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2019 - 2022: Phantasialand Club
Wo ist eigentlich der Unterschied zum EP, Toverland und Co.? Wieso muss man immer noch einen Monat vorher buchen, obwohl es immer weniger Clubkarten werden?
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Ich kenne nur die alte Regelung. Die neue Regelung scheint sich ja aktuell auch täglich zu ändern. Schockierend finde ich eher, dass sämtliche Zeitungen, Social Media Kanäle und öffentlich rechtliche Sender entweder nicht richtig recherchieren oder jeweils voneinander abschreiben. Diese Regelung betrifft ja Tagesbesucher nicht. Keine dieser Medien macht dies aber deutlich. Es entsteht der Eindruck, als wenn im Park grundsätzlich nach geimpften und ungeimpften sortiert wird. Das sorgt für Empörung bei Menschen. Weil schlechte Journalisten ihre Arbeit nicht richtig machen. Für so eine miserable Recherche gäbe es bei uns an der Uni richtig auf den Deckel.
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
So wie du es beschreibst, @Mümpfchen, läuft es aber ja nicht mehr. Zuletzt war es noch so, dass man als geimpfter einmalig an der Rezeption seinen Impfnachweis gezeigt hat und sein Bändchen in gold bekam. Die ungeimpften mussten den Testnachweis täglich vorzeigen, um ihr buntes Bändchen zu bekommen. Jetzt gibt es die goldenen Bändchen nicht mehr und auch die geimpften müssen täglich an die Rezeption, um sich ihr Bändchen abzuholen. Weil man ja durch die bunten Bändchen erkennen kann, dass jemand "nur" getestet ist. Hat man zwar die ganze Saison schon so gemacht, aber jetzt auf einmal ist es wieder ein Problem, weil man einen Shitstorm abbekommen hat.
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Der Nachteil besteht darin, dass ich als geimpfter täglich zur Rezeption muss, weil man den ungeimpften kein Band in einer anderen Farbe aushändigen darf. Die ungeimpften müssen sich ja jeden Tag testen lassen.
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Also am Ende wieder eine Benachteiligung von geimpften zu Gunsten der ungeimpften. Den heiligen Datenschutz darf man ja in Deutschland nicht antasten. Ich sehe da keine Stigmatisierung, sondern einfach nur den Fakt, dass man als geimpfter sich einfach frei im Hotel bewegen will. Wer nur getestet ist, der muss sich jeden Tag ein neues Bändchen holen. Schon bezeichnend, dass von Seiten der ungeimpften in jedem Fall herumgeheult wird und man sich immer diesem jämmerlichen Verhalten beugt...
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Corona allgemein
Der Unterschied vom Laientest und Bürgertest ist doch am Ende nur das Personal, welches einem im Schutzanzug das Stäbchen in die Nase rammt. Wenn man den Test selbst ordentlich durchführt, dann findet man schon heraus, ob man zum Superspreader wird oder nicht. Geimpfte Personen können das Virus ebenfalls übertragen. Dabei muss aber gesagt werden, dass die Viruslast bei geimpften extrem gering ist. Für einen Impfdurchbruch ist eine sehr hohe Viruslast nötig. Entsprechend ist die Übertragung zwischen geimpften fast ausgeschlossen. Wen will man hier also noch schützen? Die Verweigerer wollen letztendlich die Durchseuchung, auf die muss man keine Rücksicht mehr nehmen. Kinder und andere Personen, die nicht geimpft werden können, profitieren zum Beispiel beim Besuch eines Freizeitparks mit 2G Regelung von der Herdenimmunität. Gesamtgesellschaftlich sind wir aber noch weit von der Herdenimmunität entfernt. Wer trägt eine hohe Viruslast mit sich? Ungeimpfte, die nicht durch einen Test ausfindig gemacht werden können. Es kann also nur die logische Schlussfolgerung sein, dass man Szenarien schafft, in denen maximal Personen mit geringer Viruslast unterwegs sind --> also geimpfte. Ungeimpfte werden aus diesem Grund aus weitestgehend allen Veranstaltungen in Innenräumen ausgeschlossen. Noch ist es mit Test möglich, diesen will die Gemeinschaft aber nicht mehr zahlen. Auch ein Lockdown für ungeimpfte ist immer noch denkbar. Warum sollte das Krankenhauspersonal unnötig von Leuten belastet werden, die zuerst an sich denken und den Schutz für die Gemeinschaft ablehnen? Irgendwann wird für diese Leute dann eben dicht gemacht. Und da werden wir als geimpfte eben aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht mehr mitmachen müssen. Die Lösung ist ganz simpel: Impfung holen, ansonsten leise heulen und die Mehrheit nicht belästigen. Zum Thema Finanzierung der Tests: Die Krankenkasse zahlt auch nur bestimmte Leistungen, in der Regel die effektivere Variante. Wieso sollte also die Gemeinschaft weiterhin für Tests bezahlen, die nicht 100% zuverlässig sind und am Ende auch nicht vor Infektion schützen?
