Auf der Brücke wurde heute eine neues Stahlgerüst sichtbar , dieses beginnt aber schon auf dem Boden in der erweiterten Taron Queline. Für den Aufbau ist der Durchgang unter der Brücke , Chiapas Ausgang und die WC Anlage gesperrt da hier ein LKW Kran steht. Chiapas hat deswegen wohl auch aktuell noch zu. 

Es muss und wird sicherlich auch nicht nur den einen Grund geben warum man jetzt dort eine Treppe baut. Sei es die Entzerrung der vorhandenen Wege oder die Vorbereitung für eine Baustelle (die es definitiv irgendwann geben wird, vielleicht nicht in den nächsten 2-3 Jahren aber irgendwann ganz sicher). Ein anderer Grund wäre vielleicht unter anderem noch, dass man den Besuchern den Zugang zu Chiapas erleichtern möchte, die Chiapas eben auch gerade von dieser Brücke aus sehen können. 
Ich denke an allen Theorien ist irgendwo auch was dran und der Park wird sich sicherlich auch was dabei gedacht haben. 

Bitte nicht vergessen, dass gerade neue Besucher und diejenigen, die selten im Park sind, eher den Schildern folgen. Der beschilderte Weg vom Kaiserplatz zu Chiapas führt bislang über die Brücke und dann rechts runter. Das könnte man dann ändern. 

Am 26.9.2024 um 13:52 schrieb flaffstar:

So unfassbar frech das von mir dann auch klingt: Dann könnte man es auch einfach sein lassen. Wozu so einen Aufwand betreiben um abgeschlossene Bereiche zu erzeugen, nur um am Ende keinen abgeschlossenen Bereich zu haben? 

Ja, da bin ich deiner Meinung.
 

Daher vertraue ich erstmal auf die Künste des Phantasialandes, dass sie virtuos Sichtachsen nutzen um eine Illusion zu erschaffen, dass beides getrennt sein wird. 
Ansonsten hätte ich dann nur ein Thema in diesem Ausgangs-Chiapas-Trockner-Platz-Bereich gewählt oder hätte etwas neutrales dort gebaut. Z.B. zwar von der Formsprache her Mexikanisch aber dann Klugheim-Farben verwendet (braun, rot, grau) so, dass es von weiten nicht auffällt. Wenn man von weiten sieht, dass irgendwo weiter weg eine andere Themenwelt existiert fänd ich das nicht so störend, hingegen 2 m entfernt vor 2 unterschiedlichen Themen die sehr Detailliert daher kommen stehen waere schon komisch. 
 

Hatte noch die Idee, dass wenn der Chiapas-Ausgang tatsächlich verlegt werden würde man die Mexikofassaden Richtung Klugheim eben wirklich nur vom Boot aus sieht und durch die Fenster der neuen Anbauten (Treppenhaus an der Brücke). Das Problem, dass man beides sehen kann entsteht ja eigentlich nur wenn man sich im Chiapas-Ausgangbereich frei bewegen kann. Angeschnallt und sitzend im Chiapas-Boot ist es durch ein paar Dächer an der richtigen Stelle wahrscheinlich ein leichtes den Blick zu lenken. Würde man dann noch eine weitere Fassade zwischen Brücke und Felsen am Chiapas-Ausgang bauen waere ja alles getrennt. 

Die neue Mexiko Fassade an der Chiapas Schlusskurve wird einfach sooooo schön, dass sie alle Blicke auf sich zieht. Und niemand mehr auf die Klugheim Fassaden darüber achtet. 😆

Der User Rollercoaster1137 hat bei den Coasterfriends neue Bilder hochgeladen.  (Quelle)  Ich hab von ihm die Erlaubnis, die Bilder auch hier hochzuladen. 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet 2. Oktober 20242. Okt von TheDarkKyll (Änderungen anzeigen)

Hier ist noch ein Bild von einem Freund der heute im Park war 

Ich dachte ja da entsteht ein großes Tor wie im Chiapas Model aber kein Turm😂

vor 56 Minuten schrieb Krockie:

Ich dachte ja da entsteht ein großes Tor wie im Chiapas Model aber kein Turm😂

Ich könnte mir vorstellen, dass der Turm die Sicht auf Tacana etwas einschränken könnte. 

vor 4 Stunden schrieb Krockie:

Ich dachte ja da entsteht ein großes Tor wie im Chiapas Model aber kein Turm😂

Vielleicht braucht man die um die Klugheim-Felsen zu verstecken? 

