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  • Momentan geht es auf der Baustelle sehr schnell voran was den Aufbau des Flying Coasters betrifft. Neben den bisher montierten Schienen im Eck der Verwaltungsgebäude bis hin zu der Helix vor den Notau

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Geschrieben

Finde es echt spannend was die Schienenlänge angeht. Ich denke schon das FLY nicht gerade langsam sein wird. Soweit das für einen Flyingcoaster überhaupt möglich ist. Aber ich möchte da keine Zahlen in den Raum werfen.

Ich weis nur eins. Der gebogene Abschussteil muss ein unglaubliches Gefühl sein. 

Man kann davon ausgehen das es einer der Highlights der Bahn sein wird. 

Freue mich riesig auf die Eröffnung um mich 3 stunden anstellen zu dürfen. 

Koffer mit Überlebendsmitteln ist bereits gepackt um das ganze überbrücken zu können. 

Da schon ein Logo existiert frage ich mich ob man damit Rückschlüsse ziehen kann auf das Design des Zuges ? !

Bin auch sehr gespannt was Imascore uns wieder schönes Zaubern wird. Diese Firma macht einen guten Job. 

 

Ja....so langsam wird mir auch ganz warm um's Herz :). 

 

Geschrieben

Ich möchte die Euphorie ja nicht dämpfen aber eine Sache muss man bei dem gebogenen Launchabschnitten bedenken. Bei diesem Abschnitt handelt es sich um das Ende des zweiten Launchs. Ein Launch inmitten einer Strecke, welcher den Zug von einer startgeschwindigkeit auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigt muss den Zug im Sonderfall auch aus dem Stillstand oder bei niedriger Geschwindigkeit durch Gefälle in den Launch wie bei Taron auf die nötige Geschwindigkeit bringen können um den Zug über den nächsten Hochpunkt zu schicken. Das bedeutet, dass der zweite Launch viel länger ist als es für den Normalbetrieb notwendig wäre. 

 

Damit möchte ich nicht sagen, dass der bogenförmige Abschnitt nicht benutzt wird. Man sollte eben den Fall bedenken, dass der Zug nach einem Nothalt dort auch wieder herausgebracht werden muss. Im Normalbetrieb reicht der grade Anteil mit Sicherheit aus den Zug auf die gewünschte Endgeschwindigkeit zu bekommen. Nur wenn man beabsichtigt auch auf der Steigung zu beschleunigen dürfen wir in dieser Hinsicht etwas erwarten. In diesem Fall würde die Beschleunigung erst später starten oder man würde über die ganze Distanz mit geringerer Beschleunigung fahren. 

Geschrieben

@Tobi  Hattest du nicht berichtet, das nach dem zweitel Launch eine neue Schiene installiert wurde? Wie ist denn da andeutungsweise der Streckenverlauf?

Grundsätzlich hast du natürlich Recht was den Launch angeht, aber ein besonderes Gefühl wird es ja ohnehin sein, da noch nie jemand in der Liegenden Position abgeschossen wurde. ?

Geschrieben

Frage an die Experten:

 

Ich habe mir noch mal die Bahn angeschaut. Mir ist aufgefallen, dass nicht die max. Höhe ausgenutzt worden ist.

D.h. im Bereich der Lärmschutzwand hätte man die Bahn höher bauen können.

 

 

Fragen:

Alle Bahnnen im PHL sind recht flach gehalten, warum hat man da nicht Chance genutzt?

Sind die Höhenunterschiede für die Bahn nicht so entscheidend???

 

 

Geschrieben

Bei einem Launchcoaster ist die Höhe eher nicht ganz so wichtig, da man ja die Energie aus dem Abschuss bezieht und nicht aus potenzieller Energie einer hohen Abfahrt. 

Dazu kommt noch, das die Teile der Bahn bei denen man am Schnellsten ist ja noch nicht stehen. Es kann gut sein, das nach dem Abschuss noch ein recht hoher Teil der Strecke entsteht, also erstmal abwarten.