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Corona allgemein
Die kostenlosen Tests auf der Arbeit werden ja weiterhin angeboten. In den Super- und Drogeriemärkten gibt es die Laientests, die ebenfalls Superspreader zuverlässig finden. Dazu muss man auch sagen, dass ein Impfdurchbruch sehr unwahrscheinlich ist. Es ist nicht mehr zu rechtfertigen, dass geimpfte Menschen sich weiter testen sollen, um ungeimpfte zu schützen. Ein doppelter Impfdurchbruch (ich infiziere mich und stecke dann einen weiteren geimpften an) ist so unwahrscheinlich, dass das von dir genannte Szenario wirklich zu vernachlässigen ist.
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Ich denke nicht, dass die Regelung großen Einfluss auf die Fülle des Parks haben wird. Es sind immerhin schon viele geimpft, Kinder kriegen weiterhin kostenlos Tests. Da die Tests ab Oktober kostenpflichtig sind, werden viele Leute sich vorher auch noch schnell impfen lassen. Auf die paar Verweigerer kann man gut verzichten, auch die Parks.
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Stimmt. Wo keine Menschen sind, da kann auch keiner sterben. Ändert aber nichts am Sachverhalt, dass der Klimawandel solche Ereignisse extremer werden lässt und die Häufigkeiten sich ändern. Wenn wir alle noch in Höhlen leben würden, dann wären wir auch nie so dicht besiedelt gewesen und es gäbe den menschengemachten Klimawandel nicht. Klingt für mich aber auch nicht nach einer ernst zu nehmenden Alternative.
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Ich würde dem widersprechen. Es muss nicht unbedingt schlecht sein, wenn sich nicht jeder traut, seine Meinung ohne nachzudenken zu äußern. Früher hat man gesagt:"Erst denken, dann reden." Einige Leute tun dies nicht und sind dann empört, dass sie Widerstand erleben. So manch ein AFD Politiker sollte sich gut überlegen, ob er von Vogelschiss schwafelt. Seine Sätze mit "Ich habe ja nichts gegen (Ausländer/den Islam), aber..." zu beginnen lässt auch tief blicken. Ich habe mir die Umfrage tatsächlich angesehen und komme da zu anderen Erkenntnissen als der Welt Artikel. Ich persönlich sehe im öffentlichen Raum auch eine andere Freiheit, als im Kontakt mit Freunden. Natürlich spreche ich mit Freunden "offener" über Themen und muss weniger reflektieren, ob die Äußerung so gemacht werden kann. Im Freundeskreis sind die Leute mir gegenüber wohlwollend eingestellt. In der Öffentlichkeit ist das anders. Wenn ich hier einen Beitrag schreibe, dann kann dieser missverstanden werden. Wichtig zu erwähnen ist hier auch, dass die Wahrnehmung nicht der Realität entsprechen muss. Ich kann also selbst das Gefühl haben, dass man immer weniger sagen "darf", in der Realität wird der Umgangston aber vielleicht immer "offener". Wenn ich mir die sozialen Medien ansehe, dann habe ich nicht den Eindruck, dass da viel reflektiert wird und die Angst besteht, dass man seine Meinung nicht mehr sagen darf. Hier wird aus einem relativ unspektakulären Ergebnis (im Freundeskreis ist man offener als in der Öffentlichkeit) ein Skandal gemacht. Die Meinungsfreiheit ist nicht eingeschränkt. Es wird nur immer klarer, dass nicht alles konsequenzlos möglich ist. Aus einer Gefühlsbefragung kann man keinen Zustand der Meinungsfreiheit ableiten. Es gibt höchstens darüber Auskunft, ob der Zeitgeist die Gedanken der breiten Mehrheit wiederspiegeln. Das muss nicht immer zueinander passen. Fortschrittlicher Zeitgeist nimmt nicht immer alle mit. Es kann auch einfach bedeuten, dass die Welt sehr viel komplizierter geworden ist und dämliches Stammtischgelaber eben schneller abgelehnt wird. Ob das schlecht ist sollte jeder selbst beurteilen. Zum Thema Hochwasser: Es lässt sich aber nicht abstreiten, dass solche Katastrophen in den letzten Jahrzehnten immer häufiger auftreten. Solche Entwicklungen waren teilweise Jahrhunderthochwasser. Inzwischen haben wir diese aber eben sehr viel regelmäßiger. Es wird auch immer klarer ersichtlich, dass die Wetterentwicklungen mit den Jet-Streams zu tun haben. Wir erleben zum Beispiel auch gerade, dass der Golf-Strom seine Kraft verliert. All das hat Auswirkungen auf das Wetter. Da also zu behaupten, dass das nichts mit dem Klimawandel zu tun hat ist zumindest vorschnell geurteilt. Es gibt bisher wenige, die das Phänomen eindeutig auf den Klimawandel schieben. Warum ist das so? Weil Forschung langsam ist. Die Nachbearbeitung braucht Zeit. Heißt das also, dass bewiesen ist, dass es nichts mit dem Klima zu tun hat? Nein, es heißt nur, dass man erst einmal alle Anhaltspunkte prüft und dann zu einem differenzierten Urteil kommt. Ich war beim Hochwasser vor Ort und habe es miterlebt. Keine Bebauung dieser Welt hätte an diesen Regenfällen und den Wassermassen etwas verändert.
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Das nennt man dann Diskussion. Wer in bestimmten Bereichen einen Lebensstil führt, der langfristig unser Fortbestehen auf dem Platen unmöglich macht, der muss sich auch Kritik gefallen lassen. Da kann ich die Empfindlichkeit nicht nachvollziehen, tut mir leid. Es gibt Alternativen zum Fleischkonsum. Natürlich ist das in der Bilanz eine schlechte Angewohnheit von uns Menschen. Amazon ist auch ein Thema, welches man differenziert diskutieren kann. Dass man als Klimawandelleugner bezeichnet wird, weil man kein E-Auto fährt, erlebe ich nicht so. Es muss doch klar sein, dass die Gesellschaft über aktuelle Themen diskutiert. Dazu gehört auch der Klimawandel. Uns hat es hier in der Region schwer getroffen, da sind einige wach geworden. Dass das dann zu hitzigen Debatten führt ist klar. Entsprechend kann ich den Begriff "Spaltung" nicht mehr hören. Bitte setzt euch mit dem Begriff auseinander und wer ihn hauptsächlich verwendet. Das sind vor allem Menschen gewesen, die mit Sicherheit keine Einigkeit in der Gesellschaft wollten...
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Dann bin ich wohl aus dem höchsten Norden und bevorzuge die 185 Fuß Distanz - zumindest bei 30 Grad im Schatten in einer Warteschlange.
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Wegen der großen "Eigenverantwortung" haben wir auch die zahlreichen neuen Überdachungen bei Taron. Zum Glück hat man da bei F.L.Y. eine bessere Lösung gefunden. Wäre ja schlimm, wenn man da überall Netze spannen müsste. Das heißt nicht, dass 90% unvernünftig sind und ihr Handy immer auf die Achterbahn mitnehmen. Es reicht ja eben eine Platzwunde am Kopf, weil eine Person ihr Handy in der Tasche vergessen hat. Wenn es da um gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge geht, dann funktioniert das eben oft nicht. Weil es eben in manchen Bereichen nicht reicht, wenn 90% vernünftig sind und mitdenken. Auch in Freizeitparks hat das eben häufig Auswirkungen auf bestimmte Abläufe.
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Wenn man mal nach Florida schaut: Dort füllen sich gerade die Intensivstationen wieder mit Menschen, die sich nicht haben impfen lassen. 96% der Patienten sind nicht geimpft. Es gibt noch erhebliches Potenzial für weitere Einlieferungen. Der Altersdurchschnitt auf den Stationen sinkt immer weiter. Man kann den ungeimpften also genau das vorwerfen: wegen euch haben wir immer noch das Problem, dass die Intensivstationen sich füllen. Wegen euch gibt es jetzt wieder Maskenpflicht in bestimmten Bereichen. Das lässt sich auf sämtliche Lebensbereiche übertragen. Disney führt jetzt wieder die Maskenpflicht in den Parks ein, weil es in Innenräumen sonst wieder zu Infektionen kommt. Sind eben zu viele Verweigerer unterwegs. Wie man da immer noch behaupten kann, dass das ja jeder für sich selbst entscheiden kann, ist doch völlig realitätsfremd. Diese Menschen sorgen für unnötige Arbeit auf den Intensivstationen. Und ja, sie sind es selbst schuld. Leider können sie sich ja nicht selbst behandeln und andere Menschen müssen sich mit denen herumschlagen. Das ist lästig und nervt. Und entsprechend haben da viele Leute natürlich nur noch Verachtung übrig. Weißt du, was eigenverantwortlich wäre? Dass man sich zu Hause vom harmlosen Corona auskuriert und die Krankenhäuser nicht belastet. Es wurde darauf hingewiesen, dass eine Infektion zur Behandlung auf der Intensivstation führen kann. Ein Mensch, der sich auch für die Gesellschaft interessiert, der möchte anderen keinen Ärger machen. Ich bin es auch leid, dass man immer noch davon redet, dass man die Leute erreichen muss. Millionen Tote weltweit. Was braucht es da noch? Inzwischen kann man sich überall bequem impfen lassen. Es gibt einfach keine Ausreden mehr, selbst der Bequemlichkeit kommt die Politik entgegen. Und trotzdem erreicht man offensichtlich die Leute nicht. Dann eben viel Spaß bei der Durchseuchung. Aber bitte nicht herumheulen, wenn ihr dann Corona habt und es eben auf der Intensivstation keine Plätze mehr gibt. Und nehmt bitte dann auch nicht den geimpften Leuten Plätze weg, die dann dank euch infiziert werden, weil die Impfung nicht zu 100% schützt. Die Impfung (zumindest mRNA) wird auch vor weiteren Varianten schützen, wenn diese sich nicht so verändert, dass sie keine Spike Proteine mehr beinhaltet. Das ist seeeeehr unwahrscheinlich. Es wird auch weiterhin einen guten Schutz mit Impfung geben. Und wenn die nächste Mutation eben heftiger ausfällt, dann passt man den Impfstoff an. Dann lassen sich die vernünftigen wieder alle impfen und die Verweigerer brocken uns die nächste Mutation ein. Es ist eben ein Teufelskreis, aus dem man kaum heraus kommt, wenn nicht alle mitmachen. Das wird auch irgendwann in der Politik ankommen. Und dann gibt es eben Zwang. Weil die Vernunft nicht mehr fruchtet. Seit Monaten schon nicht. Am schlimmsten finde ich, dass man nach über einem Jahr Pandemie immer noch ernsthaft von "Eigenverantwortung" redet. Das Problem bei einem Virus ist eben, dass man es sich von anderen Menschen holt. Ich kann so viel "aufpassen", wie ich will. Wenn mein Sitznachbar im Café Corona für eine leichte Grippe hält und dann hustend neben mir sitzt, dann hab ich so ziemlich nichts, was ich dagegen tun kann. Die Übertragung geschieht schnell und vor allem unbemerkt. In der Zwischenzeit, schon bevor ich richtig krank werde, bin ich ansteckend. Ich gebe das Virus also unbemerkt weiter. Wie soll man da mit "Eigenverantwortung" darauf reagieren? Das, was du in diesem kurzen Absatz forderst ist am Ende eigentlich der pure Egoismus. Mich wird Corona schon nicht so schlimm treffen, also setze ich auf Eigenverantwortung. Wenn man aber stark von diesem Virus bedroht ist, dann sieht man das anders. Zum Glück haben wir dieses Menschenbild von Anfang an abgelehnt. Sonst hätten wir in Deutschland vermutlich hunderttausende Tote, die eigenverantwortlich gestorben sind. Und nein, die Pandemie führt nicht dazu, dass sich Leute zukünftig auch in anderen Lebensbereichen einmischen. Ist mir doch egal, ob andere 7 Tage die Woche zu Mc Donald's rennen und dann mit 40 am Herzinfarkt sterben. Finde ich traurig, aber sie schaden sich damit ja nur selbst. Vor allem tritt dieses Phänomen auch nicht so massenweise auf, dass wir am Ende lauter Ronald Mc Donald's auf den Intensivstationen haben. Da kann man gerne bei der Eigenverantwortlichkeit bleiben.
