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Hallo zusammen,

 

meint ihr es wird weniger los sein, wenn die Sommersaison startetet? Aus Besuchersicht wäre ein gedämpfter Andrang sicherlich nicht verkehrt. Für die Parks wäre das natürlich nicht so toll. Könnte es sogar passieren, dass die Parks geschlossen bleiben? Hat Corona eine Auswirkung auf euer Freizeitparkverhalten? 

 

Ich persönlich habe keine Corona-Panik und werde auch weiterhin Freizeitparks aufsuchen. Ich plane auch in den nächsten Wochen zum Efteling zu fahren.

Ich achte momentan auf die bekannten Hygienemaßnahmen und überlege mir ob ich vielleicht auch im Frühjahr noch Handschuhe anzuziehen, aber ansonsten wollte ich eigentlich nichts an meinem Verhalten ändern.

 

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Geschrieben

Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass der Heide Park mir gestohlen bleiben kann, wenn er öffnet und alle anderen Parks bleiben geschlossen. Dann haben wir nämlich offensichtlich die SItuation, dass man sich aus vernünftigen Regeln herausgeklagt hat, während alle anderen alle die Regeln einhalten und den Sinn erkennen.

 

Wie soll die Politik in einer Pandemie, der größten Krise seit dem zweiten Weltkrieg, in jedem Einzelfall begründen können, dass eine Schließung verhältnismäßig ist? Dafür bräuchte man unzählige Studien, die Monate andauern. Das hätte ich in der ersten Welle nicht erleben wollen. Die Krankenhäuser laufen voll, die Leute sterben wie die Fliegen und die Politik untersucht noch, ob Corona im Movie Park überhaupt ein Thema ist. Da wäre das Geschrei auch groß gewesen und man hätte der Politik vorgeworfen, dass sie ja nur an die Wirtschaft denken.

 

Ich lebe seit November absolut isoliert, die Uni habe ich jetzt schon über ein Jahr nicht mehr gesehen. Wir finden ja auch nirgendwo statt. Unserem Familienbetrieb geht es auch nicht gerade blendend. Ich hätte also sehr viele Gründe, um gegen die Maßnahmen zu wettern. Leider ist die Realität aber, dass ich keinerlei Alternative sehe. Die Öffnungen zeigen eindeutig, dass es nicht funktioniert hat. Und deshalb würde ich zu diesem Zeitpunkt tatsächlich auch nicht den Heide Park besuchen. Unabhängig davon, ob ich das Konzept gut finde oder nicht. Ich habe auch schon im Februar letzten Jahres alle Freizeitparkbesuche gestrichen, weil da schon abzusehen war, wohin die Reise geht. Da gab es noch keinerlei Regeln, trotzdem waren wir nicht in Efteling oder im Toverland. @Mümpfchen hat  daher recht, wenn sie sagt, dass man nicht alle über einen Kamm scheren sollte. Es gibt nicht nur schwarz/weiß, die Pandemie ist einfach komplexer.

Geschrieben

Ich war dieses Jahr schon in einigen Tierparks, da war Abstand kein Problem. Im Heide-Park sowieso nicht. Dann bleiben noch die Attraktionen. Die waren dort auch letztes Jahr sehr vorsichtig mit freien Reihen zwischen verschiedenen Haushalten. Die Maskenpflicht wurde streng kontrolliert und Desinfektionsmittel gab es an jeder Ecke. Zudem gab es ein innovatives Einlasswegesystem. Ein gutes Konzept kann funktionieren.

Bearbeitet von breakdancer (Änderungen anzeigen)

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb BochumerJunge:

...alle pauschal verunglimpfen ...  mit Freude einen Park besuchen.....

Da gebe ich Dir im Grunde recht, auch wenn ich dagegen bin. Jeder nützt mal ein Gesetz, tut das, was einem erlaubt wird: Es hat ja jemand genehmigt, der sich auskenn t/en sollte. Die Grauzone ist schwierig: Empfehlungen missachten (Reisen). Wo ich allergisch reagiere, das ist Auslegen und Hinbiegen von Regeln. Jeder weiß, was gemeint ist, aber das kann man auch falsch lesen und schon ist man in der schwarzen Zone.

