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Geschrieben

Liebe Freunde der Sonne,

 

da sich einige User "geoutet" haben, dass sie die schnellen und thrilligen Attraktionen nicht fahren und dabei auch das Thema Übelkeit genannt wurde, wollte ich das Thema hier mal aufgreifen.

Ursprungsthread:

 

 

Bei der Suche nach "Motion Sickness" bin ich leider nur auf diesen Thread hier gestoßen:

 

Auch interessant, aber nicht ganz passend für mein Anliegen.

 

Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass ich (außer bei @Peddaaa ?) jede Entscheidung respektiere, eine Attraktion auszulassen.

Falls ich letzten Sommer etwas zu eindringlich auf eine Fahrt mit RiverQuest gepocht haben sollte, tut mir das leid. Das war nicht böse gemeint und kommt nicht wieder vor!

 

Ich möchte in diesem Thread nicht die Frage diskutieren, warum ihr welche Attraktion nicht fahrt, sondern ganz allgemein des Thema Motion Sickness und eure Erfahrungen damit betrachten.

 

Daher lege ich mal vor und fange in meiner Kindheit an:

Auf der einen Seite ist mir bei jeder Autofahrt kotzübel geworden, auf der anderen Seite konnte ich aber nicht verstehen, warum mein Vater nach einer Fahrt auf der Raupe so grün im Gesicht war.

Also ist irgendwie Bewegung nicht gleich Bewegung und was der eine nicht verträgt, ist für den anderen kein Problem.

In Freizeitparks hatte ich nie Probleme, auf Autofahrten schon. Je weiter hinten, desto schlimmer, als Beifahrer ging es meist, als Fahrer hatte und habe ich selbstverständlich keine Probleme.

 

So vergehen die Jahre und irgendwie ergibt es sich, dass ich von ca. 2001 bis 2016 - mit wenigen Ausnahmen - nicht mehr auf irgendeiner Kirmes- oder Freizeitparkattraktion war.

Ausnahme 1 - ca. 2008:  Lange vereinbarter Termin mit einer größeren Gruppe im Phantasialand, wegen akuter Schmerzen bin ich auf Ibu, vertrage alles eigentlich ganz gut, glaube nach der zweiten Runde Black Mamba jedoch, dem Tode sehr nahe zu sein.

Ausnahme 2 - ca. 2012: Das Kettenkarussell auf dem "Jahrmarkt anno dazumal" in Kommern. Guter Dinge direkt Chips für zwei Fahrten gekauft, mit einem begeisterten Kind die erste Runde gedreht und fast das Frühstück nochmal sehen müssen.

Ausnahme 3 - ca 2014: Sonntagsbrunch im Phantasialand. Anschließend nicht viel Zeit, aber noch kurz in den Park. Schwesterherz will unbedingt RfA - woraufhin mir etwas schlecht wird und ich will unbedingt auf eine der Winjas, woraufhin uns allen etwas komisch ist.

Ausnahme 4 - ca 2015: Phaeno Wolfsburg, Hexenhaus (=Mini-Hexenschaukel). Irgendwann musste ich die Augen zu machen, weil es mir schon wieder ganz seltsam wurde.

 

Aber jetzt zum Phantasialand und den Erfahrungen jüngeren Datums:

Nichts böses ahnend gehe ich am Tag der Brühler 2016 mit Frau und zwei Kindern ins Phantasialand.

Für die Kinder der erste Besuch eines Freizeitparks. Papa ist ja ein alter Hase, also völlig entspannt - die negativen Erfahrungen von oben wurden offensichtlich erfolgreich verdrängt.

Viel Thrilliges gab es an dem Tag dann nicht (mit jedem Kind einmal Colorado - fanden beide doof: dem einen war es zu schnell, dem anderen zu dunkel).

Weil bei Raik nicht so irre viel los war, dachte ich mir also, dass ich mal den Familien-Boomerang testen könnte (was auch immer ein Boomerang wohl sein mochte).

Das Ende vom Lied: Papa braucht locker 30-40 Minuten, um wieder halbwegs in die Reihe zu kommen, weil es ihm nach dem Rückwärtsteil der Fahrt plötzlich gar nicht gut geht.

