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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ein Thema habe ich entweder nicht mehr wirklich verfolgt oder es gab tatsächlich nichts neues: das ewige Drama um die Erweiterung.

 

Mein letzter Kenntnisstand ist der, dass die Landesregierung einerseits den Park in ein weiteres moderiertes Verständigungsverfahren mit allen Beteiligten Gruppen gedrängt und sich andererseits die Parkleitung von der Landesregierung bis Ende des Jahres 2014 eine Bestätigung darüber erbeten hat,
ob die für die Erweiterung angefragten Waldflächen rund um den Ententeich zur Verfügung gestellt werden oder nicht.

 

Hat jemand zufällig mitbekommen, ob und wenn ja inwieweit es da Bewegung gegeben hat?

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  • Es kommt wieder einiges an Bewegung in die Sache!   https://www.instagram.com/p/CXg9bzeLIq5/   Beschluss: https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD17-160

  • So manch einer hier versucht aber auch echt hart, die Freizeitparkszene so richtig schlecht darzustellen. Dann noch Leuten indirekt zu sagen, dass sie doch bitte die Fresse halten sollen. Mindestens g

  • Jetzt ist alles klar! 😜   https://ksta.de/713440

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Geschrieben

Es deutet also immer mehr darauf hin, dass die jetzigen Arbeiten im Park auf die Erweiterung hinzielen.

Geschrieben

Ist erstmal nur, um rechtlich nochmal festzuhalten, dass es eine zweckgebundene Fläche des PHL ist, dessen Waldverluste durch Ersatzaufforstungen auszugleichen sind. Wird ja trotzdem weiterhin von der Stadt abhängen, ob sie dort wirklich bauen dürfen.

Wenn ich mich richtig erinnere, gab es letztes Mal Unzufriedenheit mit den bisher vorgeschlagenen Ersatzaufforstungen.

Geschrieben

Na immerhin begewegt sich das Ganze in die richtige Richtung. Das ist gut. 

 

Ich denke, die Erweiterung Richtung Autobahn hilft auch, den Konflikt mit den Anwohnern zu besänftigen. Wenn neue (laute) Attraktionen dann Richtung Autobahn gebaut werden, können die Anwohner wieder beruhigt schlafen.

 

Auch werden Genehmigungen in Zukunft einfacher, wenn die Flächen Richtung Autobahn bebaut werden und dort eben keine Genehmigungen der Anwohner erforderlich sind. 

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Zhenya:

Wird ja trotzdem weiterhin von der Stadt abhängen, ob sie dort wirklich bauen dürfen.

 

Nicht zwingend. Selbst wenn die Stadt anfangen würde, die Änderung des Bebauungsplans zu blockieren, gibt es bereits genug Präzedenzfälle, wo Gerichte bereits entschieden haben, dass der Regionalplan in diesem Fall Vorrang hat und der Bebauungsplan entsprechend einer juristisch bindenden Frist umgeändert werden musste. 

Die Änderung des Regionalplans mit keinen Einwänden wird zur Folge haben, dass der Regionalplan in Kraft treten kann bzw. wird. Ab dann ist es nur noch eine Frage der Zeit. Wird der Bebauungsplan nicht geändert, bzw. wird seitens der Politik der Ausbau des Phantasialands blockiert, kann das Phantasialand hiergegen klagen und hat sehr hohe Erfolgsaussichten. Ich denke, das ist auch den Politikern in Brühl bewusst. 😉

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb TheDarkKyll:


...wird seitens der Politik der Ausbau des Phantasialands blockiert, kann das Phantasialand hiergegen klagen und hat sehr hohe Erfolgsaussichten. Ich denke, das ist auch den Politikern in Brühl bewusst. 😉

 

Warum sollte man denn den Regionalülan ändern, wenn man nicht dann auch die damit einhergehenden Konsequenzen bereits mit einplant? 😉

Ich bin aber hier was Bebauungspläne und Regionalpläne angeht nicht ganz auf der höhe. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Änderung des Regionalplans der erste Schritt um auch den geänderten Regionalplan, dauch den neuen Bebauungsplan zu akzeptieren.

