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Geschrieben

Wie auch im letzten Forum habe ich mir gedacht dass es vielleicht sinnvoll wäre, Angebote bezüglich der Eintrittskarten, zu sammeln bzw. aktuell aufzulisten. 

 

Den anfangen macht dagtickets.nl, welche günstigere Karten gerade im Angebot haben. Hier geht es zur Seite.

 

Es ist nicht gestattet eigene Karten anzubieten.

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Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Volker:

Der Preis für die 2-Tages Karte für Erwachsene ist ein Experiment, oder?

 

wieso? Ist der normale Preis für eine 2-Tageskarte

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Joker:

Vor allem kriegt man doch bei der 2-Tageskarte nicht zwei weitere Karten bei der 2x Spaß Aktion?

Es sollte nur eine geben. Statt einer 2-Tageskarte kann man im April einfach die 2x Spaß Aktion verwenden. Oder man kauft zwei Tageskarten und bekommt nochmal zwei Karten. Ansonsten ist der normale Eintrittspreis (den man beim Phantasialand aktuell eigentlich nie zahlen muss) natürlich 49,50 € und damit die Zweitageskarte wieder ein wenig günstiger als zwei einzelne Tickets.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Mal eine Frage, wann wurde bekannt gegeben das die 2für1 Aktion verlängert wird im April die vergangenen Jahre. Ein paar Freunde (nicht Phantasialand EP Besitzer) wollen im Mai in den Park und hoffen drauf das die Aktion wieder verlängert wird. 

Geschrieben

Spekuliere auch darauf, dass die Aktion verlängert wird, gehe aber zu 100% davon aus, dass das passieren wird.

Geschrieben

Warum sollte die nicht verlängert werden?

Das Konzept scheint doch zu funktionieren (wo ich als alter BWLer und Werbemensch das immer noch nicht ganz verstehe) und es spricht ja auch nichts dagegen. Ich meine das in der Vergangenheit immer so circa 5-10 Tage vorher verlängert wurde.

Geschrieben

[10.4., 22:11] Basti: Hallo, wie hoch ist die Chance das die 2für1 Aktion wie die letzten Jahre verlängert wird. Ich habe einige Phantasialand Neulinge mit denen ich am 5.5 den Park besuchen möchte. Danke?
[11.4., 16:09] Phantasialand: Hi Basti,
auch wenn die Aktion in den vergangenen Jahren schon verlängert wurde, gehst ihr auf Nummer sicher, wenn ihr im April zu uns kommt. ?
Beste Grüße aus dem Phantasialand      
[11.4., 16:50] Basti: Dann frage ich so wenn es dazu kommen würde, ab wann würden wir davon erfahren.?
[11.4., 17:05] Phantasialand: Das bleibt abzuwarten. Mutmaßlich, wenn eine Entschidung darüber gefällt wurde, ob verlängert wird. ?                   

 

Ich gehe aber auch 100% davon aus. Trotzdem weil es um einige gute Freunde geht hab ich etwas bammel daher die Frage ?

Geschrieben

Ich kann mich nur an eine Saison erinnern, wo die Aktion nicht verlängert wurde. Und da gab es damals dann dementsprechende Reaktionen drauf. Daher gehe ich auch zu 99% davon aus.

Geschrieben

Also ich würde dieses Jahr zumindest nicht ganz sicher von einer Verlängerung ausgehen! Falls RB wirklich im Spätsommer eröffnen sollte UND das Wetter wirklichggut bleiben wird könnte man sich das auch diese Saison sparen! ????

Geschrieben

Und was hat eine eventuelle (aber eher unwahrscheinliche) Eröffnung von RB im Spätsommer mit einer Verlängerung der Aktion für Mai zu tun?

Also wenn FLY jetzt im Mai eröffnen würde, würde ich sagen, ok kann man sich sparen, die Neuheit lockt ohnehin genug Besucher an, da braucht es die Aktion nicht. Aber das ist ja nicht der Fall.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Sebi581:

Und was hat eine eventuelle (aber eher unwahrscheinliche) Eröffnung von RB im Spätsommer mit einer Verlängerung der Aktion für Mai zu tun

 

Weil Du den 2. Eintritt von September bis November einlösen kannst. Wer im Mai mit dem Ersteintritt in den Park geht, wird dies mit hoher Wahrscheinlichkeit tun.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Schlussbremse:

 

Weil Du den 2. Eintritt von September bis November einlösen kannst. Wer im Mai mit dem Ersteintritt in den Park geht, wird dies mit hoher Wahrscheinlichkeit tun.