@Imersiveflow foto veranschaulicht das.

...ich sehe keinen Turm! 😬 Nur einen Rundbogen. 

Bearbeitet 4. Oktober 20244. Okt von Goudurix (Änderungen anzeigen)

Blockiert der Turm denn überhaupt die Sichtachse auf die Klugheim Felsen? Der müsste dafür doch etwas zu weit vorne sein. Ich könnte mir eher wie schon angemerkt vorstellen, dass er den Tacana Turm verdeckt.

 

Ein kleiner turm ist aber ne schöne idee. Lässt sich leicht in beiden Stilen Thematisieren. ein Runder Burgturm an dieser stelle wirkt in Klugheim bestimmt sehr schön. 

Ich hatte nicht erwartet, daß an der Fassade weiter hinten im Bild noch weiter Stahl verarbeitet wird. Aber: hier entsteht wohl noch ein weiterer Vorbau mit Spitzdach. Die neuem vertikalen Träger sind zu sehen.

Runde Türme waren im Europäischen Mittelalter gängig. 

 

In Mexiko hingegen wurde immer recht-winkelig gebaut. Hab mir gestern weit über 100 Fotos von Mexikanischer Architektur angeschaut und auf keinem einzigen waren runde Türme zu sehen. Die Mexikanische Architektur ist gradwinklig, nutzt jetzt oft Bögen bei Arkaden Gängen.

 

 

Klassische, mexikanische Fassaden. Alles gerade. Bunt - praktisch überall aber Türme sind selten, runde Türme so gut wie ausgeschlossen. 

 

Dagegen fand ich das hier sehr interessant:

 

 

 

Ein solcher Gang könnte gegenüber des Tacana Snacks entstehen. Gefällt mir persönlich sehr gut.

 

 

Mexikanische Treppe.... besonders die Fliesen machen hier den Unterschied. 

 

 

 

Bearbeitet 4. Oktober 20244. Okt von Frisbee (Änderungen anzeigen)

Was ich mich persönlich noch frage: 

 

Die neue Treppe endet auf der unteren Tacana Terasse , da befindet sich ja bereits eine kleinere Treppe die ebenfalls von der Brücke aus hinabführt. Glaubt ihr diese verschwidnet dann evtl ? Dadrunter befindet sich glaube ich die Tiempo de Fuego Regie. 

vor 21 Minuten schrieb TaronLover19:

Dadrunter befindet sich glaube ich die Tiempo de Fuego Regie. 

 

Ich kann mich irren, aber ich hatten den Eindruck, dass die da nur im Winter ist und im Sommer der Platz unter der Treppe frei zugänglich ist. Von daher ist es vermutlich auch kein Problem, die Regie im Zweifel wo anders hin zu versetzen.

vor 52 Minuten schrieb Frisbee:

Runde Türme waren im Europäischen Mittelalter gängig. 

 

In Mexiko hingegen wurde immer recht-winkelig gebaut. Hab mir gestern weit über 100 Fotos von Mexikanischer Architektur angeschaut und auf keinem einzigen waren runde Türme zu sehen. Die Mexikanische Architektur ist gradwinklig, nutzt jetzt oft Bögen bei Arkaden Gängen.

