Zum Inhalt springen
Geschrieben

Hallo liebe Leute,

 

ich habe gesehen dass es speziell zu dem Thema noch keinen Thread gibt, von daher möchte ich gerne selbst einen eröffnen: ich möchte gerne mal über das Thema QuickPass sprechen. Nicht in einem "find ich gut" oder "find ich blöd"-Stil, sondern eher als Ideenaustausch darüber, wie man das System zukünftig gestalten könnte ?

 

Mein persönlicher Eindruck für diese Sommersaison war nämlich, dass der QuickPass nicht in der Lage war, sinnvoll zu funktionieren. Weder als Steuerungsinstrument für den Park, noch als sinnvolle Abkürzung für die Gäste. Durch die Streichung von River Quest und die lange Ausfallperiode von Chiapas wurden an den vollsten Tagen der Saison nur für 6 Attraktionen ein QuickPass-Zugang angeboten, was in meinen Augen absolut nicht genug ist um ein solches System zu rechtfertigen. Bei meinem letzten Besuch "musste" ich zwei Quickpässe bei den Winjas verbraten, weil es sonst einfach keine sinnvollen Quickpass-Attraktionen gab. Wir hatten insgeheim darauf spekuliert, dass Chiapas noch öffnet, letztendlich konnten wir halt um 19:30 nochmal Winjas fahren ohne 20 Minuten zu warten. Eigentlich nicht wirklich nötig.

 

Andererseits ist natürlich auch für die nahe oder ferne Zukunft ein QuickPass-Zugang für Taron und Raik vorgesehen, was dann mit einem Schlag eine gigantische Aufwertung des QuickPasses darstellen würde und damit eine echte Daseinsberechtigung wäre. Vorausgesetzt ist natürlich, dass der Andrang auf diese beiden Attraktionen abflacht, was in meinen Augen erst wirklich realistisch ist, sobald Rookburgh vollständig eröffnet. Die normale Warteschlange für Taron ohne Erweiterungsfläche kann genug Menschen für 60 Minuten Wartezeit aufnehmen, mit etwas Absperrseil auf der Brücke bestimmt auch mal 70-75 Minuten. Persönlich erwarte ich, dass wir den QuickPass-Zugang für Taron erst sehen werden wenn auch die Erweiterungsfläche bedenkenlos geschlossen werden kann. Natürlich bringt das auch Nebeneffekte mit sich, wie z.B. dass ein QP für Taron ebenso 3,75€ Wert ist wie ein QP für Colorado Adventure, obwohl der gemeine Gast das natürlich nicht so empfinden wird. Änderungen am Preis oder eine Einführung eines QuickPass-Plus-Modells (so wie Cedar Fair das mit FastLane Plus gemacht hat) halte ich aber trotzdem nicht für notwendig. Immerhin ist der Eintritt in den Park selbst bereits relativ teuer, und der normale Gast darf durchaus erwarten, auch ohne QuickPass gut durch den Tag zu kommen.

 

Auf der anderen Seite stehen natürlich die ganzen älteren Attraktionen, wo ich die Integration des QuickPasses leider für völlig misslungen halte. Insbesondere bei den Winjas finde ich das wirklich schlecht, verstärkt dadurch dass 90% aller QP-Nutzer sich dort für Force anstellen, weil sie gar nicht auf die Idee kommen, über die Treppe auf die andere Seite zu Fear zu laufen. Leider ist Wuze Town aus praktischen Gesichtspunkten grundsätzlich nicht gut geplant worden, das trifft ja auch auf die Normale Winjas-Warteschlange und das Kinderland zu, aber vielleicht besteht genau deswegen auch noch Hoffnung, dass das mal gründlich umgestaltet wird während einer Winterpause. Potenzial wäre auf jeden Fall da.