Im Prinzip richtig, aber bei mir wird genau anders rum ein Schuh draus... ?

Aufgrund der vielen Neuheiten, Veränderungen und (Wieder-)Eröffnungen in Norddeutschland und Benelux steht ein PHL-Besuch im Frühjahr diesmal nicht so hoch auf der Prioritätenliste wie allgemein in den letzten Jahren.

 

Daher wäre es bei meiner Anreise von immerhin rund 200km auch weniger bedauerlich, wenn ich in dieser Sommersaison erstmal anderen Parks den Vorzug gebe und das PHL dann diesmal erst später mit Crazy Bats und von mir aus ggf. auch gern Rookburgh im September/Oktober besuchen würde und ggf. auch nur dann.

 

Sollte das PHL jedoch doch die "1 mal zahlen, 2 Mal Spaß Aktion" auch noch im Mai anbieten, sieht mich der Park wahrscheinlich doch noch zusätzlich im Frühjahr und dann nochmal regulär im Herbst - ja wenn das kein Grund ist... ? Bei mir ergäbe sich aus der Aktion also ein zusätzlicher Besuch im Frühjahr und nicht im Herbst, wo ich ohne Aktion eh kommen wollte...

 

Unabhängig davon sind im Mai quasi überall keine Ferien, so dass es noch schwieriger sein dürfte, innerhalb der Woche Familien ins PHL zu locken und somit mit einer solchen Aktion zumindest nochmal ein Anreiz für andere Besucher gesetzt wird, den Park im Mai zu füllen. Aus diesem Grund würde es für mich von außen betrachtet sogar eigentlich noch eher Sinn machen, die Aktion nur im Mai anzubieten als die Mai-Wochen erst gar nicht in die Aktion mit einzuplanen.

 

Mai/Juni ist ja auch immer ein beliebter Zeitraum für Schulausflüge. Bekommen die Schüler/innen dann für ihr Gruppenticket auch eine 2. Karte? Wenn das der Fall ist (wovon ich ausgehe), könnte dies auch ein Anreiz sein, den Park später im Jahr nochmal mit der der ganzen (zahlenden) Familie oder Freunden zu besuchen. Aber der Park wird seine Erfahrungen mit der Aktion gemacht haben und schon wissen, was er tut...

 

 

Geschrieben

An der Frage sieht man doch eigentlich gut wie man sich bei solchen Werbeaktionen vergaloppieren kann. Wenn Gäste anfangen einen Besuch davon abhängig zu machen wie der Preis fällt bzw. oder ob es eine zweite Karte kostenlos gibt, dann läuft etwas imho falsch. Deswegen nehmen sich ja ganz bewusste bestimmte Premiummarken zB. im Auto- oder Elektroniksektor aus Werbeaktionen ganz bewusst raus, um die Marke nicht in eine Preisspirale zu bringen. (Wobei ja hier auch noch die ganzen BeNeLux Grouponaktionen hinzukommen. Ich hab niederländische Freunde, die seit Jahren nie den vollen Preis bezahlt haben und durch die 2für1 Aktionen rechnerisch für den Preis eines Kinobesuchs in den Park kommen).

Geschrieben

Dass der Park es mit den diversen Aktionen (spätestens seit letztem Sommer) übertrieben hat, sollte ja inzwischen klar sein.

Aber vermutlich ist denen ein gut gefüllter Park (auch wenn die meisten Besucher dann nicht den vollen Eintritt zahlen) lieber, da man vermutlich hofft, so am Verkauf von Essen/Trinken/Souvenirs sowie Quickpässen zu verdienen.

Geschrieben

Ein voller Park ist eben auch nur aus der Pespektive der Besucher "voll". Für den Park und den Betrieb selbst, ist ein leerer Tag viel stressiger und problematischer, allein wegen der Planbarkeit.

