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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

meint ihr es wird weniger los sein, wenn die Sommersaison startetet? Aus Besuchersicht wäre ein gedämpfter Andrang sicherlich nicht verkehrt. Für die Parks wäre das natürlich nicht so toll. Könnte es sogar passieren, dass die Parks geschlossen bleiben? Hat Corona eine Auswirkung auf euer Freizeitparkverhalten? 

 

Ich persönlich habe keine Corona-Panik und werde auch weiterhin Freizeitparks aufsuchen. Ich plane auch in den nächsten Wochen zum Efteling zu fahren.

Ich achte momentan auf die bekannten Hygienemaßnahmen und überlege mir ob ich vielleicht auch im Frühjahr noch Handschuhe anzuziehen, aber ansonsten wollte ich eigentlich nichts an meinem Verhalten ändern.

 

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Off-Topic Beiträge und persönliche "Diskussionen" werden wir kommentarlos ausblenden sowie User ggfs. von dem Thema aussperren.

Featured Replies

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Andyvoice:

Ich möchte das Alte Phantasialand wieder haben, so ist es einfach nicht schön 


Kann ich voll nachvollziehen, entspricht ja dem, was ich vorher geschrieben habe, aber der Park hat m.E. das Beste rausgeholt.

Geschrieben

Ich hoffe, die Parks kommen gut durch die Zeit. Weder im Europa-Park, Efteling noch PL sind die kommenden Tage ausverkauft - und das trotz reduzierter Kapazitäten, die ohnehin die Parks schon in ihrer Profitabilität hindert.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Prada79:

Ich hoffe, die Parks kommen gut durch die Zeit. Weder im Europa-Park, Efteling noch PL sind die kommenden Tage ausverkauft - und das trotz reduzierter Kapazitäten, die ohnehin die Parks schon in ihrer Profitabilität hindert.

Ich hoffe, dass die meisten Leute einfach zunächst die ersten Erfahrungsberichte abgewartet haben und dass dann jetzt mehr kommen werden. 

Geschrieben

Wie sieht denn das Speisenangebot in Unter den Linden aktuell aus? Würde mich ja schon mal interessieren, nachdem es mehrfach erwähnt wurde. Hat sich am Angebot in den anderen Restaurants auch etwas geändert für die Corona-Zeit? 

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Dolgsthrasir:

Wie sieht denn das Speisenangebot in Unter den Linden aktuell aus?


Ganz 100%ig weiß ich es nicht mehr: Ich meine, 3-4 Schweineschnitzel-Varianten oder ein Mais-Schnitzel mit Gurkendipp (hatten wir), jeweils mit Pommes. Dann noch 2 Spaghetti-Gerichte und 2 Kartoffel-Gerichte, kleinere Vorspeisen- und Nachspeisen-Teller

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Akribori:

Ich hoffe, dass die meisten Leute einfach zunächst die ersten Erfahrungsberichte abgewartet haben und dass dann jetzt mehr kommen werden. 

 

Ich hoffe eher nicht. Zumindest nicht viel mehr. Wenn die Parks ihre "Grenze" ausschöpfen dürfen (bei EP sind es ja angeblich 30.000), dann würde die Wartezeiten vermutlich katastrophal werden.

 

Ein egoistischer Gedanke - ich weiß. 😜

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb migo315:

dann würde die Wartezeiten vermutlich katastrophal werden.


Das PL war gestern ausgebucht und die Wartezeit bei Taron war bei maximal 45 Minuten laut Aushang. Wobei natürlich sein kann, dass die Kapazität beim Einlass bei den ersten Tagen nochmal freiwillig niedriger angesetzt wurde.

 

Chris hat auf jeden Fall in seinem Podcast kräftig Werbung gemacht 😉

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb migo315:

 

Wenn die Parks ihre "Grenze" ausschöpfen dürfen (bei EP sind es ja angeblich 30.000), dann würde die Wartezeiten vermutlich katastrophal werden.


Roland Mack hat in einem Interview gesagt, dass die maximale Kapazität bei 10.000 liegt.

Geschrieben

Nein, er sagte, dass diese auf 10.000 freiwillig runter setzen 😉

 

Die dürften mehr rein lassen - tun es aber zumindest in den ersten beiden Wochen nicht.

Geschrieben

So, ich war heute im Park. War schön, war voll aber nicht überfüllt, aber ich werde trotz Clubkarte wahrscheinlich diesen Sommer nicht noch mal hingehen.