 

Aber war bisher nicht noch das Land NRW die blockierende Stelle, weil es das Land nicht an den Park verkauft hat?
Wenn dem Park die Grundstücke nicht gehören, nützt es dem Park ja auch nix...

Geschrieben

 

vor 22 Minuten schrieb NCC1701-E:

 

Aber war bisher nicht noch das Land NRW die blockierende Stelle, weil es das Land nicht an den Park verkauft hat?
Wenn dem Park die Grundstücke nicht gehören, nützt es dem Park ja auch nix...

 

Nein, das Land NRW ist schon lange nicht mehr der Sündenbock, weil es die Flächen nicht verkaufen will. Der Tausch der Waldflächen mit dem Ententeichdreieck ist glaube ich auch schon vollzogen worden. Also die Fläche gehört bereits dem Phantasialand meines Wissensstands, korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege. Auch im derzeitigen Regionalplanentwurf ist die Fläche Entendreieck bereits aus der Fläche des Staatswaldes rausgenommen. 😉

https://www.radioerft.de/artikel/bruehl-land-gibt-flaeche-fuer-erweiterung-des-phantasialandes-1163388.html

Seit Anfang 2022 ist es Aufgabe der Stadt Brühl den Bebauungsplan aufzustellen. Da die derzeitige rot-grüne Regierung aber nicht dieser Aufgabe nachkommt und eine Änderung des Bebauungsplans während der jetzigen Amtszeit ablehnt, wird es denke ich interessant, was mit der nächsten Lokalwahl 2025 dort passieren wird. 🙂

Geschrieben

Du darfst aber nicht von bundesweit auf Brühl schließen @Zhenya. Bundesweit haben die Grünen bei der letzten Bundestagswahl 2021 zu den Hochzeiten der Grünen bundesweit noch 14,7 Prozent aller Stimmen geholt. Bei der Bürgermeisterwahl in Brühl 2020 kamen die Grünen auf 17,47 Prozentpunkte. 


https://www.bruehl.de/kommunalwahl.aspx

https://www.bundeswahlleiterin.de/bundestagswahlen/2021/ergebnisse/bund-99/land-5/wahlkreis-92.html

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/368835/umfrage/stimmenanteile-der-gruenen-bei-den-bundestagswahlen/
 

Zieht man den lokalen Wahlkreis mit ein, kommt man bei den Grünen im Raum Euskirchen-Erftkreis II zu einem Ergebnis von 13,1 Prozent bei der Erststimme und 13,7 Prozent bei der Zweitstimme. Man kann bei 17,47 Prozent bei der Kommunalwahl schon davon sprechen, dass Brühl eine erhöhte Wählerschaft an Grünen-Wählern besitzt. Wie weit da sich am Ende der Einbruch der bundesweiten Umfrageergebnisse bei der nächstjährigen Kommunal- und Bundestagswahl wiederspiegeln wird, bleibt abzuwarten. Dort sind die Grünen das erste Mal seit langem übrigens wieder im einstelligen Bereich gelandet laut neuester Forsa-Umfrage-.

Ich gehe allerdings auch davon aus, dass ein Bündnis aus SPD und Grünen auf lokaler Ebene wahrscheinlich nicht mehr möglich sein wird. Generell wird die nächste Bundestagswahl interessant. 
 

Geschrieben

Ich glaube, es ist schon mehrfach durchgesickert, welche Ansicht das PL zu dem eigentlichen LAND hat, wie wir es verstehen: Die bestehende Fläche reicht aus.  Auf der Erweiterung sollen eher Aufwertungen passieren wie es der Europa-Park mit Rulantica gemacht hat, um den Park noch tauglicher zu machen für Übernachtungsgäste. Vielleicht gehört dazu auch eine Art Disney Village, das sich Einige auch in Berlin vorstellen könnten (auch ich).

 

Trotzdem gäbe es wohl auch Auswirkungen auf den Park selbst. Mit Sicherheit würde Fantissima ausgegliedert werden, womit der CB-Komplex frei wäre für den Abriss. Vielleicht plant man dann an der ein oder anderen Stelle auch neue Über- oder Eingänge, was sich auch wieder auf die Gestaltung des Kernparks auswirken wird.

 

Zu den möglichen Erfolgen der Grünen gebe ich euch recht: Die große tragende Welle scheint aktuell vorbei. Aber Grün hat schon einen starken Standpunkt in Brühl. Das Rennen für Brühl ist ziemlich offen aus meiner Sicht.

Geschrieben

Vor allem würde die Erweiterung helfen, dass sich die Lage entspannt.

 

  • Weniger Ärger mit den Anwohnern, weil die Erweiterung Richtung Autobahn geht.
  • Weniger Abriss und mehr Neubau. Also insgesamt mehr Kapazität.
  • Mehr Kapazität im Park bedeutet dass es im Park entspannter zugeht. 
  • Zusätzliche Attraktionen, Hotels, usw. schaffen Angebote und Arbeitsplätze für die Region. In einer Zeit, in der selbst VW Werke schließt, sicher auch ein wichtiger Aspekt. 
  • Für die Natur bringt die Erweiterung auch was: neue, große Ausgleichsflächen die ein bestehendes Waldgebiet erweitern oder eine Lücke schließen, helfen, dass Tiere sich ausbreiten und wandern können. In manchen Regionen sind Wölfe zurück gekommen, in Thüringen sieht man jetzt wieder seltene Specht Arten. Usw... für die Natur bringt das mehr, als dieses Dreieck zwischen Autobahn, Autobahnabfahrt und Freizeitpark. 

Kurz gesagt: die Erweiterung bringt eine Menge Vorteile. 

Geschrieben

 

vor einer Stunde schrieb Prada79:

Ich glaube, es ist schon mehrfach durchgesickert, welche Ansicht das PL zu dem eigentlichen LAND hat, wie wir es verstehen: Die bestehende Fläche reicht aus.  Auf der Erweiterung sollen eher Aufwertungen passieren wie es der Europa-Park mit Rulantica gemacht hat, um den Park noch tauglicher zu machen für Übernachtungsgäste. Vielleicht gehört dazu auch eine Art Disney Village, das sich Einige auch in Berlin vorstellen könnten (auch ich).

 

Trotzdem gäbe es wohl auch Auswirkungen auf den Park selbst. Mit Sicherheit würde Fantissima ausgegliedert werden, womit der CB-Komplex frei wäre für den Abriss. Vielleicht plant man dann an der ein oder anderen Stelle auch neue Über- oder Eingänge, was sich auch wieder auf die Gestaltung des Kernparks auswirken wird.

 

Zu den möglichen Erfolgen der Grünen gebe ich euch recht: Die große tragende Welle scheint aktuell vorbei. Aber Grün hat schon einen starken Standpunkt in Brühl. Das Rennen für Brühl ist ziemlich offen aus meiner Sicht.

 

Ganz ohne Erweiterung des "eigentlichen" Parks wird es aber auch nicht gehen. Klar würde ein Wasserpark erstmal anziehen, aber auch dort muss erweitert werden. Den Freizeitpark dann zu vernachlässigen wäre aber der falsche Weg.

 

Zumal: Silbermine, 1001 Nacht, Westernstadt,.. das alles waren Attraktionen und gebietet, die, bei aller Nostalgie und Erinnerungen, ausgedient hatten. 

 

Außer der Geister Rikscha wüsste ich aus dem Stehgreif keine große Attraktion, die sonst als nächstes um den Abriss bangen müsste. Alles noch zu neu. Entweder, man würde dann tatsächlich, nachdem man China, Wuze Town und den Tempel angegangen hat, Colorado Adventure abreißen um was neues zu bieten oder neu bauen. Da Colorado auch heute noch unglaublich beliebt ist und eine tolle Achterbahn ist, kann ich es mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Phantasialand diese Besuchermagneten, vor allem für Familien, ersetzen würde. Dann wäre man an dem Punkt auch den Freizeitpark an sich erweitern zu müssen.

Geschrieben

Die Erweiterungspläne des Parks sind mittlerweile schon etliche Jahre in der Schublade. Damals hieß es sinngemäß: Keine Erweiterung des Themenparks, sondern Hotel, Parkgarage Entertainment und ggf ein Wasserpark. 

 

Ob dieser Stand noch aktuell ist, weiß wohl nur Familie Löffelhardt. Man hat in Rookburgh gezeigt, dass man manches kombinieren kann. Insofern könnte es durchaus sein, dass alles anders ist. Nur eins ist sicher: Wir werden davon (fast) nichts erfahren.😉

Bearbeitet von Bahnschalker
Tippfehler am Morgen. (Änderungen anzeigen)

Geschrieben

Mit der Achterbahn durch den Swimmingpool 😉

 

Wenn Löffelhardt Junior (so jung ist er ja nun auch nicht mehr) das hinbekäme, wäre das für ihn wohl das Sahnehäubchen, mit dem er Guten Gewissens abtreten könnte. Der Park steht heute ganz anders da als zu Beginn seiner Periode. Nicht alle finden das toll. Bis in die 1990er hatte alles einen leicht provinziellen Charme, danach wurde der Park auf internationales Niveau getrimmt. Ist neutral betrachtet aus meiner Sicht gut gelungen.

 

Wie es dann weitergeht, ist aus meiner Sicht maximal unklar, aber das ist ein anderes Thema… spannend bleibt es immer.

Bearbeitet von Prada79 (Änderungen anzeigen)

Geschrieben

Eine Erweiterung wird bautechnisch garnicht so einfach. 

1. Der Parkplatz muss verschoben werden. Da wäre gegenüber dem Fantisima ideal.

2. Vernüftiger Übergang zu den anderen Flächen. Hier wäre ein Tunnel unter der Straße ideal.

3. Auf dort müsste für eine Achterbahn ein Schallstutz hin. Vorteil, dass Gelände ist sehr niedrig.

 

Ob die Erweiterung für das PHL oder sogar für uns später gut ist, kann man erst in 10-20 Jahren sagen.

 

Alles kostet viel Geld, was durch einnahmen wieder rein muss.

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ruelps:

 

Ob die Erweiterung für das PHL oder sogar für uns später gut ist, kann man erst in 10-20 Jahren sagen.

 

 

Das kann man schon jetzt ziemlich klar beantworten. Der Park platzt regelmäßig aus allen nähten, Platz ist dort schon seit Jahrzehnten Mangelware.

 

Vor allem gibt die erweiterung dem Park eines: Planungssicherheit. Hinter dem Aspekt könnte man auch Klassiker wie die Geister Rikscha aufhören und stehen lassen oder Modernisieren, wenn man den Platz nicht auf Biegen und brechen frei bekommen muss.

 

 

Selbst wenn man erstmal nur Verwaltung, Werkstätten, mitarbeiterräume und Fantissima dort unterbringen wäre dem Park schon enorm geholfen. Stichwort (Crazy Bats, Hollywood Tour)

Geschrieben

Idee: man verlagert, sofern der Bebauungsplan usw es erlaubt, den Haupteingang zum Kaiserplatz. Da hätte man auch mit Feuerwehrzufahrt Platz genug. Dahinter vielleicht ja das lang ersehnte Parkhaus in hübsch.

Dann hätte man die Altlast des alten Haupteingangs hunter sich, kann die jetzigen Parkplätze bebauen und hätte damit einen hauptsächlichen Eingang mit praktischen Hub in die meisten Themenbereiche.

Weiß nicht ob das hier oder in den Spekulationsthread rein passt, aber das ist so ne Idee, die da gerade im Kontext aufkam.

Geschrieben

Dazu würden natürlich die Arbeiten am Bauhof in Fantasy und das auslassen der extended Taron Q-Line Fläche, bei den Theming Arbeiten in Mexico, sprechen. Da könnte man dierekte Anbindugen zu den Themenbereichen Bauen um den Guestflow wieder zu verbessern

Geschrieben

Mal angenommen, man könnte tatsächlich erweitern. Würde man so bauen wie bisher, also verdichtet und in die Höhe? Oder ginge es dann weitläufiger zu? Ich vermute, man würde die bisherige Bauweise beibehalten. Auch weil weitere Erweiterungen schwierig würden.

Geschrieben

Die Fragen habe ich mir auch schon gestellt. Ich persönlich denke auch, dass man so weiter bauen würde. Vor allem, weil an es mittlerweile perfektioniert hat und es das Markenzeichen des Parks ist mir dieser Bauweise immersive Themenwelten zu gestalten.

Von mir aus müsstest diese Welten auch nicht viel größer werden.

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