Diskutiert hier über die Neuheit 2014: "Chiapas - DIE Wasserbahn"!

 

Allgemeine Informationen:
Nummer im Parkplan: xxx
Themenwelt: Mexico
Indoor / Outdoor: Indoor & Outdoor
Öffnungszeiten: 10:00 - 17:45 Uhr (bei längerer Parköffnung eventuell verlängerte Öffnungszeiten)

 

<xxx>

 

[Q] Quick Pass-Nutzung möglich

[F] Erwerb eines Onridefotos für 5 € möglich

Technische Daten:
Eröffnung: 01.04.2014

Hersteller: Intamin AG

Typ: Log Flume
Streckenlänge: ca.620m

Streckenhöhe: ca. 15m

Kapazität: xxx Personen/Std.

 

Boote / Sitze

Anzahl der Boote:

Personen pro Boot: 6

Personen pro Reihe: 1

Rückhaltesystem: Beckenbügel

 

Sicherheit

Empfehlung: Mindestgröße: 1,20 m (Nur in Begleitung: 1,20 m bis 1,30 m)

Hinweis: Bei extremen Witterungsverhältnissen und bei Temperaturen unter 0 °C ist kein Fahrbetrieb möglich.  Separate Single Rider Line vorhanden.

 

Beschreibung

"Chiapas – DIE Wasserbahn – das ist Ihr ganz großes, weltweit einzigartiges Abenteuer! Gehen Sie mit der modernsten Wasserbahn der Welt auf eine actiongeladene Expedition voller Spaß, die ihresgleichen sucht. Erleben Sie bei 6 Minuten Fahrtzeit und der mit 53° steilsten Abfahrt einer Wasserbahn weltweit Nervenkitzel pur! Zwischen tosenden Wasserströmen, abertausenden Pflanzen und eindrucksvollen Felsen spüren Sie auf Chiapas – DIE Wasserbahn ein phantastisches Gesamterlebnis für alle Sinne, das es nur im Phantasialand gibt!

Das müssen Sie erleben!"

Gestern lief Chiapas recht flüssig, gegen 18:00 gab's eine kleine Störung, die Bahn fuhr aber dann nach ca. 10 Minuten wieder flüssig. Was ich mich frage.. warum tropft es seit dieser Saison so heftig vom letzten Lift runter in die Fahrrinne? Ist mir gestern extrem aufgefallen.

Nicht nur der, alle tropfen irgendwie plötzlich so. Beim ersten sieht es man es, wenn man Colorado fährt, der zweite ist dann einfach vermutet  

Ich gehe stark davon aus, dass etwas undicht ist. Was, frage besser mal einen Spezialisten

Das stimmt, der 1. fällt aber nicht so auf, da man nicht durch die Tropfen fährt... haha. Der 1. wäre sogar noch etwas heftiger.. naja.. Ausserdem ist mir aufgefallen, dass die wasserspeiende Figur nach der 1. Weiche im Laufe des Tages immer schwächer wurde und bei unserer letzten Fahrt, also die, die von der Störung betroffen war, quasi schon an den Bootsrand gespritzt hat. Weiß nicht ob das mit der Störung zusammenhing oder sonstiges, ist mir halt in dem Moment aufgefallen.   

Die ging vor kurzem mitten ins Boot.

Ist doch lustig 

Dann brauch ich nicht gleich nach Amerika oder so zu fahren ...

 Man hat deutlich weniger verschleißende Teile bei einer Weiche wie sie bei Chiapas zu finden ist. [...]

Woher kann man das entnehmen? Ich denke so was weiß wirklich nur der Hersteller und die Betreiber wann wie viele Ersatzteile in der Realität anfallen, alles andere ist reine Spekulation.

[...]Bei einem Drehteller hat man zudem auch eine deutlich längere Drehzeit und Einrastzeit [...] Ich kenne keine einzige Weiche einer Wasserbahn, die so schnell wie die von Chiapas ist[...]

Es ist im Betrieb völlig egal wie schnell sich die Weiche selber bewegt was zählt ist wie lange ein Boot braucht um durch die Weiche zu kommen und wann diese wieder frei für das nächste Boot ist denn davon hängt die Kapazität der Weiche und letztendlich auch die der ganzen Bahn ab. Und da sind die Weichen von Chiapas keineswegs schneller als andere Systeme. Hier mal eins von vielen Beispielen wo eine Bahn (Baujahr 1992!) sogar noch kürzere Taktungen auf der Weiche hat als Chiapas: https://youtu.be/gB1K_GYeX_U?t=34s

 Zu den Liften: Förderbänder sind elendig langsam und öde.

Dazu hat sicherlich jeder seine eigenen Ansichten ab wann etwas langsam und öde ist aber auch hier zählt am Ende für den Betrieb der Bahn nur wie viele Boote das System pro Minute befördern kann. Die Lifte von Mack wie sie bei Löwenthals Wildwasserbahn eingesetzt werden schaffen etwa 15 Meter Höhendifferenz in etwa 21 Sekunden das ist zwar nicht so schnell wie Chiapas von von elendig langsam meiner Meinung nach auch sehr weit entfernt. Und auch viele andere Hersteller haben durchaus schnelle Förderbandysteme im Lieferprogramm.