 

Warum? Ich komme mir total verarscht vor von den lieben Mitgästen. Es hält sich kaum jemand an irgendwelche Regeln. Und ich sehe es nicht ein, für andere zu leiden (mit der Maske schütze ich andere, nicht mich selbst), wenn das ganze nicht erwiedert wird von lauter Teenagehonks der Generation "für mich ist das eh nicht so schlimm", Mitbürgern mit Migrationshintergrund mit "hab dicke Hose, der Sultan bin ich"-Einstellung  und sogar Familienvätern, die ihren Kindern die Masken wohl nicht zumuten wollen.

 

Erste Station Mystery Castle. Ich komme rein, Warteraum fast leer - gut, alle Maske auf. Dann kam die erste Gruppe dazu mit Maske unter die Nase geschoben. Okay, haben ordentlich Abstand gehalten, sag mal nix. Nächste Gruppe, Maske auf...geht an Wartenden vorbei, macht erst mal Selfies mit dem "Professor". Ohne Maske natürlich. Tür geht auf, okay, Situation entschäft, sagste mal nix. Plätze werden zugewiesen, Abstände eingehalten, alles prima. Ende der Fahrt, Bügel auf...zack, alle gleichzeitig raus.

 

Zweite Station Talocan. Allein Im nicht überdachten Bereich direkt vor dem Ride insgesamt sechs Personen komplett ohne Maske, mehrere mit falsch getragener. Für den Ride-Operator hinter seinem Fensterchen problemlos zu sehen. Für die Mitarbeiter am Ride auch, wenn sie in die Richtung schauen. Keine Durchsage, keine Ansprache...für mich völlig unverständlich. Aber dafür dürfen erst mal alle zehn Minuten warten bis die Sitze desinfiziert wurden - wen juckt's? Am Ausgang gibt es Desinfektionsmittelspender. Die Infektionsgefahr ist eindeutig nicht auf dem Ride sondern in der Warteschlange.

 

Dritte Station Taron. Oh je! Jetzt hat es sich langsam rumgesprochen, dass nicht kontrolliert wird. Familien mit Kindern mit Maske auf Halbmast. Jugendliche, Erwachsene. Vereinzelt, vielleicht 10-20% Verstöße. Ein braungebranntes Pärchen in den Zwanzigern komplett ohne grinst Maskenträger blöd an; man merkt ihm fast an dass er nur darauf wartet dass jemand was sagt, damit er vor der Braut den dicken Maxen markieren kann. An Engstellen, wo Bereiche abgeklebt sind damit die 1,50 einzuhalten sind, wird, na klar, der Weg in voller Breite genutzt. Aber immerhin ist noch ein Bemühen zu erkennen, Abstände zu halten. Auf der Bahn tragen dann alle Maske - kaum in der Schlussbremse reißt eine Mutter die Maske runter und ruft mehrere Reihen nach hinten dem Rest der Familie etwas zu. Na klar, spuck' mich ruhig an, Uschi!

 

Vierte Station Chiapas. Es beginnt der Wilde Westen. Höchstens noch 30% Maskenträger. Unter Abstand halten wird verstanden, dass ausnahmsweise mal nicht auf Schwanzlänge (in gemischtgeschlechtlichen Teenagergruppen gerne mal auch weniger), sondern auf halbe Armlänge aufgerückt wird. Die Mitarbeiterin an der Bootszuteilung versucht wenigstens, die an Platz 2 stehende Gruppe 20 cm hinter der Platz 1-Gruppe einen "Wartepunkt" zurückzuschicken - bringt nur nichts, da steht ja schon jemand. Dafür dann ein Boot pro Gruppe. Schön, das bringt's, nachdem man schon 45 Minuten angepustet wurde.

 

Fünfte Station Schausspielhaus- Platzzuweisung gut gemacht, hat funktioniert. Dann die Ansage, dass während der Vorführung die Masken aufbleiben müssen. Kaum zu Ende, zack sind sie runter. Hallo? Da ist beschissene Belüftung drin. Deine Maske ist das Einzige, was 99 andere davor schützt, dass du deine Aerosole im ganzen Kino verteilst.

 

Danach hatte ich irgendwie die Lust verloren.