 

Der Hauptgrund für die Flachen Bahnen dürfte im Lärmschutz und der Bauhöhenbeschränkung liegen. Dass man für eine gute Bahn aber nicht viel Höhe braucht, zeigen die Bahnen im Park aber eigentlich sehr gut. Es fehlt lediglich die Höhe, die schon einen gewissen Nervenkitzel ausmacht, wenn man auf eine Abfahrt zufährt...

Geschrieben

Vielen Dank @Tobi für Deine stets sehr informativen Baustellenberichte!!!

 

vor 4 Stunden schrieb Tobi:

Ich möchte die Euphorie ja nicht dämpfen aber eine Sache muss man bei dem gebogenen Launchabschnitten bedenken. Bei diesem Abschnitt handelt es sich um das Ende des zweiten Launchs. Ein Launch inmitten einer Strecke, welcher den Zug von einer startgeschwindigkeit auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigt muss den Zug im Sonderfall auch aus dem Stillstand oder bei niedriger Geschwindigkeit durch Gefälle in den Launch wie bei Taron auf die nötige Geschwindigkeit bringen können um den Zug über den nächsten Hochpunkt zu schicken. Das bedeutet, dass der zweite Launch viel länger ist als es für den Normalbetrieb notwendig wäre. 

 

Damit möchte ich nicht sagen, dass der bogenförmige Abschnitt nicht benutzt wird. Man sollte eben den Fall bedenken, dass der Zug nach einem Nothalt dort auch wieder herausgebracht werden muss. Im Normalbetrieb reicht der grade Anteil mit Sicherheit aus den Zug auf die gewünschte Endgeschwindigkeit zu bekommen. Nur wenn man beabsichtigt auch auf der Steigung zu beschleunigen dürfen wir in dieser Hinsicht etwas erwarten. In diesem Fall würde die Beschleunigung erst später starten oder man würde über die ganze Distanz mit geringerer Beschleunigung fahren. 

 

@Tobi Muss man hier wirklich mit dem Stillstand kalkulieren oder würde nicht auch eine Kalkulation mit vorangehendem Rückwärtsstart ausreichen? Bei Taron habe ich mal gesehen, dass sie nach Stillstand so auch mit einem fliegenden Start aus dem zweiten Launch raus kommen! Voraussetzung ist natürlich, das die Strecke zum zweiten Lauch ein Gefälle ist!

Würde denn anhand Deiner Faktenlage, Analyse und Einschätzung (ich nehme an Du hast mit Deinem Model schon einiges ausprobiert) der letzte Launchteil im normal Betrieb keine Rolle spielen? Bzw. kannst Du es zum jetzigen zeitpunkt schon abschätzen?

 

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Elector:

Würde denn anhand Deiner Faktenlage, Analyse und Einschätzung (ich nehme an Du hast mit Deinem Model schon einiges ausprobiert) der letzte Launchteil im normal Betrieb keine Rolle spielen? Bzw. kannst Du es zum jetzigen zeitpunkt schon abschätzen?

 

Das sollte ziemlich schwierig sein, ohne den vollständigen Streckenverlauf zu kennen, oder?!

Bearbeitet von nu_81 (Änderungen anzeigen)

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb ruelps:

Fragen:

Alle Bahnnen im PHL sind recht flach gehalten, warum hat man da nicht Chance genutzt?

Sind die Höhenunterschiede für die Bahn nicht so entscheidend???

 

 

  

Warte diesbezüglich erstmal ab. Die beiden höchsten Stellen werden noch montiert werden. Undzwar unmittelbar nach Launch 1 und 2. Das ist so, damit der Zug den Rest der Strecke schafft, falls er warum auch immer nur so grade den Hügel nach dem Launch schafft. Das ist bei so ziemlich allen Launchcoastern so. Ausnahmen gibt es natürlich auch wie Juvelen oder Yukon Quad. 

 

  

vor 8 Stunden schrieb Elector:

Muss man hier wirklich mit dem Stillstand kalkulieren oder würde nicht auch eine Kalkulation mit vorangehendem Rückwärtsstart ausreichen?

 

 

Nein, in meinem Beitrag habe ich auch erwähnt, dass er mit geringer Geschwindigkeit, wie bei Taron beschleunigt werden kann, weil Fly auch einen Drop in den zweiten Launch besitzt. Es ist allerdings auch ein Unterschied, ob der Zug mit 15 km/h oder 50 km/h im Normalfall (nur willkürliche Werte) in den Launch fährt. Je nach Beschleunigung kann das die Länge schon stark beeinflussen.

 

Man muss allerdings auch sagen, dass bei einem Launch nach Not-Stop nicht die Endgeschwindigkeit wie im Normalbetrieb erreicht werden muss. Der Zug muss nur den Hochpunkt nach dem Launch passieren um von selbst wieder in die Schlussbremse zu kommen. 

 

Aber wie gesagt, ich wollte nur sagen, dass man daran denken muss und nicht, dass meine Argumentation das widerlegt. Ob letztendlich die Steigung zur Beschleunigung benutzt wird oder nicht bleibt abzuwarten. 

 

vor 13 Stunden schrieb NCC1701-E:

Hattest du nicht berichtet, das nach dem zweitel Launch eine neue Schiene installiert wurde? 

 

Nach dem ersten Launch würde die Schiene montiert. Ich habe schon Vermutungen wie die Strecke nach Launch 1 und 2 aussehen KÖNNTEN aber das möchte ich nicht teilen und so mögliche Diskussionen vermeiden, die im Endeffekt sinnlos gewesen wären, weil es sowieso anders geworden ist. 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Tobi:

Ich habe schon Vermutungen wie die Strecke nach Launch 1 und 2 aussehen KÖNNTEN aber das möchte ich nicht teilen und so mögliche Diskussionen vermeiden, die im Endeffekt sinnlos gewesen wären, weil es sowieso anders geworden ist.

 

Ach komm schon, wo bleibt denn da der Spaß - zum Diskutieren von "halbgaren" Theorien(*) sind wir doch alle hier ?

 

 

Geschrieben

Geht doch auch so..

 

Nach den 1. Launch geht's erstmals 25 meter senkrecht in die Höhe. Dann einen Top-Hat und im fast 180 Grad dreh wieder nach unten. Nächstens komt ein Looping mit (mit Züge an der Aussenseite) mit sofort danach ein Kurve runter wo es in der Liege Position geht.

 

Spaß bei seite: Jetzt wo die Betonarbeiten in Näher der Straße angefangen sind, würde es mir nicht wundern wenn jetzt alles wieder schneller geht (so schnell wie wir vom PHL gewöhnt sind). Und am Saisonsstart wird's dan wieder schön om zu sehen was es gibt. Ich bin jetzt schon ganz neugierig wie das aus sieht bit die neue Schienenteile.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Tobi:

Warte diesbezüglich erstmal ab. Die beiden höchsten Stellen werden noch montiert werden. Undzwar unmittelbar nach Launch 1 und 2. Das ist so, damit der Zug den Rest der Strecke schafft, falls er warum auch immer nur so grade den Hügel nach dem Launch schafft. Das ist bei so ziemlich allen Launchcoastern so.

 

Hier scheinen dann die höchsten Stellen auch die weitest erntferntesten zu sein von der Schallschutzmauer. 

Ich habe da zzt. Orientierungsprobleme bei der Anlage. Grundsätzlich sieht das Konzept für mich aber genauso aus wie bei Taron. Die Achterbahn nimmt die gesammte Fläche ein.

Die Besucher können dann schön dazwischen laufen.

 

vor 3 Stunden schrieb Coasterfrenzy:

Und am Saisonsstart wird's dan wieder schön om zu sehen was es gibt. Ich bin jetzt schon ganz neugierig wie das aus sieht bit die neue Schienenteile.

 

Denke auch das wir zum Saisonsstrat die letzten Schienen verbaut wurden.

Geschrieben

Ich hoffe doch darauf und denke mir das der 2. Launch auch zum Beschleunigen benutzt wird.

Die Art und Weise des Bau's ist ziemlich vergleichbar mit dem Taron-Konzept.

 

Mich würde es aufjedenfall nicht wundern sollten in den Bereichen Identische Abläufe sein.

1. Abschuss der Bahn. Der 2. Abschuss erfolgt in der Fahrt. Es sei denn das Layout ist völlig anders gebaut und lässt dies garnicht zu.

Das erinnert  mich an Herr Jonas. Abschuss, man baut Spass auf aber es ist noch etwas ruhiger. Dann gehts in den nächsten Abschnitt wo man wie im Flugzeug Hochgezgen wird und ab die Post. Dann das Finale wie es sich gehört.

Ich erwarte eigt. nichts anderes. Der kurze Darkride wird das ganze in einer Geschichte klar machen.

 

Aufjedenfall finde ich das der Gebogene Launch ein Hochziehen von einem Flugzeug gut simuliert.

Das passt doch eigentlich gut rein.

Natürlich braucht es den 1. Abschuss um überhaupt in Fahrt zu kommen. Deswegen gebe ich dem keine große bedeutung.

Der 2. Launch ist daher doch sehr interessant und ist für mich verschwendet sollte dieser nicht auch dafür genutzt werden.

 

 

Geschrieben

Es war nie die Rede davon, dass der zweite Launch nicht zum Beschleunigen benutzt wird. Bei den vergangenen Beiträgen ging es nur um den letzten Teil des zweiten Launchs, eben um die Krümmung. (Vor der Krümmung ist der Launch nämlich grade)

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Tobi:

Es war nie die Rede davon, dass der zweite Launch nicht zum Beschleunigen benutzt wird. Bei den vergangenen Beiträgen ging es nur um den letzten Teil des zweiten Launchs, eben um die Krümmung. (Vor der Krümmung ist der Launch nämlich grade)

 

Hatte mir deinen Beitrag mehrmals durchgelesen. War wohl trotzdem nicht genug Hirn vorhanden um das auch so zu verstehen. ?

Würde denn das gerade Stück ausreichen um den Punkt durchfahren zu können ?

Die Krümmung mit einem Launch auszustatten wäre doch dann unötig.

Ich hoffe man kann verstehen worauf ich hinaus will.

Immerhin ist es ein Unterschied ob man in der Krümmung noch beschleuningt wird oder aber davor.

Leider reicht mein Wissen da nicht aus.

Ist das Beschleuningen in der Krümmung denn überhaupt machbar auf Grund der enstehenden Kräfte ?

Wenn eine Beschleunigung nur vor dem gekrümmten Abschnitt erfolgt wird es dadurch ein 'schlicht durchfahrenes Element' wie jedes andere auch.

Natürlich soll der Zug den Höchsten punkt passieren können. Soll und darf aber auch nicht durchgedrückt werden.

So erkläre ich mir das es nicht funktionieren könnte da dann zu hohe Kräfte für den Fahrgast entstehen.

Wenn der obere Punkt erreicht wird sollten ja enorme Kräfte enstehen da diese umgelenkt werden müssen. Wenn dann auch noch in der Krümmung ein schub erfolgt könnte das schon enorm sein.

Wenn man vor der Krümmung genug beschleunigt kann man den Punkt durchfahren. Die Kraft nimmt aber ab sobald man nach oben fährt.

Würde ja bedeuten sollte noch ein schub in der Krümmung erfolgen das sich die G-Kräfte nach vorne verschieben und am oberen Punkt verstärkt werden.

Ich hoffe irgendjemand kann meine Gedanken verstehen und nachvollziehen.

Natürlich kann man die Schubkraft kontrollieren und einstellen. Aber ob diese dann noch als Spassfaktor zu erkennen ist bleibt eine andere Frage.

 

Habe meinen Gedanken mal freien Lauf gelassen.

Denke ich da richtig oder ist das alles völliger Bullshit ?

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Xeil0n:

Hatte mir deinen Beitrag mehrmals durchgelesen. War wohl trotzdem nicht genug Hirn vorhanden um das auch so zu verstehen. ?

Würde denn das gerade Stück ausreichen um den Punkt durchfahren zu können ?

Die Krümmung mit einem Launch auszustatten wäre doch dann unötig.

Ich hoffe man kann verstehen worauf ich hinaus will.

Glaube @Tobimeint, dass wahrscheinlich im normalem Fahrbetrieb das letzte Stück Launch nicht benutzt wird,  sondern lediglich bei einem Notstopp. (Bei normalem Fahrbetrieb würde Fly mit einer gewissen Geschwindigkeit in den Launch einfahren und würde so mithilfe der bereits vorhandenen Geschwindigkeit + der Energie von dem Launch den Rest der Strecke schaffen, bei einem Notstopp müsste Fly dann bei 0 km/h starten und bräuchte so mehr Energie vom Launch, als im Normalbetrieb. Und dieses letzte gekrümmte Launch-Teil würde dann nur bei einem Notstopp benutzt werden. 

Geschrieben

Mir kommt gerade eine völlig bescheuerte Idee.

 

Ich stelle mir gerade die Frage, was es mit der Kombination aus dem recht langen Launchtunnel und dem LSM-Segment auf der aufwärts gebogenen Ausfahrt auf sich haben könnte - außer der Möglichkeit einen gestrandeten Zug relativ energieeffizient wieder auf die Strecke zu bringen.

 

Nun fehlen uns natürlich im Grunde sämtliche technischen Parameter, um das realistisch bewerten zu können. Aber ganz allgemein sehe ich folgendes:

  • Der geradlinig verlaufende Abschnitt des 2. Launches scheint mir in etwa so dimensioniert zu sein wie der 2. Launchbereich von Taron. Es sollte also theoretisch eine ähnlich knackige Beschleunigung möglich sein.
  • Dieser Abschnitt ist vollständig eingehaust und führt erst unmittelbar vor dem Knick nach oben ans Tageslicht

Warum also haust man den Launch komplett ein? Bei Taron ist auch der Launchgraben zumindest nach oben offen. Wahrscheinlich nicht grundlos. Die Beschleunigung selbst ist zwar spürbar, aber der Geschwindigkeits-Effekt funktioniert (auf gerader Strecke) IMHO nur so richtig gut in Verbindung mit der visuellen Wahrnehmung. Es müssen genügend Strukturen erkennbar sein, damit man ein Gefühl dafür entwickelt, wie schnell man dort hindurch rauscht. "Pitch Black", also z.B. in der Dunkelheit des Tempels installiert, dürfte das nur halb so spannend sein. Zieht man in Betracht, dass es sich um einen Flying Coaster handelt und Vekoma eventuell auch generell andere LSMs bastelt als Intamin, hat das glaube ich schon eine gewisse Relevanz.

 

Nun zum eigentlichen Punkt: Vielleicht konnte man es aufgrund der Gegebenheiten nicht anders unterbringen. Aber ich bin mir relativ sicher, dass das PHL nicht einfach nur einen orchestrierten Mid-Track-Launch in einem "Black Hole" konzeptioniert. Sprich: Ich stelle mir vor, dass dort irgend etwas passiert, was dem Fahrgast die entsprechenden visuellen Reize liefert. Abhängig von der Geschwindigkeit könnte man es sich natürlich einfach machen und auf beleuchtete Strukturen/Elemente zurückgreifen, die schlicht schemenhaft an einem vorbei ballern.

 

Was aber wäre, wenn man hier einen ganz anderen Weg ginge: Bullet Time!

 

Man könnte den Zug im Eingangsbereich über die LSMs in der Geschwindigkeit reduzieren, 2-4 Sekunden im "Schritttempo" gleiten lassen, und dann wieder raus hauen. Während dessen wird über Effekte das Gefühl vermittelt, sich in Zeitlupe zu bewegen, wie es aus diversen Filmen bekannt ist. Thematisch lässt sich das in die mutmaßliche Story bestens integrieren. Erprobung Fluggerät...blabla...1. Startversuch...trudeln...beinahe Absturz. Und hier wird es interessant. Von einem Durchflug durch einen Porzellanladen (Achtung überspitzt), eine Menschenmenge oder einen Lagerschuppen fallen mir etliche Szenarien ein, die prädestiniert dafür wären.

 

Ja, das ist ein verrückter Gedanke und ich weiss selbst nicht, wie gut man etwas derartiges FX-technisch umsetzen könnte. Aber als Gedankenexperiment hat es was.

Bearbeitet von Schlussbremse (Änderungen anzeigen)

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