Gestern waren wir im neuen "Pop-Up-Freizeitpark" funDOmio, der - wie der Name schon vermuten lässt - in Dortmund entstanden ist. Die 25 (?) Attraktionen sind alle im Eintrittspreis von 34 Euro (Kinder bis 11 Jahre zahlen 29 Euro) enthalten. Die Parköffnung von 10 bis 21 Uhr reicht natürlich dicke für unenendliche Wiederholungsfahrten - oder man gönnt sich wie wir vorher noch einen Hauptattraktionsabstecher in "Deutschlands Familienfreizeitpark Nr. 1", der auch nur etwa vierzig Autominuten entfernt liegt.
Bei den Attraktionen handelt es sich (natürlich) ausschließlich um Kirmesfahrgeschäfte, die Beschreibung "Kirmes mit nem Zaun drum" trifft dennoch nicht zu. Wie auf den folgenden Bildern zu erkennen, sind die Fahrgeschäfte wirklich sehr weiträumig verteilt, nirgends entstanden gestern Nadelöhre oder Ansammlungen. Das Konzept ist in manchen Fällen (zum Leidwesen des Profits) praktisch völlig konträr zum Kirmeserlebnis. Geht es sonst vor allem bei den ganzen Spielbuden darum die Leute zu knubbeln und zu animieren, steht hier z.B. "Hau den Lukas" auf weiter Flur völlig alleine da - wer Lust hat kann fast unbeobachtet (also außer der eigenen Gruppe) sein Können zeigen.
So begab es sich doch tatsächlich zum hoffentlich letzten mal, dass ich deutlich näher am Heimspiel der alternativen Borussia war als @Peddaaa. (Foto beim Stand von 0-1 aufgenommen um 15:47 - man sieht die Enttäuschung in den Gesichtern)
besonders hat uns auch der riesige Platz mit zahlreichen Verpflegungsbuden, Sitz- und Stehmöglichkeiten gefallen. Nebenbei erwähnt gibt es auch alkoholhaltige Getränke 🙂 Die WC-Container waren supersauber und das Konzept sieht vor, dass wirklich nur eine Person (oder vermutlich auch Gruppe) jeweils einen Container zugeteilt bekommt. Anstehen musste man trotzdem nicht, da jeweils einige Container aufgebaut waren.
Anstehen war auch sonst nicht wirklich angesagt. Die längste Wartezeit hatten wir beim Funhouse "Krumm & Schiefbau", das waren irgendwas zwischen fünf und zehn Minuten. Hier werden zeitgleich nur zwei Gruppen reingelassen. Da das Funhouse mehr oder weniger komplett einsehbar ist von außen, achten die Schausteller auch darauf, dass die vorherige Gruppe wirklich weit genug gekommen ist.
An allen Attraktionen ist an Ein- und Ausgang Desinfektionsmittel angebracht. Fast alle Schausteller bestanden sogar darauf, dass man sich vorm Betreten der Attraktion praktisch unter Aufsicht die Hände desinfizierte. Als dann doch mal ein Spender leer war, wurden uns die Hände mit einer Ersatzflasche eingesprüht. Ansagen an die Unter-Nase-Träger habe ich öfter mitbekommen, allerdings gab es natürlich auch (vermutlich schon entnervte) Angestellte, die etwas übersahen - oder übersehen wollten.
Im Gegensatz zur Kirmes wird hier nicht rekommandiert. Die Musik war - glaube ich - auch zentral gesteuert. Erwähnenswert hier noch der Titelsong der funDOmio, eine umgedichtete Version des Schlagerhits "Sag mir quando", der hier wirklich alle 20-30 Minuten ertönt. Ohrwurm vorprogrammiert, ob man das nun positiv oder negativ wertet sei jedem selber überlassen. 😉
Wer momentan noch wirklich unsicher ist, ob er einen Park betreten möchte ist hier womöglich an der richtigen Stelle. Die Hygienestandards waren zumindest gestern weit höher als ich es in anderen Parks in den letzten Wochen erlebt habe. Und ein temporärer Freizeitpark hat eben den unbestreitbaren Vorteil, die Wegführung komplett neu denken und gestalten zu können und nicht ein bestehendes, sehr enges Wegsystem irgendwie durch Schließungen (Eingang Klugheim von der Colorado-Ecke), neue Wegführungen (diverse Q-Lines in verschiedenen Parks) oder Einbahnstraßen wie imToverland umlenken zu müssen.
Achterbahntechnsich sind mit den Familienachterbahnen "Wilde Maus XXL" und "Coco Beach" jetzt nicht unbedingt DIE Highlights geboten, das reißen Flatrides wie "Alpollo 13" und die "Konga Schaukel" aber wieder raus. Die komplette Beschickung gibt es hier zu sehen. Wir hatten einen supergenialen Tag und wer kann sich sonst schon unendlich viele Runden Autoscooter und Co leisten? Also wirklich hiermit die wärmste Empfehlung und ab nach Dortmund, liebe Phantafriends!