 

Wer ausnahmsweise mal einen legal geöffneten Park mit Vorsicht besucht: So what! Ob es sinnig ist? Das muss man für sich entscheiden oder sich an die Empfehlung der Regierung halten.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb breakdancer:

Ich war dieses Jahr schon in einigen Tierparks, da war Abstand kein Problem. Im Heide-Park sowieso nicht. Dann bleiben noch die Attraktionen. Die waren dort auch letztes Jahr sehr vorsichtig mit freien Reihen zwischen verschiedenen Haushalten. Die Maskenpflicht wurde streng kontrolliert und Desinfektionsmittel gab es an jeder Ecke. Zudem gab es ein innovatives Einlasswegesystem. Ein gutes Konzept kann funktionieren.

 

Ich fand letztes Jahr den Einlass im Heide Park suboptimal. Man hatte zwar einen Timeslot, der aber nicht funktionierte im Eingangsbereich. Es staute sich mit hunderten Menschen im Zick Zack Kurs. Die Desinfektionsspender waren überwiegend leer. Und da es (gefühlt) nur 2 Essensstände im Park gab, war es um diese sehr voll (mit ohne Abstand 😉 ). Vielleicht hatte ich auch nur einen schlechten Tag erwischt.

Bearbeitet von Goudurix (Änderungen anzeigen)

Geschrieben

Ich habe den Heidepark selbst 2018 katastrophal erlebt. Da waren wir zwei Tage da mit Übernachtung im Abenteuer Hotel. Im Park hatte dann zum Beispiel entweder Krake auf oder Flug der Dämonen. Aber nie beides gleichzeitig..Am nächsten Tag wurde dann getauscht. Gastronomie war fast alles zu. Das war im Oktober. Allerdings war das Abenteuer Hotel top organisiert. Unsere Tochter hatte Geburtstag und die Überraschung zum Frühstück hat prima geklappt. 

Geschrieben

Auch ich habe Sehnsucht nach einer Stahlschiene aber ich befinde mich als Krankenpfleger seit Oktober in einer Selbstisolierung. Sprich Arbeiten, Einkaufen, zu Hause sein mehr nicht. Ja ist Mist aber Krankheitsbedingte Ausfälle können wir uns nicht leisten. Also warte ich einfach weiter und mir ist es egal ob der HeidePark aufmacht oder nicht. Ich würde da im Moment nicht hinfahren wollen.

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Goudurix:

 

Ich fand letztes Jahr den Einlass im Heide Park suboptimal. Man hatte zwar einen Timeslot, der aber nicht funktionierte im Eingangsbereich. Es staute sich mit hunderten Menschen im Zick Zack Kurs. Die Desinfektionsspender waren überwiegend leer. Und da es (gefühlt) nur 2 Essensstände im Park gab, war es um diese sehr voll (mit ohne Abstand 😉 ). Vielleicht hatte ich auch nur einen schlechten Tag erwischt.

Es stimmt. Der Heide-Park hatte Startschwierigkeiten mit dem Konzept. Zur Hauptsaison lief es schon glatter und dort hatten immerhin alle Buden auf. Zum Oktober hatte dann sogar das SB-Restaurant wieder geöffnet. Umso spannender wird es sein, wie sie das Konzept nun noch optimiert haben.

Geschrieben

Je nachdem wo gegen der heidepark mit welcher Begründung geklagt und aus welchen Gründen das Gericht entsprechend entschieden hat, ist das mit dem ab Samstag gültigen Bundesgesetz sowieso hinfällig...

 

Geschrieben

Villeicht um eine Öffnung bei Inzidenz u100 klipp und klar dem Park zu ermöglichen.

Ob man sich auf eine Inzidenz-PingPong Öffnung (Heute offen, in 3 Tagen wieder dicht, 5 Tage später wieder offen) einlässt ist nattürlich eine andere Frage.

Bearbeitet von TOTNHFan (Änderungen anzeigen)

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb breakdancer:

Ja, genauso ist es. Die Doppelmoral erkenne ich an jeder Ecke. Viele Leute sind übervorsichtig und finden die Maßnahmen gut. Kaum hat hier z.B. die Außengastronomie oder der IKEA wieder auf wird aber trotzdem in Scharen dahin geströmt. Man kann es ja auch den Leuten schlecht verübeln: Was erlaubt ist, wird auch wieder gemacht.

