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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

meint ihr es wird weniger los sein, wenn die Sommersaison startetet? Aus Besuchersicht wäre ein gedämpfter Andrang sicherlich nicht verkehrt. Für die Parks wäre das natürlich nicht so toll. Könnte es sogar passieren, dass die Parks geschlossen bleiben? Hat Corona eine Auswirkung auf euer Freizeitparkverhalten? 

 

Ich persönlich habe keine Corona-Panik und werde auch weiterhin Freizeitparks aufsuchen. Ich plane auch in den nächsten Wochen zum Efteling zu fahren.

Ich achte momentan auf die bekannten Hygienemaßnahmen und überlege mir ob ich vielleicht auch im Frühjahr noch Handschuhe anzuziehen, aber ansonsten wollte ich eigentlich nichts an meinem Verhalten ändern.

 

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Off-Topic Beiträge und persönliche "Diskussionen" werden wir kommentarlos ausblenden sowie User ggfs. von dem Thema aussperren.

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Geschrieben

Wenn die Zahlen abflachen, vielleicht kann man mit bestimmten Auflagen den Park eröffnen.

 

Aber es wird nicht einfach!

 

 

Geschrieben

Die Schulen werden sicherlich Prio 1 haben. Danach relevante Wirtschaftszweige. Freizeitparks, Hotels, Reiseveranstalter und andere Einrichtungen, die zu einem regen Personenaustausch aus unterschiedlichsten Ländern beitragen, sehe ich an hinterer Stelle.

 

Ich glaube, die Parks können froh sein, wenn sie dieses Jahr in den Sommerferien geöffnet haben.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb anas:

Die Schulen werden sicherlich Prio 1 haben. Danach relevante Wirtschaftszweige. Freizeitparks, Hotels, Reiseveranstalter und andere Einrichtungen, die zu einem regen Personenaustausch aus unterschiedlichsten Ländern beitragen, sehe ich an hinterer Stelle.

 

Ich glaube, die Parks können froh sein, wenn sie dieses Jahr in den Sommerferien geöffnet haben.

Bevor die Schulen öffnen, werden vermutlich die jetzt erst kürzlich geschlossenen Betriebe (Friseure, Kosmetik, Restaurants, Cafés etc.) wieder öffnen dürfen. Es ist davon auszugehen, dass die Maßnahmen in der umgekehrten Reihenfolge ihrer Umsetzung gelockert werden.

 

Da aktuell in Deutschland die kumulierte Zahl der Toten einen ähnlichen Verlauf wie die Fallzahl (als noch getestet wurde) nimmt, ist mit einem Abflachen in den nächsten zwei Wochen (durchschnittliche Zeit bis ein Covid19-Patient stirbt: 17,3 Tage nach Infektion) nicht zu denken.

 

Geschrieben

Wie kommen eigentlich diese unterschiedlichen Zahlen zustande? Während Johns Hopkins gestern abend schon bei über 150 Toten stand, stehen beim Robert-Koch-Institut 149 Tote, obwohl die ihre Zahlen angeblich immer um 0:00 Uhr aktualisieren.

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb MatMiller:

Wie kommen eigentlich diese unterschiedlichen Zahlen zustande? Während Johns Hopkins gestern abend schon bei über 150 Toten stand, stehen beim Robert-Koch-Institut 149 Tote, obwohl die ihre Zahlen angeblich immer um 0:00 Uhr aktualisieren.

Das wird hier etwas erklärt: https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/coronavirus-rki-und-johns-hopkins-university-darum-weichen-die-fallzahlen-voneinander-ab-li.79034

 

Kurzgefasst arbeitet das RKI bürokratisch und die JHU möglichst live, weil automatisiert.

Bearbeitet von achterbahndennis (Änderungen anzeigen)

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb achterbahndennis:

Bevor die Schulen öffnen, werden vermutlich die jetzt erst kürzlich geschlossenen Betriebe (Friseure, Kosmetik, Restaurants, Cafés etc.) wieder öffnen dürfen. Es ist davon auszugehen, dass die Maßnahmen in der umgekehrten Reihenfolge ihrer Umsetzung gelockert werden.