Gestern waren wir im neuen "Pop-Up-Freizeitpark" funDOmio, der - wie der Name schon vermuten lässt - in Dortmund entstanden ist. Die 25 (?) Attraktionen sind alle im Eintrittspreis von 34 Euro (Kinder bis 11 Jahre zahlen 29 Euro) enthalten. Die Parköffnung von 10 bis 21 Uhr reicht natürlich dicke für unenendliche Wiederholungsfahrten - oder man gönnt sich wie wir vorher noch einen Hauptattraktionsabstecher in "Deutschlands Familienfreizeitpark Nr. 1", der auch nur etwa vierzig Autominuten entfernt liegt.
Bei den Attraktionen handelt es sich (natürlich) ausschließlich um Kirmesfahrgeschäfte, die Beschreibung "Kirmes mit nem Zaun drum" trifft dennoch nicht zu. Wie auf den folgenden Bildern zu erkennen, sind die Fahrgeschäfte wirklich sehr weiträumig verteilt, nirgends entstanden gestern Nadelöhre oder Ansammlungen. Das Konzept ist in manchen Fällen (zum Leidwesen des Profits) praktisch völlig konträr zum Kirmeserlebnis. Geht es sonst vor allem bei den ganzen Spielbuden darum die Leute zu knubbeln und zu animieren, steht hier z.B. "Hau den Lukas" auf weiter Flur völlig alleine da - wer Lust hat kann fast unbeobachtet (also außer der eigenen Gruppe) sein Können zeigen.
So begab es sich doch tatsächlich zum hoffentlich letzten mal, dass ich deutlich näher am Heimspiel der alternativen Borussia war als @Peddaaa. (Foto beim Stand von 0-1 aufgenommen um 15:47 - man sieht die Enttäuschung in den Gesichtern)
besonders hat uns auch der riesige Platz mit zahlreichen Verpflegungsbuden, Sitz- und Stehmöglichkeiten gefallen. Nebenbei erwähnt gibt es auch alkoholhaltige Getränke 🙂 Die WC-Container waren supersauber und das Konzept sieht vor, dass wirklich nur eine Person (oder vermutlich auch Gruppe) jeweils einen Container zugeteilt bekommt. Anstehen musste man trotzdem nicht, da jeweils einige Container aufgebaut waren.
Anstehen war auch sonst nicht wirklich angesagt. Die längste Wartezeit hatten wir beim Funhouse "Krumm & Schiefbau", das waren irgendwas zwischen fünf und zehn Minuten. Hier werden zeitgleich nur zwei Gruppen reingelassen. Da das Funhouse mehr oder weniger komplett einsehbar ist von außen, achten die Schausteller auch darauf, dass die vorherige Gruppe wirklich weit genug gekommen ist.
An allen Attraktionen ist an Ein- und Ausgang Desinfektionsmittel angebracht. Fast alle Schausteller bestanden sogar darauf, dass man sich vorm Betreten der Attraktion praktisch unter Aufsicht die Hände desinfizierte. Als dann doch mal ein Spender leer war, wurden uns die Hände mit einer Ersatzflasche eingesprüht. Ansagen an die Unter-Nase-Träger habe ich öfter mitbekommen, allerdings gab es natürlich auch (vermutlich schon entnervte) Angestellte, die etwas übersahen - oder übersehen wollten.
Im Gegensatz zur Kirmes wird hier nicht rekommandiert. Die Musik war - glaube ich - auch zentral gesteuert. Erwähnenswert hier noch der Titelsong der funDOmio, eine umgedichtete Version des Schlagerhits "Sag mir quando", der hier wirklich alle 20-30 Minuten ertönt. Ohrwurm vorprogrammiert, ob man das nun positiv oder negativ wertet sei jedem selber überlassen. 😉
Wer momentan noch wirklich unsicher ist, ob er einen Park betreten möchte ist hier womöglich an der richtigen Stelle. Die Hygienestandards waren zumindest gestern weit höher als ich es in anderen Parks in den letzten Wochen erlebt habe. Und ein temporärer Freizeitpark hat eben den unbestreitbaren Vorteil, die Wegführung komplett neu denken und gestalten zu können und nicht ein bestehendes, sehr enges Wegsystem irgendwie durch Schließungen (Eingang Klugheim von der Colorado-Ecke), neue Wegführungen (diverse Q-Lines in verschiedenen Parks) oder Einbahnstraßen wie imToverland umlenken zu müssen.
Achterbahntechnsich sind mit den Familienachterbahnen "Wilde Maus XXL" und "Coco Beach" jetzt nicht unbedingt DIE Highlights geboten, das reißen Flatrides wie "Alpollo 13" und die "Konga Schaukel" aber wieder raus. Die komplette Beschickung gibt es hier zu sehen. Wir hatten einen supergenialen Tag und wer kann sich sonst schon unendlich viele Runden Autoscooter und Co leisten? Also wirklich hiermit die wärmste Empfehlung und ab nach Dortmund, liebe Phantafriends!
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