 

Bei Black Mamba müsste sich mal ein schlauer Mensch irgendwas einfallen lassen, um den dritten, bisher immer abgesperrten Zugang zur Station für den Quickpass nutzbar zu machen, indem die normale Warteschlange davor zweigeteilt und verbreitert wird. Dann könnte man den QP-Eingang an den Notausgang bei der Holzbrücke legen. Andererseits kriegt man ja auch bis heute keinen anständigen Zugang fürs Hotel Matamba hin, also mache ich mir mal eher keine Hoffnungen hierfür.

 

Nichtsdestotrotz glaube ich, dass der QuickPass im Phantasialand eher deutlich ausgeweitet wird und eine absolut sinnvolle und attraktive Ergänzung für Gäste werden wird, insbesondere durch Hotel- und EP-Quickpässe. Daher würde ich mir auch wünschen, dass hier bald mal eine digitale Lösung gefunden wird. Diese Abreißkärtchen wirken auch mich immer wie ein Provisorium. Optimal fände ich, wenn man das in naher Zukunft per QR-Code in der App machen könnte. Das wäre auch eine deutliche Verbesserung der Verkaufsstrategie, schließlich könnte man den Verkauf direkt aus der App heraus vom Wartezeitenbildschirm anbieten, also quasi: "Taron: 45 Minuten (QuickPass kaufen)" Anbieter für Micropayments gibt es mittlerweile genug, außerdem hätte man damit auch gleichzeitig eine solide Basis implementiert, um Boarding-Pass-Systeme ausprobieren zu können. Insbesondere für Familienattraktionen wie Maus au Chocolat fände ich sowas deutlich sinnvoller und fairer gegenüber Familien als einen kostenpflichtigen Quickpass, da Familien ohnehin schon überdurchschnittlich viel Geld im Park lassen, und im Gegenzug die meisten Thrillseeker eine höhere Bereitschaft zeigen, für verkürzte Wartezeiten zu bezahlen (zumindest ist das meine Beobachtung). Auch für Wakobato fände ich so ein System klasse, allerdings sollte die Attraktion überhaupt erstmal anständig funktionieren bevor man sowas installiert.

 

So, das war meine unspektakuläre Meinung und Einschätzung zum Thema Quickpass. Jetzt würde ich gerne hören, was ihr zu diesem Thema denkt ?

 

 

 

 

Featured Replies

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Andrea:

Hallo Bananenblatt, nein, so meinte ich das nicht, auf keinen Fall Personengebunden.

 

vor 16 Minuten schrieb Andrea:

Und deshalb war meine Idee , einen Quickpass zu verkaufen, auf denen meinetwegen drei Fahrten sind , aber nur von einer Person nutzbar. Dieses aufteilen der Fahrten mit mehreren Personen ist nicht so ganz verständlich.

 

Verstehe ich nicht ?, sorry

Geschrieben

Der Quickpass ist doch im Parkplan sehr deutlich erklärt:

" Der Quick Pass berechtigt zu 4 x Schnellzutritt als Einzelperson oder 2 x Schnellzutritt mit einer Begleitperson oder 1 x Schnellzutritt mit 3 Begleitpersonen"

(Quelle: Parkplan)

 

Was kann man da bitte missverstehen?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb JayPeck:

Der Quickpass ist doch im Parkplan sehr deutlich erklärt:

" Der Quick Pass berechtigt zu 4 x Schnellzutritt als Einzelperson oder 2 x Schnellzutritt mit einer Begleitperson oder 1 x Schnellzutritt mit 3 Begleitpersonen"

(Quelle: Parkplan)

 

Was kann man da bitte missverstehen?

Naja, wenn wir mal ganz pingelig sein wollen, könnte man da reininterpretieren, dass man als Dreiergruppe keinen Quickpass benutzen darf. Steht ja nur die Regelung für 1, 2 und 4 Personen drauf. ;)

Bearbeitet von Latreylantras (Änderungen anzeigen)

Geschrieben

Ich finde es eh ungünstig das es nur diese Variante gibt. Neulich war ich mit 5 Menschen dort. Was dann? 2 kaufen? Dann bleiben immer noch Eintritte über, für wen?