 

Da aktuell in Deutschland die kumulierte Zahl der Toten einen ähnlichen Verlauf wie die Fallzahl (als noch getestet wurde) nimmt, ist mit einem Abflachen in den nächsten zwei Wochen (durchschnittliche Zeit bis ein Covid19-Patient stirbt: 17,3 Tage nach Infektion) nicht zu denken.

 

Ohhhh Vorsicht, die Grafik kann auch ganz schnell falsch verstanden werden. Wir sprechen hier von der Anzahl der total im Verlauf der ganzen Epidemie in Deutschland. Sprich laut der Grafik ein Plus an toten von ca 123 binnen einer Tagesfrist. Was aber Quatsch ist, weil wir sprechen von einer Anzahl (nach der Grafik nach) von 159 binnen der ganzen Epidemie Zeit. 
 

diese Zahl wurde bereits auch nach oben korrigiert. 
 

zeitgleich muss man eben demnach auch die Anzahl der Genesungen in Deutschland gegenüber stellen, ebenfalls die Personen die Erkrankungen ohne Symptome die ebenfalls ausgeheilt sind. Diese Anzahl ist derzeit bei knapp 3000. sprich bei derzeitigen infektionsrate ca 10 Prozent. 
 

Nur mal so als Randnotiz, bereits dieses Jahr sind in Deutschland etwa 200 an dem Influenza A Grippe Virus verstorben. Und hier besteht bereits ein Impfschutz! 
 

Ebenfalls erwartet man das weitere Menschen Sterben, erstaunlicherweise, wieso auch immer, liegt das Infektionsalter in Deutschland (bin mir nicht mehr zu 100 Prozent sich) bei ca 45 Jahren. Hingegen Italien, die die am meisten gebeutelt sind, liegt es bei 63 Jahren, was natürlich mit sich bringt das mehrer Menschen daran sterben. 
 

Will gar nicht so weit ausschweifen! 🙈 

 

wichtig ist, man muss sich im Klaren sein, wir haben hier eine Virus, den wir nur bedingt kennen. Und Wir müssen zum Schutz der Gesellschaft auf uns und unser Umfeld achten. Schützt eure Familie und helft, unterstützt wo ihr könnt und bleibt so oft wie möglich fern (klingt wie ein Widerspruch - ist aber keiner) den, lieber jetzt weniger sehen wie evtl danach gar nicht mehr! Den wir wissen alle nicht wie es ausgeht, dass ist alles nur Theorie und wir wissen alle, die Praxis ist meist komplett anders. 
 

also bleibt gesund und helft wo ich könnt! 

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb ich_24:

...erstaunlicherweise, wieso auch immer, liegt das Infektionsalter in Deutschland (bin mir nicht mehr zu 100 Prozent sich) bei ca 45 Jahren. Hingegen Italien, die die am meisten gebeutelt sind, liegt es bei 63 Jahren, was natürlich mit sich bringt das mehrer Menschen daran sterben.

Das Problem an all diesen Zahlen ist, daß wir nur die bestätigten Fälle aufgelistet haben und eine riesige unbekannte Zahl an Fällen haben, die symptomfrei oder so symptomarm sind, daß hier gar keine Tests stattfinden. Daher wird es wohl auch extrem schwer, vorherzusagen wie es werden wird, wenn sich das Leben wieder ein wenig normalisiert und die sozialen Kontakte wieder zunehmen, da man keine wirkliche Vorstellung hat wie hoch die mutmaßliche Prozentzahl der immunen Menschen sein könnte.

Geschrieben

Spätestens nach der Krise wird man durch die Antikörper-Tests rausfinden können, wie viele Leute sich tatsächlich - und vielleicht auch völlig ahnungslos - infiziert hatten. Dann werden auch so hohe Mortalitätsraten wie in Italien nochmals entsprechend korrigiert. Zweifellos kann man aber sagen, dass dort - wo das Gesundheitssystem überlastet wurde - die Mortalitätsrate höher sein wird als anderswo. Das zeigte sich ja vor 100 Jahren bereits bei der Spanischen Grippe.

