dann auch geholfen, allerdings schaute sie mich dann was fragend an, da sie wohl dachte ich wäre die Mutter xD :D

Geschrieben

Neues Geschäftsmodell:

Keine Angst, sie sind nicht allein!

Einfühlsame Begleitung auf Taron für Erstfahrer durch erfahrene Veteranen!

Jeder unserer sensiblen Mitarbeiter hat mindestens 250 Runden durch Klugheim gedreht!

Bei jedem Wetter, bei Tag und Nacht!

Denn Kompetenz schafft Vertrauen, Vertrauen schafft Sicherheit! 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb BochumerJunge:

Ich hatte am Sonntag eine völlig abgedrehte Erfahrung der besonderen Art.

Bin als Single-Rider auf Taron als die Frau neben mir in der Kurve zum 1.Launch plötzlich Panik bekommt,

sich mit Tränen in den Augen zu mir dreht und mich fragt ob ich ihre Hand halten würde.

Ich war dermaßen perplex das ich ihr mehr aus Reflex als bewusst meine Pranke hinhielt....

als es Richtung 2. Launch ging lockerte sich kurz ihr Griff und ich wollte d die Chance nutzen und meine Hand wegziehen, aber schwupps krallte sich dieses zarte Patschehändchen wieder mit brachialer Kraft um meine Finger....in der Station könnten wir aber beide nicht anders als laut loszulachen!

Sie hat sich später, als wir uns nochmal über den Weg liefen tausendfach bedankt und entschuldigt.

 

War auf jeden Fall eine der denkwürdigsten Situationen die ich bisher im Park erleben durfte!

Im Mystery Castle bei den Erschreckern ist mir und meinen Vater das gleiche passiert . 

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Akribori:

Mir fallen in letzter Zeit immer häufiger Kiffer auf.

Finde ich mit kleinen Kindern auch nicht sooo toll, wenn die den Rauch einatmen müssen. 

Das mit dem Passivrauchen wird meiner Ansicht nach schlimmer dargestellt als es tatsächlich ist! In vielbefahrenen Straßen beschwert sich auch niemand, daß man überall die Abgase einatmet, vor allem in Großstädten! Aber nichtdestotrotz herrscht in den Warteschlangen ein generelles Rauchverbot ganz egal ob man sich jetzt drinnen oder draußen befindet oder sich zufällig ein Abfalleimer mit Aschenbecher in der Warteschlange befindet. Ich spreche Leute auch aktiv darauf an, wenn ich sowas sehe! Ein ähnliches Problem ist der Müll, der in den Warteschlangen "entsorgt" wird! Bei der Black Mamba ist der Teich unten zur Hälfte zugemüllt, weil es irgendwo hin geworfen wird und mit den ganzen Wassereffekten bis unten in den Teich gespült wird!

Bearbeitet von MatMiller (Änderungen anzeigen)

Geschrieben

Das Argument mit der Straße hatte für mich noch nie Sinn (so nach dem Motto "sind eh so viele Pestizide im Essen heutzutage, da stört es ja bestimmt nicht, wenn ich noch ein bisschen Gift reinmische"). Aber heute noch weniger als früher, denn schon seit Jahren fahren hier die Autos mit Filtern rum, so dass sie eben nicht mehr ungehindert das ganze Zeug in die Luft absetzen, die wir einatmen.  ;)

Wie reagieren die Leute denn dann, wenn du sie darauf ansprichst? Ich hab das bei uns in den U-Bahnhöfen einige Male versucht, aber meistens interessiert die das gar nicht oder es kommt ein blöder Spruch zurück. Habe aber sogar von Vorfällen gelesen, wo die Raucher dann aggressiv geworden sind. Falls deine Versuche öfter erfolgreich sind, würde mich deine Taktik interessieren (vielleicht kann ich meine ja noch verbessern).

Geschrieben

Meine Meinung dazu (im Übrigen Nichtraucher, nicht militant):
In den Wartebereichen absolut nachvollziehbar und verständlich, das Rauchen zu verbieten. Im gesamten Park? Lasst die Kirche mal im Dorf. In Chiapas und River Quest gechlortes Wasser abzubekommen, mit irgendeinem Nebel vollgedunstet zu werden, wie auch in mindestens ein bis zwei Shows, künstliche Beduftung in den Hotels (und ich spreche nicht von den endgeilen Gewürzkörben im Matamba-ich liebe sie)...

 

Schlimmer finde ich die Fraktion derer, die einen in Warteschlangen permanent anstupsen, ständig aufs Handy glotzen statt die Schönheit des Parks um sie herum wahrzunehmen, einem mit Kinder-, Boller- u.ä. Wagen in die Hacken zu fahren, sich 2 Minuten, bevor sie sich anstellen, erst mal einen halben Liter Slush holen, den sie dann irgendwo in der Warteschlage maximal halbleer stehenlassen etc. pp.

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