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Ich denke, dass uns noch bis mindestens zum Ende des Frühjahres 2022 die Masken begleiten werden. Eventuell wird man bis dahin schon auf Abstände in Außenbereichen verzichten. Ist aber denke ich auch eher unwahrscheinlich. Entscheidend wird jetzt der Herbst. Wenn da viele Leerdenker auf der Intensivstation landen, dann haben wir ein Problem. Ich hoffe, dass dies nicht eintritt. Nicht, weil mir diese Menschen sonderlich am Herzen liegen, sondern eher das Pflegepersonal. Am besten hat man dann da noch massenhaft Menschen auf den Stationen, die alles besser wissen und sich vor der "bösen Pharmalobby" schützen wollen. Wenn man sich die Impfquote aktuell anschaut, dann sieht es aktuell so aus, als wenn wir im Herbst noch ordentlich "Material" für die Krankenhäuser haben. Wirklich traurig. Das Problem dabei ist, dass diese Leute sich für eigenverantwortlich halten, uns als Gesellschaft am Ende aber ordentlich Probleme machen können. Die Leute, die aktuell noch aus Unsicherheit abwarten, werden sich noch umschauen. Selbst wenn man sich morgen die erste Impfung abholt, ist man erst nach ca. 4 Wochen geschützt. Da sprechen wir also schon von September. Wer bis Oktober wartet, der geht ohne Schutz in den Winter. Das wird vielen um die Ohren fliegen. Für die Parks bin ich aber optimistisch. Es wird einen Wintertraum geben. Nicht für jeden, aber auf jeden Fall für alle mit doppeltem Impfschutz. Sollten die Zahlen extrem steigen, dann wird man denke ich sogar getestete ausschließen müssen. Was dann effektiv eine Art Lockdown für ungeimpfte bedeutet. Die Politik spielt ja schon mit solchen Gedanken.
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[Berlin] Törtchen & Co.
Also Sandwiches sind für mich kein Süßkram. Der Kohleschipper kam jetzt ja auch noch dazu. Hier gibt es auch leckere Sandwiches. Das Tacana bietet für mich auch hochwertige Burger. Ich sehe daher nicht, dass der Park da nicht grundsätzlich bemüht ist.
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Herrlich, wie die Leerdenker darauf warten, dass halb Deutschland endlich an der Impfung stirbt, damit sie bloß nicht falsch gelegen haben. In den Kommentaren sind viele tolle Reaktionen dabei, denen ich zustimmen kann. Auch ich bin schwer von meinem Chip-Update enttäuscht und hatte gehofft, dass mir der dritte Arm etwas schneller wächst. Mist, ist das Genexperiment wohl echt schief gelaufen und die Impfung funktioniert einfach. Echt schade... Es wird gemeckert, weil diese Leute einen an der Waffel haben. Die denken, dass sie DIE Wahrheit kennen und uns entweder aufklären müssen oder aufzeigen müssen, wie dumm wir alle sind, weil wir uns haben impfen lassen. Dunning-Kruger-Effekt, confirmation bias, usw. Mir fallen da viele Begriffe ein, mit der sich diese Dämlichkeit einordnen lässt.
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Ist die fairste Lösung, weil uns geimpften so langsam wirklich genug zugemutet wurde. So hätte man auch endlich mal wieder eine Perspektive für die Universitäten.
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Es kann ja gerne weiterhin Teststationen geben. Die dann aber bitte ab Herbst nicht mehr vom Steuerzahler finanziert. Ich zahle nicht für irrationale Ängste von Impfverweigerern. Es sind inzwischen Milliarden Menschen geimpft. Wo sind jetzt die schlimmen Nebenwirkungen? Für Kinder unter 12 und Personen, die sich nicht impfen lassen können, wird es Ausnahmeregelungen geben. Die kriegen dann eben einen entsprechenden Vermerk in der Corona App und im Impfpass. Der Rest soll mit seiner freien Entscheidung leben und die entsprechenden Konsequenzen tragen. Und nein, das ist keine Impfpflicht durch die Hintertür. Das wäre es, wenn man auf ewig seine Grundrechte verlieren würde. Und das tut man nicht. Das Phantasialand und ein Restaurant gehören wohl kaum zur überlebenswichtigen Infrastruktur. Letztendlich sind wir auch eine demokratische Gesellschaft. Die Mehrheit möchte die Normalität zurück. Und die gibt es eben erwiesenermaßen nur mit Impfungen zurück. Dass man da gegenüber Verweigerern irgendwann unfreundlich wird, sollte klar sein. Die Verweigerer spalten die Gesellschaft, weil sie irrationale Ängste verbreiten, nicht die Politik.
