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Geschrieben

Das Handwerk fordert, bei einer Gasnotlage Freizeitangebote als erstes vom Netz zu nehmen. Droht hier nach Corona die nächste Krise für Freizeitparks? Und wie können die Parks darauf reagieren? Saisonverkürzung? Absage der Wintersaison? Oder auf die Öffnung zwischen Sommer und Winterzauber verzichten? Oder vielleicht tageweise schließen?

 

Bin gespannt auf Eure Meinungen.

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  • Yanninator
    Yanninator

    Wie nötig ist es eigentlich dieses Thema in jedem erdenklichen Thread aufzumachen? Es reicht jetzt langsam mal mit dieser ewigen Clubkarten Diskussion.

  • Wir müssen sowieso von dem Scheiß runter. In diese Lage hat uns nicht die aktuelle Regierung gebracht, sondern mehr als 16 Jahre klimaschädliche Politik.   Aber das vergessen wir einfach...

  • Genau, einfach Schalter umlegen und fertig. Und in meiner Gasheizung wird dann was genau verbrannt?   Wieso ist da noch keiner drauf gekommen? 😄

Featured Replies

Geschrieben

Meinen Segen haben sie!
Die letzten zwei Jahre haben bewiesen, dass ich da tatsächlich ganz gut drauf verzichten könnte.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb to b:

Die letzten zwei Jahre haben bewiesen, dass ich da tatsächlich ganz gut drauf verzichten könnte.

Also ich persönlich kann besser auf die Sommersaison verzichten als auf den Winter. Finde den Winter egal in welchem Park um längen schöner und gemütlicher :)

Geschrieben

Um zum Thema zu antworten: Das gleiche habe ich mir auch schon gedacht.  Ich denke das alles was mit Freizeit zu tun hat runter gefahren werden würde.  Ich denke das wäre auch ein richtiger Ansatz.  Auch wenn es natürlich sehr bitter wäre

Geschrieben

Man könnte auch einfach die AKW weiterlaufen lassen... 😒

Geschrieben

Mit den Sanktionen hat man sich mehr oder weniger nur ins eigene Bein geschossen in Sachen Öl/Gasversorgung. Aber das wird zu politisch darüber zu diskutieren.

 

Ausbaden dürfen es jedenfalls die Deutschen und Monsieur Putin lacht sich schlappt und verkauft stattdessen seinen Stoff an Indien und China. 

Bearbeitet von TOTNHFan (Änderungen anzeigen)

Geschrieben

Natürlich wird gezielt auf Freizeitaktivitäten gesteuert, Spaß haben ist ja scheinbar cringe für die hohe Tiere oder so...

Genau so ein schwachsinn wie Plastik Strohhalme, Probleme an falschen Ecken lösen!

 

Ich wär auf jedenfall dagegen

Geschrieben

Also, ich hab schon mal nen kompletten Winter ohne Heizung verbracht, weil meine kaputt war. Ich muss das beim besten Willen nicht nochmal habven. Da ist es schon sinnvoller, Freizeitangebote vorübergehend zu schließen und dafür den Leuten zu Hause das Heizen weiter zu ermöglichen.
Auch, wenn es schade ist, aber man kann sich auch zur Not zu Hause beschäftigen. Ist ja nicht für immer.

Geschrieben
  • Autor

Das Ganze wird uns noch sehr lange beschäftigen. Ich gehe stark davon aus, dass der Gasverbrauch eingeschränkt werden muss. Zudem werden die Preise für Energie weiter kräftig steigen. Diese gestiegenen Preise werden natürlich an die Besucher der Parks weitergereicht. Die Frage ist, wer sich was noch leisten kann.

 

Natürlich kann man argumentieren, dass Freizeitparks auch davon profitieren können, wen  man sich Urlaubsreisen nicht mehr leisten kann. Aber darauf würde ich eher nicht setzen. Die spannende Frage ist, wie sich die Parks auf die geänderten Rahmenbedingungen einstellen. Alle Potenziale zum Energiesparen nutzen. Selber Energie herstellen. Und viel,viel mehr Kundenfreundlichkeit. Einfach mal vom Besucher her denken und handeln. Dann hat man alle Trümpfe in der Hand. Und Demut kann auch nicht schaden: Runter vom hohen Roß. 

 

Langfristig bin ich optimistisch, was die Branche angeht. Aber wir stehen am Anfang vom Tal der Tränen. Corona, Energie, Fachkräftemangel, Baukostenenexplosion. Da wird das eine oder andere Projekt wohl verschoben werden müssen.

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Bahnschalker:

Und viel,viel mehr Kundenfreundlichkeit.

 

Vieleicht kommt man irgendwann sogar auf die Idee so etwas wie eine Dauerkarte gültig für ein Jahr anzubieten. :rolleyes:

Bearbeitet von TOTNHFan (Änderungen anzeigen)

Geschrieben
  • Autor

Lassen wir @TOTNHFan doch seinen kleinen Spaß. Früher haben wir uns über "Ferienfun mal 2" aufgeregt. Was ging es uns da gut. 🙂

 

Zurück zum Thema: Hab gerade gelesen, dass in Nürnberg Bäder vorübergehend wegen der Energiekrise geschlossen werden. Das scheint der Anfang zu sein.

 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Bahnschalker:

Die spannende Frage ist, wie sich die Parks auf die geänderten Rahmenbedingungen einstellen.

 

Schön wäre ja, wenn sie es schon hätten, Stichwort Ökostrom. Wobei mir da die Zusammenhänge auch nicht ganz klar sind. Klar, der optimale Fall wäre natürlich, wenn überall auf den Dächern schon längst Photovoltaik installiert worden wäre (oder vielleicht das ein oder andere versteckte Windrad, gibts ja auch schon etwas kleiner). Aber wenn man seinen Strom von einem städtischen Versorger bezieht, weiß ich nicht, wie das funktioniert.

 

Wir beziehen privat Ökostrom und eigentlich würde ich mir wünschen, dass der nicht deutlich teurer wird (was nicht der Fall sein wird). Kapiere das ehrlich gesagt nicht so ganz.

Hab’s mal recherchiert: https://taz.de/Oekostrom-wird-teurer/!5791415/

 

Der Ökostrom wird einfach zusammen mit dem anderen Strom in einen Topf geworfen und an der Srombörse gehandelt. Also auch wenn sich z.B. Preise für CO2-Zertifikate erhöhen, wird Öko-Strom auch teurer. Als Ökostrom-Anbieter würde ich mir schon mal die Wasserhähne vergolden lassen. Schlechtes System.

 

Also doch Photovoltaik auf den Wintergarten.

Geschrieben

Ich weiß, dass das nie passieren und Kritik hageln würde, aber die Atomkraftwerke wieder anschalten WÄRE eine Lösung...

Ist sogar weitaus sauberer, da selbst Ökostrom nicht ohne Probleme kommt

 

Die Lage ist einfach mies...

 

Wir selber sind für den Winter mit Feuerholz schon ausgerüstet!

 

Bearbeitet von Anira (Änderungen anzeigen)

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Anira:

Ist sogar weitaus sauberer

 

Bei solchen Aussagen fehlt mir immer noch der Nebensatz „daher kann ein Atommüll-Endlager gerne in meinem Garten angelegt werden“.  Sorry, sieh es mit einem Augenzwinkern. 😉

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb TOTNHFan:

Ein Atomkraftwerk hilft einer Gasknappheit äußerst wenig.

 

 

Das stimmt nicht, denn auch Gas wird zur Energie/Stromerzeugung genutzt. Und das zu einem nicht geringen Teil.

Wird Strom durch Atomkraftwerke erzeugt, spart man das Gas, das zur Stromerzeugung bis dahin genutzt wurde, hat also eine größere Menge des kostbaren Guts für andere Zwecke.

 

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