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Hector#14:

Es wäre nicht unfair, denn es bekommt nicht der eine 5 Fahrten dort und der andere 1 Fahrt dort. Jeder bekommt von vornherein die selben Möglichkeiten. WIE du sie nutzt, bleibt ganz allein dir überlassen ? 

Denn nach der Logik ist es ja unfair, dass du den selben Eintrittspreis zahlst, obwohl du ja garnicht alles nutzt.  

 

Ganz ehrlich habe ich da auch schon drüber nachgedacht ;) ..... wenn es ein EP gäbe für "Langsame und Wasserattraktionen" wäre das genau mein Ding. Ich fahre im Park genau 6 Bahnen inkl. GR und HT. Aber gut das ist ein anderes Thema. Ich hab mir den EP gekauft wegen Chiapas, RQ und Maus. Meistens bin ich nach der Arbeit da, habe dann 1-2 Std zeit. Daher fände ich es blöd, wenn ich nach dem System nur 1 mal fahren könnte. Du hast Recht, das ist ja meine Entscheidung, ich könnte ja auch Colorado 5 mal fahren aber meine Lieblingsbahn ist Chiapas und wegen einem fehlenden Knöchelchen in meinem Ohr wird mir ganz leicht übel und daher sind schnelle Attraktionen leider nur selten mal drin.  Vom Grundsatz versteh ich aber was du meinst, meine Entscheidung --> mein Problem. Da war das Wort "fair" falsch gewählt.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Bananenblatt:

 

 

Verstehe ich nicht ?, sorry

Ich verstehe auch nicht, was die Personen die es falsch verstehen dann besser verstehen sollen. Bei 3 Fahrten könnte nach der Logik eine 3 köpfige Gruppe/Familie auch verstehen 3 Fahrten zusammen machen zu können.

Geschrieben

Da anscheinend das PHL die schlimmsten Auswüchse solcher Schnellzugänge verhindern will (siehe 1.Reihe BM, aktueller RQ-Engpass), tut es gut daran, die Nachfrage zu steuern.

 

So ein System ist immer mit der Gefahr eines progressiven Kollaps verbunden: lange Schlangen veranlassen mehr Leute, QP zu kaufen, womit wieder die normale Schlange länger braucht und noch mehr Leute QP kaufen oder vorhandene da verwenden.  Natürlich werden sie immer da zuerst verwendet, wo die Wartezeit lang ist. 

 

Auf der Ebene des gesamten Parks kann man es noch halbwegs steuern, dass an vollen Tagen irgendwann keine QP mehr verkauft werden. Schwierig ist es gegenwärtig, wenn einzelne Attraktionen sehr beliebt sind oder aufgrund von Einschränkungen und Defekten Engpässe haben. Hätte man Taron direkt mit QP-Eingang eröffnet, hätte die normale Schlange wahrscheinlich oft 3-4 Stunden gebraucht.

 

Deswegen ist ein Marktpreis, nach Angebot und Nachfrage, eine gute Idee, beispielsweise mit dem schon beschriebenen Punktsystem. An vollen Tagen oder bei beliebten Attraktionen kostet der Schnellzugang mehr. Wenn man schon solche Klassensysteme von Besuchern einführt und Mehrzahlern mehr Fahrten bietet (die Normalbesuchern weggenommen werden), dann ist es auch völlig in Ordnung, bei besonders hoher Nachfrage höhere Preise zu nehmen. Da von Unfairness zu sprechen, ist bei schon vorhandenen Systemen mit bezahlter Priorität höchst unangemessen. Außerdem sind die Quickpässe ja auch ein Premiumangebot, das nur ein begrenzter Teil der Besucher nutzen soll, zumindest so, wie es im PHL derzeit aufgezogen ist, und diese Begrenzung kann man u.U. über den Preis erreichen. Auf einzelne Attraktionen runter gebrochen, verhindert man damit den progressiven Kollaps, indem die Nachfrage nach QP gedrosselt wird (und der Park trotzdem Gewinn macht). Der QP mit EP und Hotelbesuch ist ein Bonus, aber kein Anspruch, auch bei stundenlangen Wartezeiten für kleines Geld praktisch sofort dranzukommen.