 

Sorry, nach dem Erlebnis wünsche ich fast, dass dem PHL der Laden erst einmal wieder für ein paar Tage dicht gemacht wird, bis dem Gesundheitsamt ein Konzept vorgelegt wird, wie die genehmigten Maßnahmen auch durchgesetzt werden.

Geschrieben

Das Konzept wäre ja eigentlich stimmig, würde man es richtig umsetzen. 
Idioten einfach erst aus der Attraktion und bei wiederholtem Verstoß aus dem Park werfen. Habe sowas aber leider schon vermutet, denn andere Dinge (Rauchverbot, Vandalismus, Vordrängeln) werden im PHL leider auch nur selten sanktioniert.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Sebi581:

Das Konzept wäre ja eigentlich stimmig, würde man es richtig umsetzen. 
Idioten einfach erst aus der Attraktion und bei wiederholtem Verstoß aus dem Park werfen. Habe sowas aber leider schon vermutet, denn andere Dinge (Rauchverbot, Vandalismus, Vordrängeln) werden im PHL leider auch nur selten sanktioniert.

 

Ja. Das Konzept ist okay. Auch der Ansatz des "wir machen uns das Theming nicht kaputt, wir machen unauffällige Bodenmarkierungen, die man aber klar sieht, wenn man weiß dass sie da sein müssen" gefällt mir gar nicht so schlecht im Vergleich zu Eftelings "Pommes Schranke"-System und Plexiglas überall. Wenn denn nur der Mensch vernünftig und nicht nur vernunftbegabt wäre.

 

Ich bin ja auch kein Prinzipienreiter; bei der Arbeit lasse ich auch Fünfe gerade sein wenn mir jemand einen guten Grund liefert, warum er gegen eine Regel verstößt. Ja gut, dann ist es halt nur ein Meter in der Queue Extension von Taron...geschenkt. Sagt ja auch Professor Drosten; im Freien ist die Ansteckungsgefahr soviel geringer als in Innenräumen, dass man auch mit weniger als 1,50 Meter klar kommt, da muss man nicht päpstlicher sein als der Papst. Aber bei 20 cm Abstand ohne Maske indoors hört selbst bei mir der Spaß auf.

 

Was meint ihr, wie schnell da Abstand gewesen wäre, wenn da jemand kurz vor Chiapas von der Security begleitet den "Walk of Shame" rückwärts durch die Single RIder Queue hätte antreten müssen?

Geschrieben

Ich kann mich da komplett nur anschließen.

ich fand auch die Wege teilweise zu voll und würde mir eigentlich wünschen, dass es hier Wegweiser gibt, die einen darauf hinweisen Rechts zu gehen statt Kreuz und Quer. 

Auch in wuzetown sollte ja auch Masken Pflicht im gesamten Bereich gelten, da haben sich ca 90% nicht dran gehalten (um ca 11 Uhr).

Morgen schaue ich mir das ganze nochmal an und hoffe auf härteres Durchgreifen & bewusstere Mitmenschen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Noctew:

So, ich war heute im Park. War schön, war voll aber nicht überfüllt, aber ich werde trotz Clubkarte wahrscheinlich diesen Sommer nicht noch mal hingehen.

 

Warum? Ich komme mir total verarscht vor von den lieben Mitgästen. Es hält sich kaum jemand an irgendwelche Regeln. Und ich sehe es nicht ein, für andere zu leiden (mit der Maske schütze ich andere, nicht mich selbst), wenn das ganze nicht erwiedert wird von lauter Teenagehonks der Generation "für mich ist das eh nicht so schlimm", Mitbürgern mit Migrationshintergrund mit "hab dicke Hose, der Sultan bin ich"-Einstellung  und sogar Familienvätern, die ihren Kindern die Masken wohl nicht zumuten wollen.

 

Erste Station Mystery Castle. Ich komme rein, Warteraum fast leer - gut, alle Maske auf. Dann kam die erste Gruppe dazu mit Maske unter die Nase geschoben. Okay, haben ordentlich Abstand gehalten, sag mal nix. Nächste Gruppe, Maske auf...geht an Wartenden vorbei, macht erst mal Selfies mit dem "Professor". Ohne Maske natürlich. Tür geht auf, okay, Situation entschäft, sagste mal nix. Plätze werden zugewiesen, Abstände eingehalten, alles prima. Ende der Fahrt, Bügel auf...zack, alle gleichzeitig raus.