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb MatMiller:

da man keine wirkliche Vorstellung hat wie hoch die mutmaßliche Prozentzahl der immunen Menschen sein könnte.

 

Daher muss ein wesentlicher Teil der weiteren Strategie sein, repräsentative Daten zur Durchseuchung bzw. Herdenimmunität zu erheben. Sprich: stichprobenartige oder flächendeckende Antikörper-Tests. Das wird vermutlich auch geschehen. Die Frage ist nur, zu welchem Zeitpunkt das sinnvoll und (technisch/organisatorisch) möglich ist.

Geschrieben

Vermute in diesem Land nie...
 

bekommen ja nicht mal vernünftig hin, die Menschen zu testen 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Typisch deutsch. Hier wird wieder nur gemeckert, aber nicht realisiert, dass wir das Land in Europa sind, das am meisten Testkapazität hat und diese auch nutzt. Jede Woche 200.000 Tests.

 

In Italien z. B. werden nur die schweren Fälle erfasst. Daher verbergen die Zahlen momentan, dass in Wahrheit schon das ganze Land durchseucht ist.

Bearbeitet von anas (Änderungen anzeigen)

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb ich_24:

Vermute in diesem Land nie...
 

bekommen ja nicht mal vernünftig hin, die Menschen zu testen

 

Du verwechselst Deutschland mit Amerika oder? Ich kenne keine Daten wie gut und viel getestet wird, aber Amerika hat lange alles klein geredet und fast gar nicht getestet und bekommt jetzt die Quittung dafür! Tendenziell kommen wir noch am glimpflichsten von allen "großen" (wirtschaftlich und von der Einwohnerzahl her) Nationen davon, auch wenn man das abschließend erst in einigen Wochen oder Monaten beurteilen kann.

Bearbeitet von MatMiller (Änderungen anzeigen)

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb MatMiller:

Du verwechselst Deutschland mit Amerika oder? Ich kenne keine Daten wie gut und viel getestet wird, aber Amerika hat lange alles klein geredet und fast gar nicht getestet und bekommt jetzt die Quittung dafür! Tendenziell kommen wir noch am glimpflichsten von allen "großen" (wirtschaftlich und von der Einwohnerzahl her) Nationen davon, auch wenn man das abschließend erst in einigen Wochen oder Monaten beurteilen kann.

Leider nicht, wenn man in dieser Branche leider arbeitet, sieht man, seeeehr viel! 
 

denke es ist wahrscheinlich allen bewusst das hier bei weitem nicht alles getestet wird. Sämtliche Angestellte in Krankenhäusern werden nicht getestet oder gar die die im Einzelhandel an der Kasse sitzen. Dabei sind es derzeit die wenigen die das durchaus verbreiten können, mangelndes Equipment zum eigen- und fremdschutz. Wenn ihr denkt das das das Gesundheitssystem gut tut, täuscht ihr euch! 

Geschrieben

@ich_24 beim Testen gibt es aber natürlich auch Grenzen! Man wird nicht alle 80 Mio. Menschen testen können und hier und da sind mit Sicherheit ohne Verdachtsfall keine Tests erwünscht! Wer möchte schon seine komplette Belegschaft in Quarantäne schicken, falls bei einem Mitarbeiter ein Fall auftreten sollte?

Geschrieben

Aktuell werden in Deutschlan auch nur Personen getestet, die

  • Symptome haben UND Kontakt hatten zu einem bestätigten Fall

oder

  • die Symptome haben UND in den letzten Tagen in einem Risikogebiet waren

Demnach werden viele Fälle unentdeckt verlaufen bzw. viele Menschen sich dadurch anstecken, weil man eben viele Infizierte nicht erfassen kann.

 

Ein möglichst flächendeckender Test wäre da noch das Sinnigste, um die wirklich Infizierten zu isolieren und nicht ganz Deutschland in Hausarrest zu stecken bis in alle Ewigkeit.