 

  • Ride-Ops haben an vollen Tagen mehr Unterstützung, mit der jeder Dispatch schnell und zuverlässig klappt. An leeren Tagen ist die Warteschlange kürzer, aber der Andrang in der Station ist der gleiche und muss von weniger Leuten bewältigt werden.
  • Gleiches gilt für die gesamte Gastronomie. An vollen Tagen kann einer kassieren und einer Essen ausgeben, was auch bei 15 Minuten Schlange am Pizzastand gut klappt. An leeren Tagen kann eine Familenbestellung mit 8 Pizzastücken dagegen ganz schön den Betrieb durcheinanderbringen.
  • Der größte Teil der Betriebskosten entfällt darauf, den Park überhaupt betriebsbereit zu kriegen. Extreme Strom/Wasser/Energiefresser wie Talocan oder River Quest verbrauchen immer gleich viel, egal wie viele Leute letztendlich damit fahren. Einen Zug von Taron oder Colorado runter zu nehmen hilft ein bisschen gegen den Verschleiß, macht aber sonst kaum einen Unterschied in den täglichen Kosten.
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Sebi581:

Dass der Park es mit den diversen Aktionen (spätestens seit letztem Sommer) übertrieben hat, sollte ja inzwischen klar sein.

Aber vermutlich ist denen ein gut gefüllter Park (auch wenn die meisten Besucher dann nicht den vollen Eintritt zahlen) lieber, da man vermutlich hofft, so am Verkauf von Essen/Trinken/Souvenirs sowie Quickpässen zu verdienen.

Ich verstehe, was du meinst. Du spielst auf Fälle wie z.B. die Insolvenz der Praktiker-Baumärkte an, die zu einem großen Teil auch auf deren berühmten "20% auf alles - außer Tiernahrung"-Aktionen zurückzuführen ist. Hier hat man die Kunden daran gewöhnt, dass es immer mal wieder ordentlich Rabatte auf die Produkte gab und die Kunden  dementsprechend hauptsächlich auf den nächsten Rabattaktionszeitraum warteten, um dann günstig zuzuschlagen, was den Praktiker-Märkten wirtschaftlich sehr geschadet hat.

 

Der Vergleich des PHL zu solchen Konsumgütern hinkt allerdings. Das liegt vor allem daran, dass das PHL seinen Besuchern nur an jeweils einem ganz bestimmten Tag eine zeitlich begrenzte Leistung anbieten kann, die bei Nichtinanspruchnahme durch einen Besucher nicht gelagert und damit auch nicht zu einem späteren Zeitpunkt verkauft werden kann.

 

Das Phänomen lässt sich wohl eher an Last-Minute-Angeboten für Hotels oder Flüge erklären, da hier die begrenzten Kapazitäten deutlicher nachvollziehbar sind. Die Fluggesellschaft stellt wenige Tage vor dem Abflug fest, dass sie bei einem bestimmten Flug an Tag X noch freie Kapazitäten hat, die bisher nicht regulär verkauft werden konnten. Da der Flug aber auch mit weniger Passagieren an Tag X auszuführen ist und man beim Abflug am Flughafen nicht darauf warten kann bis das Flugzeug mit Passagieren voll ist, macht man sich Gedanken, wie man dies vorher ändern kann (an dieser Stelle könnte man bei der Luxus-Automarke halt noch warten bis sich ein Käufer mit höherer Zahlungsbereitschaft findet, aber im Tourismus läuft die Zeit noch viel extremer gegen die Anbieter, denn irgendwann hat die Leistung keinen Wert mehr, weil die Tage mit freien Kapazitäten irgendwann abgelaufen sind und das bis dahin nicht genutzte Angebot dann auch nicht mehr von einem anderen Käufer angenommen werden kann). Rein wirtschaftlich gesehen lohnt es sich schon, einen weiteren Gast mitzunehmen, wenn dieser mit seinem Flugpreis die variablen Kosten deckt, die allein durch die Tatsache entstehen, dass er nun zusätzlich auch noch mitfliegt. In dem Fall trägt er dann sogar zur Deckung der Fixkosten des Fluges bei, die auch ohne ihn für den Flug entstanden wären (z.B. Flughafengebühr, Flugpersonal etc., daher gibt es dafür in der BWL auch den Begriff Deckungsbeitrag). Langfristig müssen für einen wirtschaftlichen Betrieb natürlich sowohl die fixen als auch die variablen Kosten vom Kunden gedeckt werden, kurzfristig reicht aber auch ein Preis, der die entstehenden variablen Kosten deckt bzw. übersteigt. Ähnliches gilt auch für das Angebot von Hotelbetten zu einem bestimmten Datum. Auch hier bestimmen Angebot und Nachfrage mal wieder den Preis...