 

Zweite Station Talocan. Allein Im nicht überdachten Bereich direkt vor dem Ride insgesamt sechs Personen komplett ohne Maske, mehrere mit falsch getragener. Für den Ride-Operator hinter seinem Fensterchen problemlos zu sehen. Für die Mitarbeiter am Ride auch, wenn sie in die Richtung schauen. Keine Durchsage, keine Ansprache...für mich völlig unverständlich. Aber dafür dürfen erst mal alle zehn Minuten warten bis die Sitze desinfiziert wurden - wen juckt's? Am Ausgang gibt es Desinfektionsmittelspender. Die Infektionsgefahr ist eindeutig nicht auf dem Ride sondern in der Warteschlange.

 

Dritte Station Taron. Oh je! Jetzt hat es sich langsam rumgesprochen, dass nicht kontrolliert wird. Familien mit Kindern mit Maske auf Halbmast. Jugendliche, Erwachsene. Vereinzelt, vielleicht 10-20% Verstöße. Ein braungebranntes Pärchen in den Zwanzigern komplett ohne grinst Maskenträger blöd an; man merkt ihm fast an dass er nur darauf wartet dass jemand was sagt, damit er vor der Braut den dicken Maxen markieren kann. An Engstellen, wo Bereiche abgeklebt sind damit die 1,50 einzuhalten sind, wird, na klar, der Weg in voller Breite genutzt. Aber immerhin ist noch ein Bemühen zu erkennen, Abstände zu halten. Auf der Bahn tragen dann alle Maske - kaum in der Schlussbremse reißt eine Mutter die Maske runter und ruft mehrere Reihen nach hinten dem Rest der Familie etwas zu. Na klar, spuck' mich ruhig an, Uschi!

 

Vierte Station Chiapas. Es beginnt der Wilde Westen. Höchstens noch 30% Maskenträger. Unter Abstand halten wird verstanden, dass ausnahmsweise mal nicht auf Schwanzlänge (in gemischtgeschlechtlichen Teenagergruppen gerne mal auch weniger), sondern auf halbe Armlänge aufgerückt wird. Die Mitarbeiterin an der Bootszuteilung versucht wenigstens, die an Platz 2 stehende Gruppe 20 cm hinter der Platz 1-Gruppe einen "Wartepunkt" zurückzuschicken - bringt nur nichts, da steht ja schon jemand. Dafür dann ein Boot pro Gruppe. Schön, das bringt's, nachdem man schon 45 Minuten angepustet wurde.

 

Fünfte Station Schausspielhaus- Platzzuweisung gut gemacht, hat funktioniert. Dann die Ansage, dass während der Vorführung die Masken aufbleiben müssen. Kaum zu Ende, zack sind sie runter. Hallo? Da ist beschissene Belüftung drin. Deine Maske ist das Einzige, was 99 andere davor schützt, dass du deine Aerosole im ganzen Kino verteilst.

 

Danach hatte ich irgendwie die Lust verloren.

 

Sorry, nach dem Erlebnis wünsche ich fast, dass dem PHL der Laden erst einmal wieder für ein paar Tage dicht gemacht wird, bis dem Gesundheitsamt ein Konzept vorgelegt wird, wie die genehmigten Maßnahmen auch durchgesetzt werden.

 

Danke für die offene und sehr direkte Beschreibung. 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Noctew:

So, ich war heute im Park. War schön, war voll aber nicht überfüllt, aber ich werde trotz Clubkarte wahrscheinlich diesen Sommer nicht noch mal hingehen.

 

Warum? Ich komme mir total verarscht vor von den lieben Mitgästen. Es hält sich kaum jemand an irgendwelche Regeln. Und ich sehe es nicht ein, für andere zu leiden (mit der Maske schütze ich andere, nicht mich selbst), wenn das ganze nicht erwiedert wird von lauter Teenagehonks der Generation "für mich ist das eh nicht so schlimm", Mitbürgern mit Migrationshintergrund mit "hab dicke Hose, der Sultan bin ich"-Einstellung  und sogar Familienvätern, die ihren Kindern die Masken wohl nicht zumuten wollen.

 

Erste Station Mystery Castle. Ich komme rein, Warteraum fast leer - gut, alle Maske auf. Dann kam die erste Gruppe dazu mit Maske unter die Nase geschoben. Okay, haben ordentlich Abstand gehalten, sag mal nix. Nächste Gruppe, Maske auf...geht an Wartenden vorbei, macht erst mal Selfies mit dem "Professor". Ohne Maske natürlich. Tür geht auf, okay, Situation entschäft, sagste mal nix. Plätze werden zugewiesen, Abstände eingehalten, alles prima. Ende der Fahrt, Bügel auf...zack, alle gleichzeitig raus.