 

Vielleicht sind die übervorsichtigen auch die, die sich besonders mit der Materie beschäftigt haben und dann der Meinung sind - gerechtfertigt oder nicht - das Risiko abschätzen zu können? Warum nicht bei einer Beschränkung auf 1 Person pro 40 Quadratmeter für 20 Minuten mit FFP2 in den IKEA, das dringend benötigte BILLY holen? Da gibt es um mehrere Größenordnungen riskantere Situationen die überhaupt nie verboten waren (Tabak/Zeitschriften/Lottoladen, vielleicht 30 qm, niedrige Deckenhöhe, keine Belüftung, keine Abstände, 1 Kunde/10 qm erlaubt und das Personal dank Plexiglas ohne Maskenpflicht). Oder ist das Dunning-Kruger? Man weiß es nicht...

 

Es ist aber auch irgendwie eine ungewohnte Situation, dass der Staat einmal nicht die Rolle des übervorsichtigen Beschützers übernimmt. Z.B. im Straßenverkehr: steht in einer Kurve ein "80" Schild, dann geht die auch mit 100...sonst wäre da nämlich ein "60"-Schild. :) Da kann nicht jeder mit umgehen.

Geschrieben

Ich weiß: Wäre, wäre Fahrradkette. Aber hätte man, wie von Experten empfohlen, im Winter einen knallharten Lockdown durchgezogen (No Covid-Strategie, Lockerung frühestens ab Inzidenzwert 35 bzw 10), hätten wir jetzt höchstwahrscheinlich geöffnete Parks oder wären nicht weit weg davon.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Noctew:

Warum nicht bei einer Beschränkung auf 1 Person pro 40 Quadratmeter für 20 Minuten mit FFP2 in den IKEA, das dringend benötigte BILLY holen?

Weil man es sich liefern lassen kann. 😉 Nein, ich bin nicht gegen getestete Einkäufe mit Abstand und Maske. Das kann funktionieren. Aber insgesamt denke ich auch, dass wir mit kürzeren, härteren und treffenderen Maßnahmen besser dran gewesen wären als mit unserem etwas-Dauerlockdown seit November. Büros werden immernoch quasi ignoriert  (bitte bietet Homeoffice an - außer es geht nicht anders - weil ihr zum Beispiel keine Notebooks kaufen wollt) wie Schulen lange Zeit. Und die dürfen jetzt bis zum gewürfelten Inzidenzwert von 165 offen bleiben (ja, alle Zahlen auf dem Würfel 🤔)

 

Aber bei der Bewertung ob etwas öffnen darf sollte meiner Meinung nach nicht nur das Ansteckungsrisiko betrachtet werden sondern eben auch die Notwendigkeit der Unternehmung. Und deshalb sind Lebensmittelgeschäfte alternativlos und der IKEA ist wohl wichtiger als Freizeitunterhaltung wie Freizeitparks.

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb UP87:

Und die dürfen jetzt bis zum gewürfelten Inzidenzwert von 165 offen bleiben

 

Welcher Wert, ab wann Schulen schließen müssen, wäre denn nicht erwürfelt? Du scheinst da ja mehr zu wissen.

Geschrieben

Warum brauchen Schulen einen anderen Wert als alles andere?

 

Das Virus ist hier genauso ansteckend wie anderswo. Und auch bei Wechselunterricht mit halber Klassenstärke hat man in der Schule noch nennenswerte Versammlungen in Innenräumen. Ziel muss es sein die Zahlen zu drücken. Und ich wäre Fan von härteren Maßnahmen. Dann hätte man die Zahlen nennenswerter runter bekommen als mit unserem halb-Lockdown. Ich denke das kann man auch international sehen. Wir haben stattdessen die relevanten Kennzahlen nach oben verschoben und vieles geöffnet...