 

April 2017 war ich mit den Kindern dann mal einzeln im Park und sie haben beide die Colorado für sich entdeckt.

Bald darauf gab es dann Erlebnis-Pässe für alle und der Spaß begann...

Dank der drei Quickpässe gab es viele Attraktionen nun im Dreierpack.

Während eine Runde Colorado kein Problem für mich war, war mir nach drei Runden direkt hintereinander dann schon etwas komisch.

Drei Runden Winjas Fear direkt nacheinander - mit etwas Pech dann auch noch in nem sehr schlecht ausbalancierten Fahrzeug. Spaß ist anders.

Beim Temple hat mir die Geschwindigkeit zwar keine Probleme bereitet, aber durch das Fahren im Dunkeln musste ich nach spätestens drei Runden raus.

Auf Wellenflug habe ich es maximal eine Runde ausgehalten und musste danach eine halbe Stunde tief durchatmen.

Raik habe ich höchstens einmal pro Besuch mitgenommen und auch Tikal fand ich nicht sonderlich angenehm für den Magen.

Im Feng Ju Palace habe ich entweder auf den Boden gestarrt oder die Augen direkt geschlossen gehalten.

Talocan habe ich - wenn ich dann mal ohne Kinder im Park war - gar nicht erst ausprobiert.

War ich froh, wenn die Kinder alleine auf den Duck Washer gehen konnten!

 

Ich dachte mir: Das kann doch nicht sein! Früher ging das und andere in deinem Alter können das auch!

Also habe ich mich mal umgehört, ob das nur mir so geht oder andere (Väter) auch damit zu kämpfen haben.

Klare Empfehlung eines Jahreskarteninhabers meines Semesters: Vomex

Fand ich jetzt nicht so optimal, weil ich davon so extrem müde werde, dass ich meiner Aufsichtspflicht nicht mehr anständig nachkommen könnte.

Internet sagt: Ingwer ist ganz toll gegen Übelkeit! Also gekauft und als Scheibchen im Wasser oder zum Kauen mitgenommen. Blöd nur: Von dem Zeug wird mir schon ganz ohne Achterbahn schlecht!

Internet sagt auch: Die fünf Tibeter regelmäßig machen - war mir aber irgendwie auch zu abgefahren.

Was mir geholfen hat: Fahren, fahren, fahren! Ja, es ist anfangs ätzend und ich habe mich da nur für die Kinder durchgequält, aber es hat geklappt!

Mein größtes Erfolgserlebnis hatte ich im Temple, als mein Sohn nach der x-ten Runde am Stück meinte, dass er gerne ne Pause machen würde, weil ich schlecht sei, während es mir blendend ging.

Was kontraproduktiv war: Slush! Auch eine Begleiterscheinung der Kinder-Jahreskarte und wenn die Kinder nicht alles geschafft haben, hab ich den Rest getrunken. DAS Zeug vertrage ich in Kombination mit schnellen Bewegungen nicht gut!

 

Irgendwann hatte sich mein Körper dann aber tatsächlich daran gewöhnt:

Im Laufe des Jahres 2017 bin ich mit meinem Sohn mal an einem sehr leeren Tag im Park gewesen und wir konnten auf Raik sitzen bleiben. Auch nach der zehnten Runde hatte ich keine Probleme mit dem Magen.

Talocan habe ich dann auch mal ausprobiert (finde ich nicht toll, aber gab wenigstens keine Übelkeit).

Zig Runden Colorado, Duck-Washer (wenn man es mit dem Drehen an den Tassen nicht übertreibt), Wellenflug drei Runden am Stück, Temple bis wir rausgekehrt wurden, Feng Ju Palace mit offenen Augen und Blick in den Raum, alles war irgendwann kein Problem mehr und sogar Lesen im Auto ging plötzlich.

 

Was ich aber jetzt auch merke: Man muss dran bleiben und die Dreherei regelmäßig trainieren.

Meine Kinder haben irgendwann die Shows für sich entdeckt und so sind wir in den letzten Monaten deutlich weniger auf den Fahrgeschäften gewesen.