 

Die technische Umsetzung ist eine andere Frage; Orientierung an der regulären Wartezeit ist aber eine gute Grundlage für die Festlegung des Kurses, und für die wechselnden Preise gibt es auch Lösungen.

 

Überhaupt nicht wünschenswert wäre aggressives Aufdrängen von QP, wie ein fetter Kaufen-Button in der App, wenn die Wartezeit lang ist, oder QP-Verkaufsautomaten neben der Schlange. Das ist Port Aventura-Stil; damit würde sich das PHL grundlegend negativ verändern.

 

Und, last but not least, die allerbeste Zukunft für den Quickpass wäre natürlich: gar keine! ?

Geschrieben

Ich muss vorne Weg sagen das ich nicht das ganze Thema durch gelesen habe und mich im Prinzip auch nur auf den QP und die anstellzeiten aus meiner Perpektive beziehen will.

 

Wenn man den Park 30x + in der Saison besucht ist es mir egal ob eine Attraktion mal funktioiert oder eben nicht. Genauso ist es mir egal wie voll der Park oder wie hoch die Wartezeit für Attraktion X ist. Dadurch das man so häufig im Park ist, hat man immer "genug Zeit". Wenn bei Taron zum Beispiel an einem Tag 120 Minuten oder mehr angeschlagen steht fahre ich den Bock eben nicht. 

 

Wo ich gerade bei Taron / Klugheim bin. Ich glaube das dort der QP kommt sobald Rookburgh seine Pforten öffnet.

 

Den QP kann man sinnvoll nutzen an: Winjas, Black Mamba und Chiapas. MoC wird in meiner Stammgruppe (mit denen ich Primär im Park unterwegs bin) meist ignoriert aber dort wäre es auch noch eine Sinnvolle Sache.

 

Colorado und Talocan kann man auch ohne fahren. Und das auch ohne sich die Beine in den Bauch zu stellen. Bei Talocan nutze ich ihn trotzdem gerne um Vorne zu sitzen.

 

Wo soll man den QP jetzt noch nutzen können? Soviele Attraktionen bleiben nun nicht mehr.


Als Tagesbesucher würde ich mir den QP immer holen. Als EP Inhaber ist das ein tolles Feature und "nice-to-have".

Geschrieben
  • Autor
41 minutes ago, Timo89 said:

Wo soll man den QP jetzt noch nutzen können? Soviele Attraktionen bleiben nun nicht mehr.

 

 

Spontan würde mich noch Mystery Castle einfallen. Allerdings ist da ja die Warteschlange auch teil der Attraktion (zumindest teilweise, das wird ja auch ein bisschen schleifen gelassen). Da wäre also ein Boarding-Pass System wahrscheinlich sinnvoller, zumindest sobald die Wartezeit in die Nähe von 30 Minuten rückt.

Geschrieben

Vorteil eines Punktsystems, oder nennen wir es mal Quick Coin, beispielsweise mit 1QC=1€, wäre, dass man es einfach über kryptographische Schlüssel realisieren könnte, die als Bar-/QR-Codes auf Karten  gedruckt werden oder auch ans Handy geschickt werden können. Man könnte dann einfach so viele Quick Coins kaufen, wie man braucht, sie würden nicht verfallen und man hätte nicht dieses Problem mit der unpassenden Anzahl, wie beim derzeitigen Quickpass. Und natürlich könnte man sie auch weiter geben bzw. verkaufen.