Bearbeitet von UP87 (Änderungen anzeigen)

Geschrieben
  • Autor

Ich merke am eigenen Nachwuchs, dass das zu Hause rumsitzen auf Dauer nicht gut ist. Davon ausgehend, dass es uns allen ja noch relativ gut geht und es entsprechend in anderen Familien viel "düsterer" aussieht, ist die Öffnung der Schulen schon wirklich wichtig, behaupte ich einfach mal. Ich erkläre mir den Wert eben so, weil sonst praktisch ja alle Schulen wieder dicht wären ab Heute. 

 

Wenn ein harter Lockdown von 2 - 3 Wochen eine echte Veränderung bringen würde bzw. gebracht hätte, dann wäre das natürlich auch ohne bspw. Schule zu überstehen gewesen. Aber die Schulen monatelang zu schließen ist für viele Kinder eben auch ein ernsthaftes Problem. 

 

Schwieriges Thema halt und vermutlich gibt es einfach keine tolle Lösung. 

Geschrieben

Sehe ich auch so @faulwurf.

Unsere Tochter blüht gerade richtig auf. Es ist einfach schön sie so zu erleben. 

Dennoch bin auch ich zwiegespalten ob das Thema Schule richtig gelöst wurde. Aber was ist schon richtig. 🤷‍♀️

Ein knallharter Lockdown im Winter hätte vielleicht wirklich geholfen. 

Ich bin mittlerweile nur noch hin und hergerissen. 

Mein Kind ist glücklich wieder in die Schule zu dürfen. Das freut mich als Mutter. 

Finde ich es denn richtig dass die Schulen geöffnet sind? Nein.

Finde ich es als Mutter gut, dass mein Kind seit Monaten zu Hause rumhockt? Auch nein. 

Ich kann da keine richtige Entscheidung treffen. 

Was Freizeitparks anbelangt schon. Wir fahren weder zum Heidepark noch nach Walibi Belgien. Das muss noch warten. Wir finden den Zeitpunkt jetzt nicht richtig.

 

Geschrieben

Das Thema Schule und Bildung muss man auch genau wie die Öffnung von Supermärkten separat betrachten. Man kann die Öffnung einer Schule einfach nicht mit der einer Freizeitveranstaltung vergleichen.

 

Die Universitäten haben ja seit dem ersten Lockdown geschlossen, weil man hier davon ausgeht, dass die Studierenden auch mit digitaler Lehre klar kommen. Es läuft natürlich auch einiges besser, weil man hier Erwachsenen Wissen vermittelt.

 

Die Öffnung von Schulen ist natürlich fast genau so wenig sicher wie die Öffnung von Universitäten. Mit dem Unterschied, dass die reine digitale Lehre bei Kindern einfach nicht funktioniert. Bei älteren vielleicht, bei den kleinsten ist es nahezu unmöglich und wird langfristige Folgen mit sich bringen. Entsprechend werden hier also andere Maßstäbe angelegt, weil die Auswirkungen von geschlossenen Schulen eben sehr groß sind. Letztendlich müssen wir auch mit einer vergeigten Digitalisierung umgehen. Das bleibt aktuell alles an den Lehrkräften hängen.

 

Bei den Supermärkten sieht es ähnlich aus. Natürlich ist der Besuch eines Supermarktes unsicherer als der Kaffee im Außenbereich der Gastronomie. Darum geht es aber nicht. Es werden eben alle Bereiche geschlossen, die nicht lebensnotwendig sind und wo Leute zusammen kommen in ihrer Freizeit. Deswegen trifft es eben diesen Sektor besonders hart.


Ich persönlich bin schon seit November für einen knallharten Lockdown, in dem ALLE Betriebe für drei Wochen schließen müssen. Ich würde dabei sogar so weit gehen, dass man rechtzeitig angekündigt sogar Supermärkte weitestgehend einschränkt. Dass das jetzt nach Monaten des Lockdownchens unpopulär ist, ist mir klar. Es wäre aber ein Weg, welcher zu so niedrigen Zahlen führt, dass wir danach ohne Probleme wieder alles mit Testkonzept öffnen können. Wir aber leider nicht passieren. Dafür sind die Rufe nach Öffnungen zu groß und werden eher gehört als die Mehrheit, die inzwischen für harte Maßnahmen ist.

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