Wenn wir dann doch mal wieder fahren, merke ich das schon wieder stärker, aber es ist noch lange nicht wieder so problematisch wie zu Beginn.

 

Das reicht jetzt aber erstmal von mir und ihr seid dran:

Habt ihr ähnliche oder auch ganz andere Erfahrungen machen können?

Merkt ihr es, wenn ihr eine Weile nicht gefahren seid, bzw. braucht ihr ein paar Fahrten, um wieder alles machen zu können?

Habt ihr es schon oft versucht und seid jedes mal kläglich gescheitert?

Habt ihr noch nie Probleme mit Motion Sickness gehabt?

...

 

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Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Mümpfchen:

So, und wo sind jetzt hier die coolen Phantafriends, die mit nix Probleme haben? Ich bin echt überrascht, wie viele sich hier " geoutet" haben. Dachte immer, nur ich wäre so empfindlich. Das Thema ist höchst interessant.

Vielleicht liegt es daran, dass wie ich viele lieber lesen, wie sich anderen der Magen umdreht... ?

 

Ich habe im PL tatsächlich mit keiner Attraktion ein Problem. Das liegt aber auch daran, dass es keine schwindelerregenden Bauten gibt - denn ich habe ein eindeutiges Problem mit dem Thema Höhe. 

 

Klassische Drop Towers und Riesenräder sind für mich mehr Mutprobe als Spaß, auf der Kirmes war ich mal so unzurechnungsfähig, um in einen Fabbri Booster zu steigen. Ich durchlitt kopfüber auf 55m gefühlte 30 Minuten echte Höllenqualen, während die andere Gondel beladen wurde. ? Als es dann endlich losging und sich schnell genug drehte, war alles okay. Das Ding muss ich trotzdem nicht nochmal besteigen... ?

 

Niemals nie werde ich einen von diesen Starflyern betreten. Ich traue Kettchenkarussells ohnehin nur bedingt und ich müsste schon ganz schön einen Kahn haben, damit ich das auf der Höhe ausblenden könnte. 

 

Ansonsten macht mir alles was sich dreht und schaukelt extrem Spaß (Achterbahnen sowieso) und ich empfehle niemandem mit empfindlichen Magen sich zu mir in eine Teetasse zu setzen... ?

Geschrieben

Vielleicht spielt es auch eine Rolle, was sich vorher im Kopf abspielt oder was man vorher gegessen hat. Es gibt ja auch Leute, die stellen sich 2 Stunden bei einer Achterbahn an und dann kurz vor dem Einstieg kalte Füße bekommen.

 

Komisch, dass es da nix von Ratiopharm gegen Übelkeit gibt: AMS 100 (Anti Motion Sickness)

 

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb galaxy:

Vielleicht spielt es auch eine Rolle, was sich vorher im Kopf abspielt oder was man vorher gegessen hat. Es gibt ja auch Leute, die stellen sich 2 Stunden bei einer Achterbahn an und dann kurz vor dem Einstieg kalte Füße bekommen.

 

Komisch, dass es da nix von Ratiopharm gegen Übelkeit gibt: AMS 100 (Anti Motion Sickness)

 

 

doch, gibt es doch: image.png

 

Wirkt auch gut!

 

Geschrieben

Generell habe ich wenig Probleme damit. So lange alles in Massen ist. Nach etwa 15 Runden Temple hintereinander zum Geburtstag musste ich dort raus. Da durch die Dunkelheit eine Info fehlt. Bei längeren Strecken mit der DB rückwärts zur Fahrtrichtung ist auch nicht meins. Bei Taron habe ich bei einer ERT nach 27 Runden die Segel streichen müssen. Nach einer Fahrt auf der Black Mamba kam ich am Ausgang kaum den Berg hinauf.

 

Aber wie gesagt, bei mir macht es die Dosis und die Tagesform. 25 Grad C im Schatten genügt mir 1x Talocan. An einem anderen kühlern Tag durchaus 3x hinter einander.

 

Habe es 1x nach einer Fahrt auf der Black Mamba erlebt, dass sich jemand das Frühstück noch einmal durch den Kopf gehen gelassen hat. Damals wurde der Sitz im Bahnhof mit einem Schlauch ab gespritzt.

Geschrieben

 

vor 4 Stunden schrieb Pierre:

(...) denn ich habe ein eindeutiges Problem mit dem Thema Höhe. (...)

Klassische Drop Towers und Riesenräder sind für mich mehr Mutprobe als Spaß (...)

 

Guter Punkt, ich habe das erst ausgelassen, da der Thread-Titel auf "Motion Sickness" fokussiert. Aber der Zusatz "& Co." schließt das ja eigentlich mit ein :D

 

Ich habe ebenfalls ein Problem mit der Höhe. Ich kann hier allerdings regelmäßiges Coasterfahren als Therapie wärmstens empfehlen. In meinem Fall hat das die Symptome zumindest erheblich reduziert. Zu Beginn meiner Koaster-Karriere in 2016 wurde mir quasi bereits auf der Leiter mulmig und mittlere Lifthills haben mich absolut verkrampfen lassen. Troy im Toverland mit seinen ~30m und Dwervelwind mit seinen gerade mal ~20m (vor allem rückwärts hoch) haben mich schwitzen lassen.

 

Mittlerweile macht mir das aber nicht mehr viel aus. Z.B. den Baron in Reihe 1 hätte ich damals vermutlich noch nicht so genießen können wie bei der Erstfahrt 2018. Auch die ~40m von Feńix mit frei baumelnden Beinen hätten mich 2016 an die Grenze der Panik gebracht. Aber dank der Gewöhnung war schon die Erstfahrt entspannt und ich konnte sogar die Aussicht genießen.

 

Im Herbst habe ich mich im MP dann zum ersten Mal auf einen Freefall-Tower gewagt. Was hat der? ~90m? Das war dann schon noch etwas mulmig, allerdings hauptsächlich aufgrund der für Männer höchst unbequemen "Fahrradsättel". Ich hatte allerdings Spaß und es war schon ein kleiner persönlicher Meilenstein in Punkto Höhenangst.

 

vor 3 Stunden schrieb CM72:

Nach einer Fahrt auf der Black Mamba kam ich am Ausgang kaum den Berg hinauf.

 

Au ja, wo du es sagst. Die Fahrt bereitet mir keine Probleme, aber der Ausgang ist fies. WARUM haben die die finsterste Ecke unmittelbar nach den Ausstieg gepackt, gefolgt von dieser üblen Steigung mit unregelmäßigem Bodenprofil?!? Da bekomme ich regelmäßig weiche Knie! Eigentlich fast schon ein wenig die PHL-Version der berüchtigten Fénix-Treppe :000_lol4:

 

vor 2 Stunden schrieb Hector#14:

?‍♂️

 

Angeber! ?

Geschrieben

@Schlussbremse die Coaster Therapie gegen Höhenangst kann ich bestätigen :D  Mein Urlaub 2018 mit Besuchen im Europapark, Mirabilandia, Movieland und Gardaland hat mich deutlich entspannter gemacht. Besonders Silverstar, da war die erste Fahrt noch die Hölle, die zweite schon deutlich entspannter. Generell habe ich aber nur ein Problem mit dem Liften bzw. hochgelegenen Blockbremsen o.ä.. Ich weiß ja, dass das die einzigen Stellen sind an denen ich potentiell aus dem "sicheren" Achterbahnwagen raus müsste. Ich kann hohe Achterbahnen jetzt deutlich entspannter fahren, trotzdem bin ich froh wenn ich den Lift "überstanden" habe - auch ein Grund dafür warum ich Taron so liebe :D alle Evakuierungsstellen schön bodennah

Geschrieben

@jen_f13 Ja, sobald es los geht hat man auf den meisten Coastern eh keine Zeit, über die Höhe nachzudenken. Das Adrenalin tut sein übriges. In der Beziehung ist Taron natürlich top. Zu keinem Zeitpunkt wird man sich der ~30m (?) wirklich bewusst :D

Bearbeitet von Schlussbremse (Änderungen anzeigen)

Geschrieben
Am 5.1.2019 um 11:15 schrieb to b:

Wir haben auf längeren Autofahrten auch immer das Problem, das random einem von drei Kindern übel wird - das wäre einen Versuch wert.