Woher kann man das entnehmen? Ich denke so was weiß wirklich nur der Hersteller und die Betreiber wann wie viele Ersatzteile in der Realität anfallen, alles andere ist reine Spekulation.

Es ist im Betrieb völlig egal wie schnell sich die Weiche selber bewegt was zählt ist wie lange ein Boot braucht um durch die Weiche zu kommen und wann diese wieder frei für das nächste Boot ist denn davon hängt die Kapazität der Weiche und letztendlich auch die der ganzen Bahn ab. Und da sind die Weichen von Chiapas keineswegs schneller als andere Systeme. Hier mal eins von vielen Beispielen wo eine Bahn (Baujahr 1992!) sogar noch kürzere Taktungen auf der Weiche hat als Chiapas: https://youtu.be/gB1K_GYeX_U?t=34s

Dazu hat sicherlich jeder seine eigenen Ansichten ab wann etwas langsam und öde ist aber auch hier zählt am Ende für den Betrieb der Bahn nur wie viele Boote das System pro Minute befördern kann. Die Lifte von Mack wie sie bei Löwenthals Wildwasserbahn eingesetzt werden schaffen etwa 15 Meter Höhendifferenz in etwa 21 Sekunden das ist zwar nicht so schnell wie Chiapas von von elendig langsam meiner Meinung nach auch sehr weit entfernt. Und auch viele andere Hersteller haben durchaus schnelle Förderbandysteme im Lieferprogramm.

 

Ich kann dazu nur sagen: Lese dir diesen Bericht mal durch, dann verstehst du vielleicht etwas besser warum man die Lifte mit zwei Ketten gewählt hat (Tipp: Lautstärke)

magazin.phantasialand.de/chiapas-die-wasserbahn

Bin ja mal gespannt ob bei Taron auch so viele Probleme auftreten werden wie bei Chiapas. Ist ja auch Intamin.

Da gibs dann Probleme bei den beiden Launches  

Bearbeitet 11. August 20159 Jr. von Borusse30 (Änderungen anzeigen)

 

 Bei dem Förderband wird man mit einem Ruck nach oben gezogen und schnell ins Wasser geschubst, da das Förderband immer die selbe Geschwindigkeit hat. Die Lifte bei Chiapas ziehen einen sanft aus dem Wasser, beschleunigen und dann wird wieder gebremst um das Boot hinein zu lassen.

 

Hallo zusammen,

was du da beschreibst hat doch nichts mit der Tatsache zu tun, ob es ein Förderband oder einen Kettenlift gibt, sondern lediglich mit der Ansteuerung des Lifts. Bei Chiapas erfassen Lichtschranken ein Boot am Anfang des Lifts und bremsen diesen dann herunter. Verlässt das Boot die Lichtschranke, so beschleunigt der Lift. Oben angekommen sind wieder Lichtschranken installiert, die den Lift abermals zum Absetzen verlangsamen. Die Motoren haben also 2 Drehzahlen (langsam und schnell) und zwischen denen (rampengeführt) umgeschaltet wird. Genau das gleiche kann man auch mit einem Förderband machen, welches ja auch von einem Motor angetrieben wird.

Hallo zusammen,

was du da beschreibst hat doch nichts mit der Tatsache zu tun, ob es ein Förderband oder einen Kettenlift gibt, sondern lediglich mit der Ansteuerung des Lifts. Bei Chiapas erfassen Lichtschranken ein Boot am Anfang des Lifts und bremsen diesen dann herunter. Verlässt das Boot die Lichtschranke, so beschleunigt der Lift. Oben angekommen sind wieder Lichtschranken installiert, die den Lift abermals zum Absetzen verlangsamen. Die Motoren haben also 2 Drehzahlen (langsam und schnell) und zwischen denen (rampengeführt) umgeschaltet wird. Genau das gleiche kann man auch mit einem Förderband machen, welches ja auch von einem Motor angetrieben wird.

Mir geht diese unendlich lange Diskussion über die Lifte auf die Nerven, denn es ändert nichts daran das die Lifte so sind wie sie sind. Und das Phantasialand hat sich nun mal für Intamin entschieden, daran ändert sich nichts auch wenn Mack die Bahn hätte bauen können. (Des Weiteren hat man die Kettenlifte genommen, da diese Leiser sind als manche Förderbänder.)

Ich hoffe das Thema Hersteller und Kettenlift ist damit beendet, denn es bringt nix darüber zu streiten.