 

Dies kann sich übrigens auch zu Gunsten des Anbieters gestalten, der aufgrund seiner Erfahrungswerte bewusst Überbuchungen zu hohen Preisen entgegennimmt und somit in der Hoffnung, dass ein Teil der Buchenden die Leistung doch nicht in Anspruch nimmt, gleich mehrfach abkassiert. Ich habe vor Jahren mal in einem Lufthansa-Vortrag gehört, dass sie z.B. für einen Flug am Abend des 24. Dezember 600 Buchungen entgegen genommen haben, obwohl im Flugzeug nur Platz für 300 war. Zum Abflug erschienen dann genau 296 Gäste am Gate, so dass alle mitfliegen konnten, die gebucht haben, und man zusätzlich Einnahmen aus weiteren 300 Flugtickets verkaufen konnte, für die man von Anfang an gar keine Kapazitäten zur Verfügung hatte. Das lässt sich also mit den entsprechenden Methoden und Erfahrungswerten schon recht gut kalkulieren...

 

Aber zurück zum PHL: nehmen wir mal an, der Park ist an einem Tag mit 5000 Personen gefüllt. Es ist also noch ausreichend Platz für viele weitere Besucher, den der Park am nächsten Tag natürlich - ähnlich wie bei Hotelbetten - nicht mehr anbieten kann. Für die Preisbildung für den 5001. Besucher stellt sich dann die Frage, welche Kosten zusätzlich durch ihn entstehen, weil mit ihm 5001 statt 5000 Leute im Park sind. Und da man z.B. auch ohne den 5001. Besucher sämtliche Attraktionen über die ganze Öffnungszeit anbieten müsste und dafür Strom, Personal, Wartungsaufwand etc. betreiben müsste, sind diese zusätzlichen Kosten durch den 5001. Besucher in einem Freizeitpark im Verhältnis sehr sehr gering, so dass man ihn sehr günstig in den Park lassen kann ohne dadurch Verlust zu machen. Und vielleicht isst er im Park ja auch noch ein Schnitzel und ein Eis und kauft ein Souvenir und und und... Somit ist es an Tagen mit hohen freien Kapazitäten weniger ein Problem, in welcher Form auch immer vergünstigte Tickets anzubieten anstatt auf diess Einnahmequelle zu verzichten. Und damit kann es natürlich auch sein, dass man für ein und diesselbe Leistung einen anderen Preis zahlt wie andere Besucher, Hotelgäste, Fluggäste etc.

 

Nicht umsonst arbeiten zuletzt immer mehr Freizeitparks mit dynamischen Preisen. Das gilt übrigens für wahrscheinlich fast alle Anbieter, deren Leistungen nur zeitlich beschränkt vermarktbar sind. Und dies machen natürlich auch Premium-Anbieter, die ihren Kunden in der Nebensaison auch günstigere Angebote machen als in der Hauptsaison, weil hier noch freie Kapazitäten bestehen, die ansonsten ohne jegliche Einnahmen verfallen würden. Insbesondere im Tourismus-Bereich gibt es hierfür das so genannte Revenue Management, mit dem durch dynamische Preissetzung ein möglichst hoher wirtschaftlicher Erfolg erzielt werden soll. Viele Reisedestinationen haben hierfür auch eigene Revenue Manager und es gibt sogar schon längere Zeit eigene Studiengänge dafür.

 

Außerdem gibt es durch eine überschaubare Menge zusätzlicher Besucher an einem eh schon relativ schwach besuchten Tag im Frühjahr oder Herbst noch einen anderen nicht zu unterschätzenden Effekt: sie sorgen allein durch ihre Anwesenheit für Atmosphäre, beleben den Park und lassen ihn damit (z.B. auch für Business-Kunden) interessanter wirken und in einem besseren Licht dastehen. Wenn ich als Unternehmen eine teure Loge im Fussballstadion buche, will ich ja auch, dass noch ein paar Tausend andere kommen, die dort für Stimmung und Atmosphäre sorgen...

 

Deswegen ist der Inhalt der Aussage "Wenn Gäste anfangen einen Besuch davon abhängig zu machen wie der Preis fällt bzw. oder ob es eine zweite Karte kostenlos gibt, dann läuft etwas imho falsch" hier nicht die Konsequenz einer missglückten Kommunikations- oder Preispolitik, sondern ganz im Gegenteil genauso vom Parkmanagement beabsichtigt und sicherlich auch wirtschaftlich sinnvoll, denn ansonsten würde man bestimmt darauf verzichten - geschweige denn es auch noch regelmäßig freiwillig verlängern...

 

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