Da ich vermutlich am nächsten am Schwabenpark bin von der Strecke, habe ich heute einmal den Vorreiter gemacht und bin zum Soft-Opening der Wilden Hilde gefahren. Die eigentliche Eröffnung wurde ja leider auf 2019 verschoben.
Ich kam ca. 11.20 Uhr an. Die Wilde Hilde sollte ab 11 Uhr laufen, das war wohl auch der Fall. Es war "nichts" los, also vielleicht 15 Leute, die anstanden. Das ist aber in dem Park viel. Bei den meisten Attraktionen ist es weniger oder zumindest nicht mehr. Das Wetter ist ja heute positiv, der Parkplatz recht voll und das an einem Samstag.
Vermutlich war das Soft-Opening zu kurzfristig angekündigt, die anwesenden Gäste schienen mir die dort üblichen jungen Familien zu sein, nicht aber YouTuber, Forenmitglieder oder ähnliches. Dabei war es ein Erlebnis: Einer der Parkchefs (Thomas Hudelmaier) war genauso am Start wie eine ganze Traube an Personal vom Park und vermutlich Techniker von RES, als Hersteller der Bahn. Auch Willi Walser, einer der Chefs von RES war gutgelaunt am Start. Er half teilweise beim Bügel schließen und fragte die Fahrer in deutlich schweizer Dialekt, wie man die Fahrt fand. Das hatte ich auch noch nicht, daß mir ein Achterbahnhersteller auf die Schulter klopft, ob die Fahrt gut war.
Die Bahn ist ganz interessant, es ist ja auch die erste diesen Typs und von einem Hersteller, den man eher noch nicht im Blick hat. Die Bahn ist recht hoch und sehr kurz, aber eben ganz anders wie man es kennt. Die Bahn hat ungefähr die Optik der Mauskurven einer Wilden Maus, aber die aufgestellt, also hochkant. Der Park / Hersteller beschreibt es als Murmelbahn, das passt auch. Die Bahn hat 3 Wagen mit je 4 Sitzen. Man sitzt ähnlich wie bei den Winjas, aber ohne Boden und offener. Die Wagen sind seitlich an der Schiene geführt, die an der Steigung mit einer Zahnstange ergänzt ist und immer wieder mit Metallplatten (um kontrolliert zu bremsen?) versehen. Zunächst fährt man vorwärts oder rückwärts senkrecht und sehr langsam hoch. Es ist wirklich ziemlich hoch, da es ja die Familien ansprechen soll. Dann kommt ganz oben ein 90-Grad-Winkel und dann eine kurze Schräge, um den Wagen auf Touren zu bringen. Das klappt auch mit merklichem Schwung. Danach kommt eine 180-Grad-Kehre oder streng genommen 90, dann Freefall, dann 90. Darauf legen die Verantwortlichen wert, dass es ein Freefall-Element ist. Es ist auch wirklich zu spüren, wenn man drin sitzt. Von außen nimmt man es nicht wahr. So geht es hin und her. Die letzte Kehre ist langsamer, damit man gemütlich in der Station ankommt.
Bilder habe ich keine gemacht, aber auf der Facebookseite des Parks und den einschlägigen Seiten gibt es einiges inkl. Videos.
Laut der bekannten Achterbahn-Count-Seite bin ich der erste, der die Bahn als gefahren eingeloggt hat - was erst zwei Ortr weiter möglich war. Das Internet dort ist eher schwach bis nicht nutzbar mit meinem Handy.
[Sollte das rechtlich als Werbung einzuordnen sein, ist das für mich ebenso verwunderlich, wie unabsichtlich und kostenlos/-frei]
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Da ich vermutlich am nächsten am Schwabenpark bin von der Strecke, habe ich heute einmal den Vorreiter gemacht und bin zum Soft-Opening der Wilden Hilde gefahren. Die eigentliche Eröffnung wurde ja leider auf 2019 verschoben.
Ich kam ca. 11.20 Uhr an. Die Wilde Hilde sollte ab 11 Uhr laufen, das war wohl auch der Fall. Es war "nichts" los, also vielleicht 15 Leute, die anstanden. Das ist aber in dem Park viel. Bei den meisten Attraktionen ist es weniger oder zumindest nicht mehr. Das Wetter ist ja heute positiv, der Parkplatz recht voll und das an einem Samstag.
Vermutlich war das Soft-Opening zu kurzfristig angekündigt, die anwesenden Gäste schienen mir die dort üblichen jungen Familien zu sein, nicht aber YouTuber, Forenmitglieder oder ähnliches. Dabei war es ein Erlebnis: Einer der Parkchefs (Thomas Hudelmaier) war genauso am Start wie eine ganze Traube an Personal vom Park und vermutlich Techniker von RES, als Hersteller der Bahn. Auch Willi Walser, einer der Chefs von RES war gutgelaunt am Start. Er half teilweise beim Bügel schließen und fragte die Fahrer in deutlich schweizer Dialekt, wie man die Fahrt fand. Das hatte ich auch noch nicht, daß mir ein Achterbahnhersteller auf die Schulter klopft, ob die Fahrt gut war.
Die Bahn ist ganz interessant, es ist ja auch die erste diesen Typs und von einem Hersteller, den man eher noch nicht im Blick hat. Die Bahn ist recht hoch und sehr kurz, aber eben ganz anders wie man es kennt. Die Bahn hat ungefähr die Optik der Mauskurven einer Wilden Maus, aber die aufgestellt, also hochkant. Der Park / Hersteller beschreibt es als Murmelbahn, das passt auch. Die Bahn hat 3 Wagen mit je 4 Sitzen. Man sitzt ähnlich wie bei den Winjas, aber ohne Boden und offener. Die Wagen sind seitlich an der Schiene geführt, die an der Steigung mit einer Zahnstange ergänzt ist und immer wieder mit Metallplatten (um kontrolliert zu bremsen?) versehen. Zunächst fährt man vorwärts oder rückwärts senkrecht und sehr langsam hoch. Es ist wirklich ziemlich hoch, da es ja die Familien ansprechen soll. Dann kommt ganz oben ein 90-Grad-Winkel und dann eine kurze Schräge, um den Wagen auf Touren zu bringen. Das klappt auch mit merklichem Schwung. Danach kommt eine 180-Grad-Kehre oder streng genommen 90, dann Freefall, dann 90. Darauf legen die Verantwortlichen wert, dass es ein Freefall-Element ist. Es ist auch wirklich zu spüren, wenn man drin sitzt. Von außen nimmt man es nicht wahr. So geht es hin und her. Die letzte Kehre ist langsamer, damit man gemütlich in der Station ankommt.
Bilder habe ich keine gemacht, aber auf der Facebookseite des Parks und den einschlägigen Seiten gibt es einiges inkl. Videos.
Laut der bekannten Achterbahn-Count-Seite bin ich der erste, der die Bahn als gefahren eingeloggt hat - was erst zwei Ortr weiter möglich war. Das Internet dort ist eher schwach bis nicht nutzbar mit meinem Handy.
[Sollte das rechtlich als Werbung einzuordnen sein, ist das für mich ebenso verwunderlich, wie unabsichtlich und kostenlos/-frei]