 

Zweite Station Talocan. Allein Im nicht überdachten Bereich direkt vor dem Ride insgesamt sechs Personen komplett ohne Maske, mehrere mit falsch getragener. Für den Ride-Operator hinter seinem Fensterchen problemlos zu sehen. Für die Mitarbeiter am Ride auch, wenn sie in die Richtung schauen. Keine Durchsage, keine Ansprache...für mich völlig unverständlich. Aber dafür dürfen erst mal alle zehn Minuten warten bis die Sitze desinfiziert wurden - wen juckt's? Am Ausgang gibt es Desinfektionsmittelspender. Die Infektionsgefahr ist eindeutig nicht auf dem Ride sondern in der Warteschlange.

 

Dritte Station Taron. Oh je! Jetzt hat es sich langsam rumgesprochen, dass nicht kontrolliert wird. Familien mit Kindern mit Maske auf Halbmast. Jugendliche, Erwachsene. Vereinzelt, vielleicht 10-20% Verstöße. Ein braungebranntes Pärchen in den Zwanzigern komplett ohne grinst Maskenträger blöd an; man merkt ihm fast an dass er nur darauf wartet dass jemand was sagt, damit er vor der Braut den dicken Maxen markieren kann. An Engstellen, wo Bereiche abgeklebt sind damit die 1,50 einzuhalten sind, wird, na klar, der Weg in voller Breite genutzt. Aber immerhin ist noch ein Bemühen zu erkennen, Abstände zu halten. Auf der Bahn tragen dann alle Maske - kaum in der Schlussbremse reißt eine Mutter die Maske runter und ruft mehrere Reihen nach hinten dem Rest der Familie etwas zu. Na klar, spuck' mich ruhig an, Uschi!

 

Vierte Station Chiapas. Es beginnt der Wilde Westen. Höchstens noch 30% Maskenträger. Unter Abstand halten wird verstanden, dass ausnahmsweise mal nicht auf Schwanzlänge (in gemischtgeschlechtlichen Teenagergruppen gerne mal auch weniger), sondern auf halbe Armlänge aufgerückt wird. Die Mitarbeiterin an der Bootszuteilung versucht wenigstens, die an Platz 2 stehende Gruppe 20 cm hinter der Platz 1-Gruppe einen "Wartepunkt" zurückzuschicken - bringt nur nichts, da steht ja schon jemand. Dafür dann ein Boot pro Gruppe. Schön, das bringt's, nachdem man schon 45 Minuten angepustet wurde.

 

Fünfte Station Schausspielhaus- Platzzuweisung gut gemacht, hat funktioniert. Dann die Ansage, dass während der Vorführung die Masken aufbleiben müssen. Kaum zu Ende, zack sind sie runter. Hallo? Da ist beschissene Belüftung drin. Deine Maske ist das Einzige, was 99 andere davor schützt, dass du deine Aerosole im ganzen Kino verteilst.

 

Danach hatte ich irgendwie die Lust verloren.

 

Sorry, nach dem Erlebnis wünsche ich fast, dass dem PHL der Laden erst einmal wieder für ein paar Tage dicht gemacht wird, bis dem Gesundheitsamt ein Konzept vorgelegt wird, wie die genehmigten Maßnahmen auch durchgesetzt werden.

So hab ich das leider auch erlebt und einige junge Leute hinter mir auf die geltenden Abstandsregeln hingewiesen. Ich wurde ausgelacht, bedroht etc. Es hat niemanden interessiert. Sobald der erst positiv getestet wird und in der
Rückverfolgung rauskommt das er sich im Park angesteckt hat dann war’s das und die Idioten dürfen weiterdemonstrieren für ihre eingeschränkten Grundrechte.

Geschrieben

Kann mich den Aussagen nur anschließen. Bin auch gar nicht mehr traurig das ich die CK nicht verlängern kann. Schade das unser PHL es nicht auf die Kette kriegt mal konsequent durchgreifen. Man versteckt sich lieber hinter n Handbuch, welches keiner liest und Durchsagen, die niemand hört. Das ist aber typisch PHL, damit hab ich meine Pflicht getan. Ist leider so. 

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