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[Berlin] Törtchen & Co.
Die Restaurants im Park sind finde ich preiswert. Ich bekomme hier in außergewöhnlichem Ambiente eine gute Auswahl für einen fairen Preis. Dass sich das nicht jeder leisten kann ist klar. Die Kapazität ist auch gar nicht darauf ausgelegt, dass jeder Parkbesucher am Ende à la carte isst. Im Imbissbereich macht der Park doch schon jede Menge. Lilly's, Waffelbäckerei, Annie Himmelreich, usw. Alles sehr hochwertige Angebote mit fairen Preisen. Wem das zu teuer ist, der muss sich im Park selbst versorgen. Haben wir früher auch immer gemacht, weil wir kein Geld hatten und der Eintritt schon teuer genug war. Der Unterschied ist, dass das für uns normal war und wir nicht darüber gejammert haben. Da war es eben üblich, dass man als normaler Arbeiter Butterbrote schmiert und einen schönen Tag im Phantasialand macht mit Picknickpause im Märchenwald.
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Naja, wir sind mitten im Hochsommer. Das kann im Herbst schon wieder ganz anders aussehen. Der R-Wert ist immer noch über 1. Eine ähnliche Entwicklung hatten wir im letzten Jahr auch. Da gab es auch mal Ausreißer über einige Tage/Wochen. Trotzdem hat der Herbst dann ordentlich geknallt. Wenn eins immer zu Problemen geführt hat, dann die Sorglosigkeit und verfrühte Einschätzungen.
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Ab dem 19.08. wird man hoffentlich Auslastung der Intensivstationen, Impfquote, usw. auch berücksichtigen und vor allem keine Verschärfungen mehr für geimpfte machen. Dann hätten alle, die die Impfung in Anspruch genommen haben, wenigstens einen entspannten Herbst und Winter.
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Aber Fehler in der Politik kann man hier doch problemlos kritisieren. Habe ich schon genug Beispiele gelesen, wo Leute sich über nicht ganz durchdachte Konzepte aufgeregt haben. Aber auch hier gilt, dass nicht jedes Konzept schlecht ist, nur weil man selbst nicht die Hintergründe kennt. Die Ausgangssperren haben ja zum Beispiel viele kritisiert. Dabei kommt es für mich aber stark darauf an, wie ich diese kritisiere. Sachlich und lösungsorientiert oder einfach nur polemisch auf die Pauke hauen.
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Natürlich darf man eine andere Meinung haben. Diese ist aber wertlos, wenn sie nicht auf Fakten basiert. Daher habe ich absolutes Verständnis, wenn man da irgendwann nur noch in Schubladen packt, weil man immer wieder die gleichen dämlichen Glaubenssätze liest, die zu Ende gedacht immer eine andere Bedeutung haben. Meine Aussagen sind nicht auf dich bezogen, ich meine da eher die Allgemeinheit. Der Klassiker: "Wir müssen lernen mit dem Virus zu leben" = Die wissenschaftlichen Fakten sind ungemütlich und bedeuten, dass es immer noch Einschränkungen gibt. Ich habe aber keine Lust mehr darauf, weil der (abwertendes Wort einfügen)-Mundschutz mich nervt. In der Diskussion komme ich jetzt nicht weiter, weil ich keine Fakten dafür parat habe. Also schwurbele ich eben irgendetwas von Freiheit und behaupte einfach, dass die Maßnahmen ja eh nicht so richtig belegt sind und sie letztendlich optional sind. --> Genug Menschen haben das getan, selbst Politiker vertreten teilweise diese Ansicht und setzen sie um. Fazit: Nach dem Sommer 2020 blühte uns ein wunderbarer Lockdown über ein halbes Jahr. Dass da Leute irgendwann sauer werden, weil ihre Existenz von solchen Menschen, die nur auf sich schauen, bedroht wird, sollte klar sein. Zu einer sinnlosen Floskel ist mittlerweile auch der Begriff "hinterfragen" verkommen. Nicht jeder Mensch, der etwas hinterfragt ist klug. Ich kann auch hinterfragen, ob die Erde eine Kugel ist. Da wird aber wenig substanzielles bei herauskommen. Was sagt uns das? Offensichtlich ist ein Teil unserer Gesellschaft so dämlich, dass sie Fakten und Meinungen nicht voneinander unterscheiden können. In einer Pandemie geht es um Fakten. Diese werden in aller Regel von Experten bearbeitet und sind hoch komplex. So komplex, dass die aller meisten von uns da gar keine Zusammenhänge erkennen. Anders kann ich mir so dämliches "hinterfragen" der Maskenpflicht und der Testpflicht nicht erklären. "Aber der Drosten hat doch am Anfang gesagt, dass Masken gar nicht schützen - guck dir mal das Youtube Video hier an." Kann man so dumm sein oder ist das Absicht? Dazu kommt, dass einige offenbar Wissenschaft und Politik verwechseln. Nicht jede Entscheidung der Politik basiert auf wissenschaftlichen Überlegungen. Und selbst in der Wissenschaft gibt es Bereiche, die sich als nicht sonderlich realitätsnah gezeigt haben. Ein Beispiel ist hier die Aerosolforschung: Hier wurde die Öffnung der Stadien mit 60.000 Menschen noch als geringes Risiko verkauft. Im Außenbereich verbreitet sich das Virus ja nicht so stark. Außer Acht gelassen bzw. nur auf Nachfrage ergänzt wurde dann, dass der Weg ins Stadion mit Zug, Bus, usw aber eben risikoreich ist. Auch die Pubs und Clubs machen da Probleme. Diese Faktoren wurden offensichtlich ausgeblendet, ansonsten wäre man zu einem anderen Urteil gekommen. Epidemiologen hatten da das Gesamtbild mehr im Blick, ist ja auch ihr Job. Hier kommt also das nächste Phänomen: Die "Hinterfrager" nehmen sich das, was in ihr Weltbild passt, um ihre Meinung zu bestätigen --> confirmation bias "Der Aerosolforscher sagt, dass Außenbereiche ja gar kein Problem sind, also hätte man die Parks ja nie schließen müssen". Kann man sagen, ist aber dann eben leider sehr dumm, weil es sämtliche andere Disziplinen vernachlässigt. Wer direkt mit Wissenschaft zu tun hat, der merkt auch, dass interdisziplinäre Studien häufig eine höhere Aussagekraft haben. Hier sind einfach mehr Blickwinkel im Spiel, die Falschaussagen minimieren. Ich will gar nicht weiter ins Detail gehen, weil ich eigentlich wirklich müde davon bin, den immer gleichen "Hinterfragern" die gleichen Zusammenhänge erklären zu müssen. Am Ende wird es eh wieder nur als meine "Meinung" verpackt und man nimmt sich dann doch die drei Sätze von jemand anderem, der etwas sagt, was einem passt. Ich schließe aber gerne mit meiner polemischen Meinung ab, die ihr gerne kritisieren dürft: Ich habe kein Bock mehr auf "euch", weil ihr nicht hinterfragt, sondern einfach nur kein Bock mehr auf Pandemie habt. Werdet ehrlich und gebt es einfach zu. Erweitert euer Weltbild und schaut euch mehrere Disziplinen an. Hier gibt es unterschiedliche Ansichten, die unter einen Hut zu bringen sind. Wenn ihr das tut, dann werdet ihr schon feststellen, dass Deutschland insgesamt einen guten Weg geht. Nicht den optimalen, das ist bei über 80 Millionen Menschen, von denen einige ziemlich unterbelichtet sind, auch schwer. Wenn euch jemand kritisiert und in eine Schublade packt, dann macht euch mal Gedanken, warum das passiert. Vielleicht ist euer Sprachgebrauch einfach vergleichbar mit Menschen, die in der Verschwörerecke stecken. Und nein, man muss nicht ALLES tolerieren. Ich empfehle hier sich mal über das Toleranz-Paradoxon von Karl Popper Gedanken zu machen. Wer alles toleriert, der landet am Ende genau da, wo er nicht hin will.
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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?
Ich bin inzwischen relativ optimistisch, dass es nicht noch einmal zu Schließungen kommt. Nach der Wahl wird man wohl eher die Daumenschrauben für alle ungeimpften anziehen. Man lässt jetzt ja auch schon durchblicken, dass ein Lockdown für ungeimpfte eine Option wäre. Man kann jedenfalls den vernünftigen Menschen, die jetzt zumindest einmal geimpft sind oder einen Termin haben, nicht noch mehr zumuten.