Bringt das Band auf Achterbahnen auch was?

Hast du Taron eigentlich mal ausprobiert oder lässt du das lieber gleich bleiben?

Das Band bringt bedingt etwas. Da mir nicht immer schlecht wird, kann ich auch nicht sagen ob es was bringt. Es lohnt sich aber auf jeden Fall fürs Auto, Boot, Zug, Flugzeug! 

Mir ist übrigens früher im Galaxy nicht schlecht geworden aber im RfA schon. Ich finds ja total witzig, dass es hier vielen so geht mit der kalten Luft. Also kalte Luft ist wirklich mein Retter. Wenn ihr mal jemandem in einem Bus sitzen sehr mit einem Hand-Elektro-Ventiltor --> Thats me! :D  Heute z.B. fühle ich mich Kreislaufmäßig furchtbar. Ich hab nur 4 Stunden geschlafen, seit gestern Nachmittag 17 Uhr nichts mehr gegessen und würde n Teufel tun heute mit irgendwas zu fahren. Es gibt Tage, an denen bin ich super drauf dann kann ich es probieren. Taron bin ich nicht gefahren. Ich war top motiviert dass in meiner EP Zeit zu machen, aber nachdem es mir so mies ging in Efteling (fliegender Holländer) hab ich es gelassen. Ich hasse dieses Gefühl so sehr, wenn mir schlecht und schwindelig ist. Echt Schade, denn ich liebe Geschwindigkeit und bin mega traurig darüber. 
Fun Fact bei Autorennen wird mir nicht schlecht. Also 15 Runden in highspeed über Spa oder 2 Runden übern Ring - null Problemo ... solange die Klimaanlage läuft (wird nur nicht gern gemacht wegen dem Leistungsverlust)  ;) 

Lustig find ich das du schreibst, dir wird auf der Maus schlecht. Zum Glück nicht. Da bin ich schon etliche Runden am Stück sitzen geblieben, danach tat mir nur der Arm weh ;) 

Bei schnellen Spielen, egoshooter oder ähnlichen ist mir noch nie schlecht geworden. Bei VR wie gesagt nur bei der laufenden Bewegung, schießen, Teleport usw macht mir nichts aus. Ich zock aber auch seit ich klein bin und ich spiel täglich 1-3 Stunden Battlefield. Ich schätze mal dass sich mein Gehirn dran gewöhnt hat. Es ist sicherlich eine Übungssache aber ich kann ja schlecht jeden Tag Taron fahren :D 

Die Frage ist nun nichts fürs Frühstück aber habt ihr erlebt dass mal jemand im PArk sich übergeben hat? Eine Mitarbeiterin hatte mal erzählt, dass Talocan regelmässig gereinigt werden müsse. Gesehen habe ich sowas aber noch nie 

 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Akasha:

Die Frage ist nun nichts fürs Frühstück aber habt ihr erlebt dass mal jemand im PArk sich übergeben hat? Eine Mitarbeiterin hatte mal erzählt, dass Talocan regelmässig gereinigt werden müsse. Gesehen habe ich sowas aber noch nie 

Live glaube ich noch nicht, kann ich aber auch drauf verzichten. Aber Anfang letzten Monats gab es sowas beim Taron Ausgang zu bewundern und das absolut unverständlichste wo ich das jemals gesehen habe war die Treppe von der Hollywood Tour. Ganz unten bevor es wieder aus dem Gebäude raus geht.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Akasha:


Die Frage ist nun nichts fürs Frühstück aber habt ihr erlebt dass mal jemand im PArk sich übergeben hat? Eine Mitarbeiterin hatte mal erzählt, dass Talocan regelmässig gereinigt werden müsse. Gesehen habe ich sowas aber noch nie 
 

Der Tempel nötigt wohl den einen oder anderen sich sein Essen noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen....musste ich schon mehrfach erleben. ??

Geschrieben

Mir hat letztens jemand am Raik-Ausgang vor die Füße ?.

 

Der Rückwärts-Part bei Raik ist auch nicht so mein Favorit. Der schnelle Teil durch den Graben ist kein Problem, aber den Hügel und die Bremse mag ich nicht so. In der ersten Reihe (rückwärts also in der letzten Reihe) ist es am unangenehmsten.

 

Feng Ju Palace ist auch nicht so mein Ding, geht aber noch.

 

Ansosnsten kann ich den hier erwähnten Gewöhnungseffekt bestätigen. Früher hatte ich mit Drehungen, Dunkelheit und Höhe leichte Probleme. Heute machen mir mehrere Runden Temple oder AtmosFear in Liseberg total Spaß. Meine letzte Fahrt Winjas Fear war dermaßen wild, der Wagen hat sich die ganze Fahrt über nur gedreht, es war schon grenzwertig, aber ich bin aus dem Lachen nicht mehr heraus gekommen. Ähnlich auch die Fledermaus (Flagermusen) im Farup Sommerland. Wild, aber (mittlerweile)  zum Totlachen.

Geschrieben

Als ich vor ein paar Monaten - nach vielen Jahren Pause - meine Leidenschaft für Freizeitparks und vor allem dem PHL wiederentdeckt habe, musste ich mich auch zunächst wieder an die Fahrgeschäfte gewöhnen. Nach der ersten Fahrt Temple war es mir nicht wirklich schlecht, aber ich fühlte mich so als würde mir eine Pause gut tun. Ähnliches nach RAIK. Jetzt, einige viele Besuche und Fahrten später geht aber alles ohne Probleme. Höchstleistungen wie 36 mal Taron mache ich aber nicht. Mein bestes waren 7 Fahrten an einem Tag, also ganz entspannt. Bin ja leider auch keine 20 mehr.

 

Auf Mystery Castle und Talocan war ich bisher aber nicht. Das hat aber eher den Grund, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich da reinpasse... In den Feng Ju Palace gehe ich nicht mehr, weil für mich der Bügel unangenehm eng war. 

Bearbeitet von faulwurf (Änderungen anzeigen)

Geschrieben

Ich hätte mich gestern fast übergeben. Wir waren im Hotel Tartüff. Mein Mann sagt noch zu mir, ich solle nicht mitkommen. Mein Gleichgewichtssinn funktioniert nach der OP noch nicht so wirklich. Alles Quatsch, ich komm mit. In diesem Raum, wo sich allles dreht ( das Porzellan) hat es mich dann zerissen. Mein Mann hat mich noch so gerade reflexartig vor den Treppen Richtung  Notausgang gezerrt. Draussen musste ich echt würgen, tief durchatmen. Nach einer Stunde ging es mir dann wieder besser. Ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe. Mir wird grundsetzlich in diesem Raum komisch, und jetzt nach der Op ...ich hätte es wissen müssen. Aber ich wollte beweisen, das ich das schon kann. war wohl nix. Da geh ich nie mehr rein.

Geschrieben
Am 7.1.2019 um 07:53 schrieb Bananenblatt:

Live glaube ich noch nicht, kann ich aber auch drauf verzichten. Aber Anfang letzten Monats gab es sowas beim Taron Ausgang zu bewundern...

 

Das war der Tag, an dem es auch mir bei meiner fahrt sehr an die Substanz ging... war schon cool, dann angeschlagen am Ausgang noch über dieses "Missgeschick" drüber zu müssen... xD

Geschrieben

Ich geh oft ins Tartüff allerdings kann ich in dem besagten Raum auch nur auf den Boden gucken. Dann gehts aber total easy. Erinnert sich noch jemand an diese drehenden Röhren direkt beim Start in der Silbermiene? Horror ich mußte immer Augen zu machen :D 

 

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Akasha:

Erinnert sich noch jemand an diese drehenden Röhren direkt beim Start in der Silbermiene? Horror ich mußte immer Augen zu machen :D 

 

Selbstverständlich! Allerdings habe ich damit eher weniger ein Problem. Gucke bei HT trotzdem meist auf den Boden um nicht zu stolpern ;)

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