 

 

 

 

Bearbeitet 13. August 20159 Jr. von PHL-Marcus (Änderungen anzeigen)

Genau, reden wir doch lieber über die Welle, die zu Beginn der Fahrt den Ersten im Boot unweigerlich badet und die mehreren cm Wasser im Boot. Denn es ist echt scheisse 8 Stunden lang mit nassen Schuhen/Füßen durch den Park zu laufen. Was dann auch der Grund dafür war, dass wir gestern, trotz ganz gutem Wetter nicht nochmals mit Chiapas gefahren sind.  

Genau, reden wir doch lieber über die Welle, die zu Beginn der Fahrt den Ersten im Boot unweigerlich badet und die mehreren cm Wasser im Boot. Denn es ist echt scheisse 8 Stunden lang mit nassen Schuhen/Füßen durch den Park zu laufen. Was dann auch der Grund dafür war, dass wir gestern, trotz ganz gutem Wetter nicht nochmals mit Chiapas gefahren sind.  

Ernsthaft? Das Problem besteht immer noch? Das wurde doch bereits vor einigen Wochen/Monaten diskutiert  Wo hat es euch denn erwischt? 

By the way: Bei den Bügeln wieder alles OK aktuell?  

Nope. Die Bügel sind zwar größtenteils ausgetauscht bzw. repariert. Aber noch nicht alle, und die Singelrider Line ist immernoch zu

Leute. .... Das ist ne Wasserhahn. ... Man wird drauf hingewiesen das man unter Umständen sehr nass wird........

Leute. .... Das ist ne Wasserhahn. ... Man wird drauf hingewiesen das man unter Umständen sehr nass wird........

Das ist nicht das Problem...

Uns ist aufgefallen das die Probleme mit dem Wasser im Boot ca. im ersten Jahr nicht vorhanden waren und dann erst gekommen sind. Daher diskutieren wir drüber und das hat auch nichts mehr mit "man wird nass" zu tun. Die Welle die ggf. in das Boot schwappt wäre ja nicht soooo das Problem  

Ich hatte am Anfang der Saison ein Boot mit komplett verstopftem Abfluss. Da hat das Wasser mindestens 3cm hoch gestanden. Haben es aber dann den OPs in der Station gesagt. Diese haben dann das Boot mit einem Industriestaubsauger leergesaugt. Den Rest vom Tag konnten wir dank komplett nassem Schuhen leider nicht mehr Genießen...

Ich habe mir heute selber nochmal ein Bild gemacht von Chiapas. Fazit:

- Unser Boot hatte einen defekten Bügel (Bei den anderen Booten war auch das ein oder andere dabei mit einem defekten Bügel)
- Es stand zu keiner Zeit irgendwie Wasser im Boot.
- Wie bereits von PHLFlorian auf Seite 24 geschrieben tropft es wirklich sehr stark vom letzten Lifthill in die Fahrrinne.

Sonst alles gut und Spaßig wie immer  

Von mir ebenfalls etwas Positives: Wir sind tatsächlich zu 6. in einem Boot gefahren und die Bügel waren heil, es stand weder Wasser im Boot, noch ist durch irgendeine Welle Wasser ins Boot geschwappt... also zumindest wurde keiner geduscht, wir waren alle wieder nach ner halben Stunde trocken. Ich glaube das ist wirklich einfach Pech mit der Welle. Dass vom letzten Lift ein wenig Wasser runterkommt, ist uns auch aufgefallen, allerdings ist das jetzt auch nicht so dramatisch. Man wird ja sowieso nass dadrin und auf die paar Tropfen kommts ja eigentlich auch nicht an. Man erschreckt sich nur ein bisschen, wenn plötzlich Wasser von oben kommt

Ich habe zwar auch einige Boote gesehen, wo nur zwei Leute mit gefahren sind oder sogar mal eins mit nur einer Person, aber sonst sind meist um die 4 drin gewesen. (Ja, bei zwei Stunden Wartezeit kann man laaaange beobachten). Ich finds auch faszinierend, wie viele Leute bei der letzten Abfahrt ihre Hüte verlieren und wie viele davon dann in der Abfahrt rumfliegen. Ich meine, so spektakulär finde ich die Abfahrt auch nicht, aber schnell ist sie schon... dass die Leute ihre Hüte nicht absetzen

War gestern vor Ort: Zum Thema Chiapas kann ich folgendes berichten:

1. Fahrt war OK - Der Wasserstand im Boot lag im Millimeter Bereich. 2. Fahrt ebenfalls so gut wie kein Wasser im Boot. Habe aber als letzte Person an einer Stelle einen Schlag ins Genick bekommen, gleichzeitig hörte man wie das Boot irgendwo (Boden?) geschrappt hat. Weniger Wasser in der Bahn? - Das würde auch die "trockenen" Boote erklären. Meine Vermutung liegt darin, dass wenn es regnet oder geregnet hat, das Pumpensystem eine Zeit braucht, um den Wasserstand zu regulieren. Es waren noch immer nicht alle Boote besetzt. In diesem Zusammenhang: Hatten die Sicherheitsbügel im vergangenen Jahr auch schon Öldruckzylinder oder ist das eine Folge vom Umbau?