 

Theoretisch könnte jemand ein ganzes QC-Budget auf Vorrat kaufen, die Quick Coins für Hotelgäste könnten einmalig ausgegeben werden und müssten nicht nach Tagen aufgesplittet werden. Bei EP-Besitzern wäre es allerdings problematischer; da bräuchte es eine andere Lösung, als für alle Öffnungstage das durchschnittliche Äquivalent zu 3 Quickpässen auszugeben, und Weiterverkauf müsste da verhindert werden. Evtl. nur pro Besuch ein Tagesbudget an QC ausgeben, aber überschüssige nicht verfallen lassen. Bei den derzeitigen Quickpässen hätte der Park keine Kontrolle, in welchem Maß sie genutzt werden; im ungünstigsten Fall würden viele Leute angesammelte Quickpässe gleichzeitig nutzen und alles blockieren. Wenn für die Schnellzugänge ein Marktpreis verlangt wird, ist es unwahrscheinlich, dass Leute an vollen Wochenendtagen, oder Attraktionen mit besonders langen Schlangen, alles verbraten. Oder man könnte zusätzlich auch direkt bezahlen lassen, ohne den Umweg über eine "Spielwährung".

 

Marktpreis könnte z.B. die reguläre Wartezeit in Minuten, geteilt durch 10, sein. Also 30min=3QC=3€, 1Std=6QC=6€, 3Std=18QC=18€.

 

Wenn man sich nicht gerade (wünschenswerterweise) zur Abschaffung entschließt, werden die Schnellzugänge immer mehr; nächstes Jahr wahrscheinlich Taron und evtl. Raik, dann mit Fertigstellung der jeweils nächsten Attraktionen Rookburgh, post-China und post-Temple. Man sollte sie, beim gegenwärtigen System, keinesfalls effektiv billiger machen, indem im EP und Hotel entsprechend mehr Schnellzugänge drin sind, oder der 15€-QP dann 7,8 oder 10 Schnipsel hat. Da es derzeit ohnehin effektiv ein Bezahlen pro Zugang ist, müssten weitere Schnellzugänge dann zugekauft, oder die betreffenden Angebote entsprechend verteuert werden.

Bearbeitet von PhantaDad2017 (Änderungen anzeigen)

Geschrieben

Interessant, dass auf der einen Seite einigen das Prinzip jetzt schon zu kompliziert ist und auf der anderen Seite hier Ideen für zwar theoretisch fairere, aber deutlich unübersichtlichere Systeme ersonnen werden.

 

Mein Senf: So lassen - ist gut so!

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb to_b:

Interessant, dass auf der einen Seite einigen das Prinzip jetzt schon zu kompliziert ist [...]

 

Ich verstehe nicht, was am derzeitigen System kompliziert ist. Man bekommt immer eine bestimmte Anzahl Einzelzugänge, und pro Person und Zugang muss einmal entwertet werden. Dass da Leute kommen und mit einem Einzelzugang zu viert rein wollen, düfte eher unter "man kann es ja mal versuchen..." fallen. 

 

Irreführend ist vielleicht die Bezeichnung QuickPass an sich - es sind ja 4 Einzeltickets, fast wie eine Viererkarte für Bus+Bahn, und pro Fahrt muss man einmal entwerten. Vielleicht wäre es besser, sie als Einzeltickets zu verkaufen, dann weiß man direkt, dass man pro Fahrt bezahlt, wie auf der Kirmes.

 

Wechselnde Preise, ob "Spielwährung" oder echte Beträge, wären auch kein Problem, die werden auf einem Bildschirm angezeigt, und man bezahlt, wenn man damit einverstanden ist.

Bearbeitet von PhantaDad2017 (Änderungen anzeigen)

Geschrieben

Den 4er QP finde ich super, weil man mit den 15€ die Latte erstmal hoch legt. Damit werden sicher schon viele abgeschreckt.

Bei 3,75€ für einen Einzelpass würden vermutlich mehr Einzelpersonen für Einzelfahrten einen QP kaufen.