Gehe da d'accord mit Bremsi

 

vor 3 Stunden schrieb Schlussbremse:

 

Daher muss ein wesentlicher Teil der weiteren Strategie sein, repräsentative Daten zur Durchseuchung bzw. Herdenimmunität zu erheben. Sprich: stichprobenartige oder flächendeckende Antikörper-Tests. Das wird vermutlich auch geschehen. Die Frage ist nur, zu welchem Zeitpunkt das sinnvoll und (technisch/organisatorisch) möglich ist.

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb ich_24:

Vermute in diesem Land nie...

bekommen ja nicht mal vernünftig hin, die Menschen zu testen

 

Die Polemik ist hier etwas am Ziel vorbei.

 

Wenn Du "in der Branche arbeitest", dann weisst Du auch, dass stark vereinfacht zwischen zwei grundsätzlich verschiedenen Tests unterschieden werden muss:
 

  1. PCR-Tests werden aktuell bei Verdacht vorgenommen. Sie erfordern ein speziell ausgerüstetes Labor. Nachweisbar ist ein akuter Virenbefall. Das Geschieht meist durch Rachenabstriche. Sars-CoV2 ist dort für gut 1 Woche nach Infektion gut nachweisbar. Danach nimmt dort die Konzentration ab und in der Lunge nimmt sie zu. Sprich ab ca. der 2. Woche wird es zunehmend komplizierter, eine Probe zu entnehmen.
  2. Antikörper-/Antigen-Tests können erst zu einem späteren Zeitpunkt der Infektion gemacht werden. Sie weisen nicht das Virus, sondern die Immunabwehr des Patienten nach. AFAIK passiert das meistens durch Blutabnahme.

 

  • Ich habe die genauen Zahlen nicht im Kopf, aber in ganz Deutschland gibt es aktuell eine Labor-Kapaziät von irgendwo zwischen 30.000 und 50.000 PCR-Tests am Tag. Damit sind wir im Länder-Vergleich sogar recht gut aufgestellt
  • Die Anzahl der Infektionen steigt aktuell exponentiell bei aktuell über 30.000 Fällen
  • Labor-Kapazitäten können NICHT exponentiell wachsen/erweitert werden! Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass es nur sinnvoll und möglich ist, nur bestimmte Fälle zu testen.
  • Die Aussagefähigkeit der PCR-Tests nimmt im Laufe der Infektion ab
  • Ab einem bestimmten Zeitpunkt der Epidemie macht es wie gesagt Sinn, mit Antikörper-Tests die Durchseuchung der Bevölkerung zu überwachen. Es erscheint mir logisch, dass das erst ab einer bestimmten Fallzahl Sinn macht.
  • Dieses Testen der Durchseuchung sollte natürlich idealerweise flächendeckend oder über möglichst repräsentative Stichproben erfolgen.
  • Wenn ich es richtig verstehe laufen genau dafür aktuell erste Studien an und es ist damit zu rechnen, dass massentaugliche Test-Kits in ein paar Wochen/Monaten auf dem Markt verfügbar sind.

Bearbeitet von Schlussbremse (Änderungen anzeigen)

Geschrieben

Um mal wieder den Bogen zu Freizeitparks und Phantasialand zu bekommen: Könnte es sogar sein, dass große Player am Ende des Tages profitieren können? 

 

Nach der Zwangspause Nachholbedarf und dann auch noch mit Rookburgh ein weiterer Grund "endlich wieder" den Park zu besuchen. Wahrscheinlich kommt die Öffnung zum genau richtigen Zeitpunkt. Für kleinere Parks dürfte es deutlich schwieriger werden, da sie nichts Neues zu bieten haben.

 

Ich glaube nicht, dass zukünftig Investitionen zurückgestellt werden. Wenn die eigenen Mittel aufgebraucht sind, wird man sich Fremdmitteln bedienen. Das Geschäft boomte in den letzten Jahren - und so wird es auch weitergehen.

 

Corona sehe ich nur als Delle, aber nicht als Trendumkehr. Die Besucher werden weiter strömen und mehr Geld ausgeben. 

 

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