 

In der europäischen Baukultur des Mittelalters wurden bei Fachwerkhäusern auch nicht so häufig Türme eingesetzt wie du vermutest. Die Gebäude, die bis heute erhalten sind, waren auch damals schon entsprechend wertvoll und haben aufgrund ihres Immobilienwerts die Zeit überdauert. Normale Häuser hatten solch besondere Bauten wie Erker oder Türme nicht. 🙂

 

Man muss dabei betrachten, dass die mittelalterlichen Bautechniken, gerade in Deutschland stark davon geprägt waren, zusätzlichen Platz "in der Luft" über Straßen zu gewinnen.  So kam es, dass Straßen zum Beispiel immer mit Erkern und Vorbauten ab dem 1. Obergeschoss überbaut worden sind, da Steuern lediglich auf die bebaute Fläche im Erdgeschoss entrichtet werden mussten. Ein Beispiel hierfür ist das "Spitzhäuschen" in Bernkastel-Kues. Hier kann man diese "Steuertricks" wunderbar sehen. Runde Erker an Hausecken konnten so zusätzlichen Wohnraum schaffen, waren aber damals entsprechend teuer und nur der wohlhabendsten Schicht vorbehalten.

 

Auch in Lateinamerika bzw. Mexico gab es übrigens Turmbauten im Mittelalter, vor allem da wo man Türme am ehesten vermutet, bei den Castellos (Burgen). Allerdings muss man hier auch die kulturelle Entwicklung Mexicos betrachten. Während im 16. Jahrhundert (ab 1519) die spanische Invasion erfolgte, wurde erst im Jahre 1821 die Unabhängigkeit Mexicos erreicht. Davor war das Land vom spanischen Diktat unterdrückt. Bedeutende Wohlhabende zwischen dieser Zeitepoche auf Seiten der mexikanischen Bevölkerung nicht. Vor allem aber wurde der Gebäudestil von der spanischen Invasion vor allem durch die spanischen Einflüsse stark verändert. Daher spricht man bei dem Gebäudestil von den Bildern die @Frisbeehier verlinkt und die auch im mexikanischen Themenbereich versucht zu imitieren vom sogenannten Kolonialstil Mexicos, der durch die Einflüsse der vorherrschenden Baustile in eben Spanien stark geprägt wurde, vor allem vom Barockstil. In der Zeit gab es in Spanien durchaus runde Türme. 

 

Zum eigentlichen Thema, bei der runden Stahlkonstruktion können wir denke ich ein abschließendes rundes Holzdach erwarten. Mehr als ein abschließendes Dach kann hier nicht wirklich entstehen, wenn man die mögliche Traglast betrachtet.

 

Einen hoher Turmaufbau auf der bisherigen Konstruktion kann man fast ausschließen, es sei denn es wäre ein sehr flacher Turm mit direkt abschließendem Flachdach auf Höhe der dahinter befindlichen Dachgiebel. Mehr wird da wirklich nicht die Tragfähigkeit ermöglichen können. Dafür ist die Abstützung in der Mitte zu schmal ausgeführt worden. 😉

 

 

Einmal von oben:

Vielen Dank für die tollen detaillierten Bilder @rafaelr! Das neue Spitzdach verwundert mich schon. Sind dir auf unterer Ebene auch Veränderungen aufgefallen?

vor 3 Minuten schrieb Parker:

Sind dir auf unterer Ebene auch Veränderungen aufgefallen?

Ich konnte keine großen Neuigkeiten sehen. Hinter der Pläne kann man nicht viel sehen. 

Die Mexiko Fassade hat nur ein paar Kleinigkeiten bekommen. Aktuell scheint man die Decken mit Spritzbeton zu überziehen.

Auch auf der unteren Terrasse tut sich aktuell nichts.

Chiapas hat wohl auch größere Probleme. Das Wasser wurde aus den Rinnen gelassen und ein Dutzend Mechaniker waren am werkeln. 

Die neue Trennwand sieht richtig klasse aus. Schade das die meisten Fahrgäste damit beschäftigt sein werden, die Stellen zu auszumachen wo sie nass geworden sind und wo nicht ....