Auch, dass es gerade nicht zu den 3 Quickpässen des EP passt, macht einem die Entscheidung nicht leichter.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Da ich persönlich Quick Pässe, Speed Pässe, Fast Lane Pässe oder wie die Systeme in den Parks auch alle heißen verachte schaue ich bei diesem Thema gern Richtung Disney in Paris. Dort hat jeder Gast die Möglichkeit sich OHNE AUFPREIS an den besonders stark Frequentierten Rides einen Fast Pass zu ziehen, welcher Einen Time-Slot Freihält, um den ride an der vorgegebenen Uhrzeit ohne Wartezeit zu fahren. Hat bei unserem Besuch Mitte letzten Jahres bestens geklappt. Sowohl mit Fast pass, als auch ohne. Hier hat man stets auf eine gerechte Zuteilung zwischen fast pass und "Wartenden mob in der normalen Q-line" geachtet. Dies ist bei den kostenpflichtigen Quick pass, Fast Lane ect. Systemen oft nicht der Fall. 

Bearbeitet von mpgfreak (Änderungen anzeigen)

Geschrieben

ich habe es noch nicht nach Paris geschafft, meine aber auf der Homepage einen VIP Pass entdeckt zu haben, wenn man in einer Suite übernachtet. Das ist natürlich dann der echte Knaller, also überall direkt drauf ohne anzustehen.

Bei Parks die man nur sporadisch besucht oder nur um sie mal zu testen, würde ich ernsthaft über so ein Teil nachdenken, wenn man es einzeln kaufen könnte. Bis alle beliebigen Attraktionen und gute vielleicht nochmals ist selbst für einen Aufpreis wesentlich besser als z.B. nur 5 zu schaffen, weil man überall fast 2 Stunden rumsteht. Dann wäre es auch völlig egal an welchem Tag man hinfährt.

Mal unterstellt so ein Fastpass kostet 100 Euro und man ist mit zwei Personen beispielsweise 1 Tag im Europapark. Der Mehrwert wäre super.

Der Preis wäre vermutlich auch hoch genug, damit das nicht eskaliert. Zum einen wäre das doof für die Besucher, die den Aufpreis nicht zahlen wollen, zum anderen will man ja keine Warteschlange am Quickpasseingang ?

 

Oder mal ganz deutlich:

Wenn ich es mal in die Parks in Orlando schaffe und weiss ich habe nur eine Woche für alle, dann wäre mir das durchaus 100 Euro für so einen Quickpass wert. Hätte ich ne Anreise von 100km und ne Jahreskarte wäre mir das völlig egal und man braucht die Quickpässe nicht zwingend.

 

Beim PHL (da trifft das bei mir z.B. mit den obigen Kriterien zu), haben die 3 Fastpässe dazu geführt, dass man auch mal einfach so hingefahren ist, hat was gegessen und ist irgendwas gefahren. Ohne die Quickpässe und nur zum Essen würde ich nicht hinfahren, denn zum Anstehen fahre ich keine 100km (pro Strecke).

 

 

Bearbeitet von Volker (Änderungen anzeigen)

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Hier wurde zwar schon lange nichts mehr geschrieben, aber da der Quickpass nach der Pandemie (hoffentlich) wieder eingeführt wird, wollte ich mal meine Ideen äußern:

 

Es gab ja schon den Vorschlag, dass man ein Punktesystem einführen könnte, dass dann wiederum in Minuten umgerechnet wird. vereinfachen könnte man das ganze, indem der/die Besucher/Besucherin sich beispielsweise für 10 Euro direkt 100 Minuten Wartezeitverkürzung kauft. Dann gäbe es auch keine Probleme mit plötzlich steigenden Wartezeiten, da man auch in der sonstigen Queueline länger gewartet hätte. Technisch ein wenig aufwendiger, wäre das Abrechnungssystem, aber da gab es hier ja schon Ideen. Man könnte zusätzlich festlegen, dass man Restbeträge behalten darf, was dann auch für mehr wiederkehrende Besucher/Besucherinnen sorgen würde. Problematisch wird es bei der genauen Abrechnung der Wartezeit, da diese dafür erstmal genau ermittelt werden müsste. Zudem könnten potenzielle Kunden/Kundinnen abgeschreckt werden, wenn diese sich schnell vor Augen führen, wie teuer das Ganze eigentlich ist. Für diese beiden Dinge habe ich jedenfalls noch keine Lösungsidee, aber vielleicht stoße ich ja dieses Thema neu an. 😁

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren